Das überlasse ich mal Deiner Phantasie. Eins ist aber klar: die Jüngste ist sie dann nicht mehr (Du aber auch nicht). Und die Milliarde ist auch noch weg. Lose-lose?
Das wir dann alle weg sind, ist auch so der Fall. Dass die Milliarde weg ist, sehen wir auch nicht mehr. Die Gleichung kann also auf das Wegbleiben der Holden reduziert werden.
Mal Spass bei Seite. Man kann zwar viel Geld ausgeben, aber irgendwann wird das eher stressig. Gut, wir sehen das ja bei diversen hoch dotierten Sportlern oder Künstlern. Da ist sehr viel Kohle auch irgendwann mal in Schall und Rauch aufgegangen. Aber ab einem bestimmten Level verlässt das zumindest meine persönliche Vorstellungskraft.
Der deutlich größere Teil der Gelder wird in der Regel wieder investiert. In den Konsum geht in der Regel weniger. Wenn man das steuern will, könnte man der Konsum von Luxusgütern mit einer höheren Mehrwertsteuer versehen oder Investitionen steuerlich besser stellen.
Meine Hypothese wäre, dass eine Besteuerung von Luxusgütern dem Verbrauch wenig schadet und dabei Geld abgegriffen werden könnte. Die Entlastung von Investition würde bei geschickter Allokation die Ungleichverteilung noch forcieren. Eine Konsumbesteuerung wäre also durchaus denkbar. Man müsste nur sicherstellen, dass es keine Arbitragemöglichkeiten gibt.
D...
Der deutlich größere Teil der Gelder wird in der Regel wieder investiert. In den Konsum geht in der Regel weniger. Wenn man das steuern will, könnte man der Konsum von Luxusgütern mit einer höheren Mehrwertsteuer versehen oder Investitionen steuerlich besser stellen.
Meine Hypothese wäre, dass eine Besteuerung von Luxusgütern dem Verbrauch wenig schadet und dabei Geld abgegriffen werden könnte. Die Entlastung von Investition würde bei geschickter Allokation die Ungleichverteilung noch forcieren. Eine Konsumbesteuerung wäre also durchaus denkbar. Man müsste nur sicherstellen, dass es keine Arbitragemöglichkeiten gibt.
Man kann die verschiedenen Möglichkeiten und Modelle der Besteuerung ja an unterschiedlichen Ländern betrachten, die genaiu diese schon nutzen. Und mMn sind beispielsweise skandinavische Länder wie Dänemark gesamtgesellschaftlich nicht schlechter dran, bloss weil höhere Steuiern eingezogen werden, die dann allen zugute kommen. Andererseits sieht man z.B. in der Schweiz, was niedrige Steuern und geringe Umverteilung mit der Gesellschaft langfristig machen. Usw usf.
Man muss also nur aus dem Baukasten der verschiedenen Werkzeuge diejenigen wählen, die einem schlussendlich das Ergebnis liefern, das man will. Oder andersrum - anhand der Steuerpolitik (und natürlich Ausgabenpolitik) erkennt man, wie die Gesellschaft sich verändern wird.
Ein Keir Starmer kommt halt aus einem anderen Stall und hat ein anderes Problembewusstsein als ein Trump, der mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Gesellschaften können das beeinflussen. […]sondern einfach Politik.
Absolut. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die sehr Reichen deutlich mehr für das Gemeinwohl in die Pflicht genommen werden sollten. Ich bin, wie in anderen Zusammenhängen schon öfter erwähnt, ein Anhänger der Finanztransaktionssteuer. Einkommen ohne Verwendung ist zwecklos. Die Verwendung von Geld sollte besteuert werden. Es gibt keinen Bereich in dem Gesellschaften auf mehr Geld zur Staatsfinanzierung zurückgreifen können als auf diesem Wege. Das Konzept der Besteuerung von Arbeit halte ich aus verschiedenen Gründen für nicht zukunftsfähig und nicht mehr für adäquat.
Meine Hypothese wäre, dass eine Besteuerung von Luxusgütern dem Verbrauch wenig schadet und dabei Geld abgegriffen werden könnte. ...
Aber da schadest du den Luxusfirmen! Schau dir mal die Gurtel und Klamotten der Bürgervertreter im Bundestag und EU Parlament an, das bekommst du nie durch, weil dann ja die Entscheider selber sich zu Betroffenen machen würden, da war etwas mit Krähen und Augen und so...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Das ist eher nicht der Fall. Das kannst Du relativ gut in Zeiten hoher Inflation sehen. Dann laufen die Luxusartikel trotzdem. Die Luxusanbieter haben dann ein Problem, wenn die Kohle im betuchteren Teil der Bevölkerung fehlt. Besonders gut kannst Du das im Nachfrageverhalten bei LVMH & co. sehen. Läuft die Konjunktur bescheiden, fehlt die Kohle und damit die Nachfrage.
304.000.000.000 USD Elon Musk
224.000.000.000 USD Jeff Bezos
203.000.000.000 USD Mark Zuckerberg
Eurer Meinung nach sollte man solche Menschen kräftiger besteuern, wenn sie sich eine Rolex kaufen, um die soziale Gerechtigkeit zu fördern?
Elon Musk könnte sich immerhin 30 Millionen Rolexe im Wert von 10.000 Dollar kaufen. Zumindest im Moment. Da er pro Sekunde 993 USD verdient, kommen schnell noch einige dazu.
304.000.000.000 USD Elon Musk
224.000.000.000 USD Jeff Bezos
203.000.000.000 USD Mark Zuckerberg
Eurer Meinung nach sollte man solche Menschen kräftiger besteuern, wenn sie sich eine Rolex kaufen, um die soziale Gerechtigkeit zu fördern?
Elon Musk könnte sich immerhin 30 Millionen Rolexe im Wert von 10.000 Dollar kaufen. Zumindest im Moment. Da er pro Sekunde 993 USD verdient, kommen schnell noch einige dazu.
Wieviel Prozent dieses Vermögens steckt bei Musk in Beteiligungen? Alles? Wie willst Du das besteuern? Anteile wegnehmen und an den Staat geben? Was machst Du denn, wenn Tesla an der Börse in die Grätsche geht. Zahlst Du dann an aus?
Wieviel Prozent dieses Vermögens steckt bei Musk in Beteiligungen? Alles? Wie willst Du das besteuern? Anteile wegnehmen und an den Staat geben?
Wir sprechen von Menschen, die ein Vermögen von mehreren hundert Milliarden Dollar in kürzester Zeit aufgebaut haben.
Ich könnte mir ein Gesetz vorstellen, welches vorschreibt, Aktienanteile zu verkaufen. Die erzielten Erlöse werden versteuert.
Bestimmt gibt es bessere Vorschläge von kompetenteren Menschen als ich es bin. Mir geht es darum, die immer weiter zunehmende Konzentration von Reichtum zugunsten einiger weniger Personen einzugrenzen im Sinne des Gemeinwohls.