Ich halte beispielsweise die Massentierhaltung für unethisch und handle danach – wie Du auch. Außerdem bringe ich mich in Ernährungs-Debatten ein und werbe für meinen Standpunkt. Weiteres Beispiel: Im Reli-Thread habe ich versucht, meine ethischen Überzeugungen rüberzubringen.
In beiden Fällen opponiere ich gegen völlig legale Verhaltensweisen, die in der Bevölkerung häufig sind. In gleichen Sinne stehe ich jedem zu, sich gegenüber legalen Medikamenten im Sport zu positionieren, wie er oder sie möchte.
Dass Ibuprofen im Sport zu 100% legal ist – ebenso wie Koffein – halte ich für einen wichtigen Aspekt in dieser konkreten Debatte.
Mir ist noch immer nicht klar, nach welchen Maßstäben du gegen das eine, nicht aber gegen das andere argumentierst. Hat es etwas mit Leid zu tun? Denn die Legalität ist es ja offensichtlich nicht, siehe Massentierhaltung.
Mir ist noch immer nicht klar, nach welchen Maßstäben du gegen das eine, nicht aber gegen das andere argumentierst. Hat es etwas mit Leid zu tun? Denn die Legalität ist es ja offensichtlich nicht, siehe Massentierhaltung.
Sorry Ralph, ich habe auf den letzten Seiten einige Fragen gestellt und keine Antworten bekommen. Bevor ich jetzt mir Dir auf dieses Seitenthema und Deine sehr berechtigte Frage eingehe, warte ich, ob da von den anderen noch was kommt. Schönen Abend jedenfalls!
Eine Sache die wir vielleicht nochmal berücksichtigen sollten:
Ich würde Kim nicht unterstellen dass er prahlt. Das Interview hat er gegeben nachdem er 67h am Stück wach war und im Kreis gelaufen ist. Auch wenn der Satz: niemand sollte es nachmachen ein bischen scheinheilig klingt, sollten wir ihn auf eine Aussage in so einer Ausnahmesituation nicht Festnageln.
Die Entscheidung die Ibus zu konsumieren wurde trotzdem getroffen und darüber kann man kritisch diskutieren, aber das Interview und das auftreten würde ich in dieser Situation entschuldigen.
Jetzt bin ich aus der Diskussion aber raus, kann nichts sinnvolles mehr beisteuern.
Was wäre, wenn ein Sportler keine Schmerzen, sondern wegen der vielen Gels etwas Durchfall hätte? Dürfte er gemäß Deiner ethischen Standards ein rezeptfrei erhältliches Medikament einnehmen, oder würdest Du es besser finden, wenn er das Rennen beendet?
Ohne den Wettkampf hätte er oder sie den Durchfall gar nicht. Also?
Ich würde persönlich für mich so entscheiden und dem Sportler empfehlen, entweder die Nahrung so umzustellen, dass kein Durchfall auftritt, oder Distanzen so zu wählen, dass er weniger Gels braucht und kein Durchfall auftritt. Tritt der Durchfall spontan wegen der überdosierten Menge Gel das 1. Mal auf, wird er in der Regel kein Medikament dabei haben.
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