So ganz einfach stimmt das natuerlich auch nicht. Das geht nur wenn man vorher was falsch gemacht hat.
FuXX
Stimmt nicht. Die Lebenskilometer bringen die notwendige Grundlagenausdauer, die lediglich mit ein paar Ultralangzeitausdauereinheiten aufgefrischt werden muss. Intensitaeten sind nicht ersetzbar.
Nur bei den Verweisen auf Klugschnacker möchte ich eins zu Bedenken geben: Er schrieb immer wieder von zu wenig Zeit für Training, Familie, X-athlon, Freunde, alles. Hörte sich für mich nicht nach einem Happycamper an.
Und die werde ich erst im neuen Jahr formulieren. Das kann dann alles heißen: Marathon in 2:48, ein Jahr Radrennen fahren, richtig Schwimmen lernen oder auf Bonn konzentrieren, egal. Ein "weniger Training" Konzept werde ich für die weiteren Wettkämpfe 2007 ausprobieren. Wenn ich nach Kona fahre, will ich da nen tollen WK raushauen.
re KS: Ich bezog mich auf sein reduziertes Training. Mehr kann ich ja gar nicht beurteilen.
re neue Ziele: Marathon und Radrennen sind beides sehr lohnende Ziele. Aus meiner Erfahrung bringt aber weder das Eine noch das Andere auf IM spaeter voran. Macht es aber mE nicht weniger spassig!
Ungefähr eine Stunde schwimmen und 3:15h laufen. Radfahren lässt sich im allgemeinen schlecht voraussagen und im speziellen auf Hawaii geht das nun mal nicht. Aber ich werde nicht auf dem Rad rumschleichen wollen. Taktik wäre nur nächstes mal einigermaßen locker bis zum Anstieg nach Hawi, dann anziehen und flott zurück.
Stimmt nicht. Die Lebenskilometer bringen die notwendige Grundlagenausdauer, die lediglich mit ein paar Ultralangzeitausdauereinheiten aufgefrischt werden muss. Intensitaeten sind nicht ersetzbar.
Das man mit mehr Training schneller ist, so lange es nicht zuviel ist, das ist ja wohl keiner Frage. Sonst muessten Stadler und Co schon lange nur noch 10h intensive Einheiten pro Woche machen.
Das man mit deutlich weniger als 20h schnell sein kann ist aber ja auch nix neues, nur wenn ich das sage, dann krieg ich immer zu hoeren "viel bringt viel".
Olaf macht wohl ~15h die Woche. Hat für mehr auch nicht Zeit. Ich halte das bei seinen Lebenskilometern für pareto-optimal. Er kommt nahe an sein Optimum, aber die letzten 2% sind natürlich weg.
Für große Siege müssen auch die Pros große Umfänge kloppen, da bin ich mir sicher. Aber je älter die werden, desto mehr verschiebt sich das in Richtung Intensitäten. Normann: "There are no more easy rides"
Rolf Schwarz aka Rolfi macht ja auch so 14h/Woche, garniert mit 2x35h im TL. Der macht das seit ~20 Jahren.
Ich hab sicher schon viele km, aber die Grundlage kann noch viiiiel besser werden. Erinnert mich an ne Aussage, die ich neulich beim ironmantalk gehört habe. "It takes about 10000hrs of training for a body to get really efficient".
Das ist übrigens ein Grund, warum ich so viel trainiere. Da werd ich noch lange was von haben!
Good luck Daniel, hoffentlich erwischst Du einen guten Tag! Ich habe Dein Blog stets verfolgt und werde mir die letzte Etappe am Mainufer live ansehen.