Offiziel handelt es sich nicht um ein Rennen, leider.
Im unsopperted Ultracycling gibt es eine Reihe von teils ungeschriebenen Regeln. Im wesentlichen sind das:
- Keinerlei Unterstützung durch Außenstehende
- Nur öffentliche Infrastruktur darf genutzt werden (z.B. Restaurants, Hotel, Supermärkte, Fahrradläden etc.)
- Keine Zusammenarbeit mit anderen Fahrer, auch keine Hilfe bei Pannen. Nur bei Gefahr für Leib und Leben eines Teilnehmer ist Hilfe natürlich Pflicht.
- Nicht zusammen fahren, auch nicht nebeneinander. Keine gemeinsame Routenplanung, keine Hotelzimmer teilen, etc.
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Schade, dann bin ich wohl überflüssig. Unser Urlaub ist grob geplant, die Fähre gebucht, wir fahren erst nach Dalarna und dann werden wir euch im Bereich Uppsala / Gävle entgegen kommen. Dann fällt also Versorgung, Reparaturangebote und eine kurze Radbegleitung flach. Aber ich könnte mich mit einer gepackten Tasche in der alles wichtige drin ist an den Straßenrand setzen und freundlich zuwinken
Ich werde es mir au jeden Fall angucken und dann geht es weiter Richtung Gotland Kalmar.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Schade, dann bin ich wohl überflüssig. Unser Urlaub ist grob geplant, die Fähre gebucht, wir fahren erst nach Dalarna und dann werden wir euch im Bereich Uppsala / Gävle entgegen kommen. Dann fällt also Versorgung, Reparaturangebote und eine kurze Radbegleitung flach. Aber ich könnte mich mit einer gepackten Tasche in der alles wichtige drin ist an den Straßenrand setzen und freundlich zuwinken
Also der Veranstalter vom NorthCape 4000 ist da ja sehr tolerant. So ein bisschen zusammen Radeln ist sicher gar kein Problem. Versorgung bzw. Reparatur würde ich aber nur annehmen wollen, wenn es sonst gar nicht mehr weiter ginge. Wir werden sehen, wie es läuft.
Im Rahmen von "Nimm ab oder du blechst!" habe ich meinen Kaffeekonsum komplett eingestellt. Das hat positiv zur Folge, dass ich kaum noch Heißhungerattacken habe und mich, durch die fehlenden up and downs des Koffeins, fitter und weniger müde gefühlt habe.
Das finde ich ziemlich interessant und werde ich mal austesten, in Anbetracht meines täglichen Kaffee Konsums und meiner Heißhunger Attacken ist das sicher spannend.
Das finde ich ziemlich interessant und werde ich mal austesten, in Anbetracht meines täglichen Kaffee Konsums und meiner Heißhunger Attacken ist das sicher spannend.
Also ich kann das aktuell leider nicht bestätigen. Ich bin gerade auf nur noch einen Kaffee pro Tag (von 3-4) runter. Derzeit sind vor allem die Nachmittag ganz schön zäh. Ich hoffe, dass das noch besser wird.
Stefan wird aber sicher seine Gründe für dieses individuelle Konzept haben.
Ich finde das interessant, denn ich bin im Ergebnis auf das gleiche Konzept gekommen.
Für die ganz langen Dinger gibt es eh wenige Studien, im Trainingsbereich habe ich denke ich schon reichlich gelesen und für mich ausgewertet, dann mittlerweile 25 Jahre eigene Erfahrung in dem Bereich, ich trainiere ohne den Stefan gekannt zu haben ziemlich ähnlich wie sein Konzept.
Irgendwo ist es als Nichtprofi immer ein Kompromiss den man eingehen muss. Klar kann ich nach 6h GA1 am anderen Tag noch trainieren, aber da ist dann schon eine Vorermüdung dass ich jetzt nicht am Tag drauf hartes Krafttraining oder Intervalle mit 100% angehen könnte. Jeden Tag 3h GA1 sollte wenn man was im Ultra-Bereich angeht kein Thema sein. Am Ende ist es dann aber eben die Frage was zeiteffektiv ist, und da sind dann nach meiner Erfahrung 2*3h sinnvoller als 1*6h. Unterm Strich braucht es aber auch einfach (Lebens-)Kilometer.
Was aber beim Ultra-Bereich dazu kommt sind so Dinge wie Kopf halten ("Shermers-Neck"), Schultern, Handgelenke, Rücken etc.. Da ist dann IMHO das gezielte Krafttraining an der Stelle viel wichtiger als bei den kurzen Sachen wie IM wo man im AK-Bereich nur irgendwo 5-6h auf dem Rad sitzt. Die Anforderungen an Rücken/Rumpf etc.. sind auf den langen Dingern noch relevanter.
Von Ernährung, Schlafstrategie etc.. gar nicht erst zu reden. Aber das macht es auch in der Vorbereitung viel interessanter - ok, zumindest wenn man den gleichen Dachschaden hat wie ich
Also ich kann das aktuell leider nicht bestätigen. Ich bin gerade auf nur noch einen Kaffee pro Tag (von 3-4) runter. Derzeit sind vor allem die Nachmittag ganz schön zäh. Ich hoffe, dass das noch besser wird.
Keine Probleme mit Kopfschmerzen oder ähnlichem? Ich versuche meinen Kaffeekonsum möglichst konstant zu halten, Entzug oder deutlich erhöhter Konsum gibt bei mir schnell Kopfschmerzen bis hin zu Migräne. Das ist bei mir auch der Grund warum ich in WK und in der Vorbereitung gucke dass ich das - notfalls mit Koffeintabletten - ungefähr im gleichen Rhythmus beibehalte.
Mit Wachbleiben habe ich erstaunlich wenig Probleme, in der Region eine Nacht durchmachen und WK-Dauern bis um die 40h komme ich ganz ohne Schlaf aus, erst wenn es in die zweite Nacht geht haut es ohne nicht mehr hin.
Was hilft ist auch den Kopf beschäftigen. Groben Plan machen ala alle 15min Essen, Pausenzeiten, dann ist die nächste Runde oder das nächste Zwischenziel erreicht, immer mal wieder rechnen wie lange das bis dahin noch dauert, ... und die Etappenziele nicht zu lang setzen dass man immer mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis hat dass einen aufbaut. Irgendwie halt gucken dass man nicht in das "was tue ich hier eigentlich", oder "man ist das im dunkeln alleine langweilig" kommt.