Jetzt möchte ich auch mal gerne was Sagen als Person die zwischen den Stühlen sitzt. Ich fahre Motorrad und Rennrad
Erst mal mein Beileid an alle Betroffenen. Denn egal wer Schuld hat, es ist Tragisch und Traurig.
so nun mal zu Motorrad vs. Rad:
1. Wir benutzen die gleichen schönen Strecken weil es auf der Autobahn keinen Spaß macht mit dem Motorrad. Spaß macht es auf einer geschwungenen Landstraße. Eben genau da wo man auch mit dem Rennrad gerne fährt.
2. Motorradfahrer fahren zu schnell. Ja, denke wohl das viele flott fahren, weil Sie genau wie die Rennradfahrer voller Motivation sind, sich freuen und den Tag nutzen wollen.... Denn auch die Motorradfahrer haben ein Hobby das Wetter - Jahreszeitenabhängig ist.... Habe schon viele Rennradfahrer gesehen die voller Elan den Radweg "übersehen" haben und mitten auf der Straße im halbdunkeln heimfahren....
Und auch wenn ein Motorrad nur mit 1/4 Gas Beschleunigt, kommt es einem "Autofahrer" wie Raserei vor. Das Leistungsgewicht ist ein ganz anderes. Denke unter 6 Sekunden schafft es fast kein oft gefahrenes Auto auf 100. Bei den Motorrädern denke ich fast jedes... Aber diese Agilität macht eben auch Freude....
Aber trotz allem, bleibt es ein Tragischer Unfall. Und egal was man macht, mann wird das nie zu 100% verhindern können. Zumindest nicht mit Sinnvollen Regeln/Gesetzen.
Kannste vergessen.
Weder "aufgerissen" noch "bis Anschlag".
Die meisten sind von nem vorsichtigen Zupfer bereits überfordert, auch wenn sie das nie zugeben würden.
Es gibt immer Arschlöcher, die ne ganze Zunft in Verruf bringen, den toten Radlern bringt das nu aber auch nix mehr, egal, ob sie vom Auto oder Motorrad abgeräumt wurden.
Lieber Wurzi,
meine Aussage bezog sich auf den Motorradunfall im Taunus.
Da ist kein Radler ums Leben gekommen.
Ein junger Motorradfahrer hat sich wohl überschätzt,was ihn sein Leben gekostet hat.
Auf der Strecken zum Sandplacken sind leider ganz viele dieser Fahrer unterwegs.Fahr da mal mit den Rad.Was Du da siehst,magst Du nicht glauben.Überholmanöver übelster Sorte.
Ich habe nichts gegen Motorradfahrer.Sie haben auch oft damit zu kämpfen,dass sie,wie wir Radler,nicht übersehen werden.
Auf dieser Strecke gibt es leider eine grosse Ansammlung der unvernünftigen.
Aber trotz allem, bleibt es ein Tragischer Unfall. Und egal was man macht, mann wird das nie zu 100% verhindern können. Zumindest nicht mit Sinnvollen Regeln/Gesetzen.
Gruß Patrick
100 % nicht, aber z.B. 20 bis 40 % weniger Tote u. Verletzte z.B. auf DE Landstrassen wären für die Betroffenen ein gutes Resultat, u. das würde man mit der Geschwindigkeitsbegrenzung umgehend erreichen. Ist der Preis für den "Spass" einiger nicht zu hoch?
100 % nicht, aber z.B. 20 bis 40 % weniger Tote u. Verletzte z.B. auf DE Landstrassen wären für die Betroffenen ein gutes Resultat, u. das würde man mit der Geschwindigkeitsbegrenzung umgehend erreichen. Ist der Preis für den "Spass" einiger nicht zu hoch?
Da bin ich mal gespannt wie diese Geschwindigkeitsbegrenzung aussehen soll.
Hat er oben geschrieben. 30 innerorts, 50 außerorts.
Oh, übersehen. Lass mich mal nachrechnen... Ich fahre also dann schon fast 50min zur Arbeit, aber nur dann, wenn ich nirgends halten muss...
Außerdem glaubt ihr doch nicht ernsthaft, dass Fahrer, die generell riskant fahren sich durch ein Tempolimit zum Tuckern zwingen lassen oder? Hier gibt es eine Motorradstrecke, die auf der 40 bzw 60 km/h beschränkt ist und jedes Jahr sterben mehrere Fahrer, da sie teilweise mit weit mehr als 100 durch die Leit(d)planke schiessen. Ganz klar, Einzelfälle, aber genau die sind es auch die andere Unfälle verursachen.
Außerdem glaubt ihr doch nicht ernsthaft, dass Fahrer, die generell riskant fahren sich durch ein Tempolimit zum Tuckern zwingen lassen oder?
Ich glaube an ein sowohl als auch. Tempolimits tragen normalerweise zur Verkehrssicherheit bei.
Aber Limits wirken immer nur, wenn sie auch durchgesetzt werden. Imho ab 10 zu schnell, Lappen weg, ab 25 zu schnell, Lappen weg, Fahrzeug weg. Im Wiederholungsfall beides ganz weg. Von mir aus dürfen sich die Ornungsbehörden daran auch erstmal gesund stoßen...
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One week without training makes one weak.
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Aber Limits wirken immer nur, wenn sie auch durchgesetzt werden. Imho ab 10 zu schnell, Lappen weg, ab 25 zu schnell, Lappen weg, Fahrzeug weg. Im Wiederholungsfall beides ganz weg. Von mir aus dürfen sich die Ornungsbehörden daran auch erstmal gesund stoßen...
Und bei kleineren Vergehen (ich wüsste von keinem, der nicht ab und an mal zu schnell unterwegs war) eine Menge Arbeitsloser produzieren. Ist hier der Führerschein weg ist nämlich auch die Arbeit weg.
Würde die meisten mal ihr Hirn einschalten bevor sie ins Auto steigen, und ich meine vor allem auch diese Prinzipienreiter, dann bräuchte man gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung!