Würde ich nicht pauschalisieren. Dafür wissen wir zu wenig über das Lauftraining. Prinzipiell sind 4,5h aber durchaus zu erreichen, auch mit Vorermüdung und/oder längeren Gehpausen.
M.
Schon klar, daher schrieb ich ja vorher das der TE, wenn er mag, noch etwas mehr zu seinem übrigen Training schrieben kann.
Hört sich nach erster Nervösität an? Ziehe dein Training durch, es hilft nichts sich mit anderen zu vergleichen, jeder ist etwas anders und fährt auch nicht mit gleichem Material. Weiters in Klafu merkt somancher erst, dass es dort auch ein paar Höhenmeter zu bewältigen gibt. Nach der MD wirst schon wissen wo du stehst, dass 850 km wenig sind hast eh schon bemerkt. Ich bin nie unter 5000 km zu einer LD, hab aber eine Zielzeit um 5 h.
Viel Glück.
Sehe ich genauso. Die Radgrundlage ist bereits für die Sommerwettkämpfe von Januar bis Ende April gelegt.
Es bringt überhaupt nichts, jetzt erst mit dem Radfahren auf Teufel komm raus anzufangen und versuchen eine fehlende Radgrundlage aufzuholen und auf den Tag X genau XXXX Kilometer abgestrampelt zu haben.
Anständige Grundlage von Jan - Ende April und danach noch gezielt darauf aufbauen.
Ich denke so pauschal kann man das nicht sagen... Mal abgesehen vom Streckenprofil kommt es doch auch sicher auf die persönlichen Voraussetzungen und auf das Gesamtergebnis an. Mein letzter WK war Roth 2013. Da bin ich (um z.B. mal mit Nepumuk zu vergleichen) zwar 5 TK vorher Rad gefahren aber trotzdem "nur" am Ende auf einen Radsplit von 5:45 gekommen. Damit war ich mehr als zufrieden für meine Verhältnisse.
Ich war auch 2013 in Roth und hatte auch ca. 5.000 Radkilometer - ich bin aber 5:05 gefahren.
Zitat:
Zitat von Homer Simpson
Und am Ende stand eine 11:04h auf der Uhr.
Und bei mir 9:39.
Zitat:
Zitat von Homer Simpson
Was ich damit sagen will: dem einen fällt es leichter "Radform" aufzubauen als anderen. Eine Aussage von "du musst ungefähr x Kilometer schrubben um in etwa einen Radsplit y zu haben" ist wahrscheinlich Kaffeesatzleserei
möchte das was hier einige schon sagten stützen, es kommt nicht auf die KM an sondern auf qualität des ganzen triathlontrainings.
bestes beispiel, ich war vor ein paar jahren auf lehrwartfortbildung. bin dort mit einem kollegen immer so touren um die 150 km am renner gefahren. ein dritter, marathonläufer mit einer zeit um 2:45 fragte mal an ob wir ein ersatzrad mithaben und er mal testen darf.
also haben wir ihn auf das alte rad des kollegen gesetzt und mitgenommen. die ersten km hat er noch schalten gelernt, nachher windschatten fahren und handzeichen. nach 100 km hat er dann auch mal führungsarbeit geleistet und bei km 120 ist er uns enteilt.
ein jahr später fuhr der gute herr schneller als das halbe profifeld in st. pölten beim halben.
Wie hier schon gesagt wurde ist das viel zu individuell. Wird welche geben , die ohne Radtraining locker unter 6h bleiben und welche die hart und lange trainieren und es überhaupt nicht schaffen. geht also wie in allen Bereichen um Welten auseinander.
Tendenziell gilt natürlich bei langen Geschichten, das hohe Umfänge anzusetzen sind. 900km sind natürlich nichts. die 5000km , die diverse Leute hier gefahren sind, kommen der Sache schon weitaus näher.
Die Sub 12h kann man natürlich auch anders erreichen.
Schwimmst nen Stündchen, dann bummelste 8h auf dem Radl und zum Schluss haust du ne Sub 3h beim Lauf raus.
Natürlich ist die persönliche Trainingsentwicklung und die Trainingseffizienz sehr unterschiedlich und Prognosen sind immer schwierig. Trotzdem finde ich es gerade als Anfänger hilfreich, von unterschiedlichen Leuten Trainingsumfänge genannt zu bekommen um die eigene Situation besser einordnen zu können.
Ich persönlich würde weder vom Zeitaufwand noch von meiner Motivation im Halbjahr vor einer LD 5000km fahren wollen. Natürlich ist mir bewusst, dass 5000 km besser wären als 3000km, aber 3000km fand ich damals auch nicht wenig. Von daher finde ich, dass man die Kirche mal im Dorf lassen sollte, was die Trainingsumfänge bei uns Amateuren so angeht.
Denke auch das es natürlich von Person zu Person anders ist. Doch ungefähr kann man sich natürlich orientieren. Ich fahre nämlich lange nicht mehr so schnell wie damals. Zeiten sidn vorbei. Da bringt es aktuell mir auch nichts die Zeiten von anderen anzuschauen.