Die B230 zwischen Skihalle Neuss und Liedberg ist von Radsportlern recht frequentiert - da gibt's nen breiten Seitenstreifen. Ich selbst hab mich da noch nicht hin getraut, weil die Autos da zwischen 70 und über 100km/h drauf haben. Wobei da auch einer der hiesigen Radsportvereine regelmäßig unterwegs ist, auch bei größeren Gruppenfahrten.
Ich habe mir eine Radwanderkarte vom südlichen Niederrhein gekauft, aber die bietet nur grobe Anhaltspunkte - die Wege sind teilweise nicht mit dem RR befahrbar.
Radsportverein in Himmelblau? Da simmer dabei. Radsport aus Oberkassel.
Im Winter fahren wir in kleinen Gruppen regelmäßig abends die sogenannte "Leverkusenrunde": Rechtsrheinisch über Monheim zur A1 Brücke, dann linksrheinisch über Dormagen, Zons zurück zur Fleher Brücke. Von Oberkassel aus ca. 80 km. Die Strecke ist auf RR-Fahrbarkeit optimiert. Überwiegend kleine Straßen, Wirtschaftswege, auf dem Rheindamm etc., niemals nicht keine Radwege und gar niemals nicht linksseitige.
Die Strecke kann ich bei Interesse gerne einmal posten.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Hängt bei mir auch stark von den Radwegen ab. Ärgere mich natürlich auch immer wenn ich von Autos geschnitten werde obwohl fahren auf dem Radweg nicht möglich ist.
Auf der anderen Seite würde dem ein oder anderen von uns auch ein wenig mehr Rücksicht gut tun. Gestern bin ich noch auf einer schmalen Landstrasse mit dem Auto unterwegs gewesen. Rechts ist getrennt davon ein sehr guter Radweg ohne irgendwelche Einfahrten. Darauf bin ich regelmäßig auch bis 40km/h unterwegs. Zwei Rennradler fuhren nebeneinander auf der Fahrbahn und haben es nicht für nötig gehalten Platz zu machen. Das mancher Autofahrer in solchen Situationen ungehalten reagiert kann ich sogar verstehen.
Wozu sollten sie auch Platz machen? Wenn du mit dem Auto mit dem vorgeschriebenen Sicherheitsabstand überholen willst, dann musst du auf die Gegenfahrbahn ausweichen, also brauchst du ein Stück mit Einsicht und ohne Gegenverkehr. Das ist kein Unterschied, ob da ein Radfahrer oder deren zwei sind...
(Ja, ich versuche trotzdem auch freundlich zu sein und nicht zu provozieren, aber der Sachverhalt ist trotzdem wie oben beschrieben: wer einen Radfahrer legal überholen will, muss auf die Gegenfahrbahn...)
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Außerdem fahre ich die langen Sachen immer am Samstag Nachmittag oder sonntags. Da sind die Autofahrer deutlich entspannter als im Feierabendverkehr
Bei uns nicht. Im Gegenteil, in der Woche habe ich weniger Streß als am Wochenende...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Radwege kann man ernsthaft doch nur unter Androhung staatlicher Gewalt benutzen, oder?!
Selbst wenn man mal 2km anständig fahren kann, haben die Verkehrsplaner sicherlich am nächsten Abschnitt lustige Schlenker eingebaut, geht Omi mit dem Hund spazieren, haben die letzten ne Glasflasche zufällig fallen lassen oder man muss ständig die Seite wechseln.
Die Suche nach den 2km die man dann mal benutzen kann, überlasse ich gerne anderen. Sollte ich auf den restlichen 99% meiner Ausfahrt zufällig jemanden über Gebühr "nerven", betrachte ich das als ausgleichende Gerechtigkeit für die 1000Mal, wo ein Autofahrer mich als ich noch auf Radwegen fuhr beim Rechtsabbiegen fast Totgefahren hat oder bei Ein- und Ausfahren den Radweg ständig blockierte oder ohne zu kucken passierte, sein Autos parkte um mal schnell in den Laden am Rand zu spingen oder was auch immer.
Radsportverein in Himmelblau? Da simmer dabei. Radsport aus Oberkassel.
Im Winter fahren wir in kleinen Gruppen regelmäßig abends die sogenannte "Leverkusenrunde": Rechtsrheinisch über Monheim zur A1 Brücke, dann linksrheinisch über Dormagen, Zons zurück zur Fleher Brücke. Von Oberkassel aus ca. 80 km. Die Strecke ist auf RR-Fahrbarkeit optimiert. Überwiegend kleine Straßen, Wirtschaftswege, auf dem Rheindamm etc., niemals nicht keine Radwege und gar niemals nicht linksseitige.
Die Strecke kann ich bei Interesse gerne einmal posten.
Ich meine eigentlich die aus Büttgen (?), zumindest tragen die gelb und nicht himmelblau. Aber die Strecke interessiert mich trotzdem, also: Interesse vorhanden.
Zitat:
Zitat von captain hook
Radwege kann man ernsthaft doch nur unter Androhung staatlicher Gewalt benutzen, oder?!
[...]
Die Suche nach den 2km die man dann mal benutzen kann, überlasse ich gerne anderen. Sollte ich auf den restlichen 99% meiner Ausfahrt zufällig jemanden über Gebühr "nerven", betrachte ich das als ausgleichende Gerechtigkeit für die 1000Mal, wo ein Autofahrer mich als ich noch auf Radwegen fuhr beim Rechtsabbiegen fast Totgefahren hat oder bei Ein- und Ausfahren den Radweg ständig blockierte oder ohne zu kucken passierte, sein Autos parkte um mal schnell in den Laden am Rand zu spingen oder was auch immer.
Danke, so habe ich das noch nie gesehen... und ich rege mich regelmäßig über genau sowas auf. Auf dem Weg zur Arbeit stehen gern mal Autos, Mülltonnen und sonstiger Kram auf dem Radweg herum (der im übrigen viel zu schmal ist, um einen anderen Radfahrer zu überholen). Genau wie massenhaft Schüler mit zugestöpselten Ohren... Die Alternativ-Route ist um die Zeit mit Gassigehern bevölkert, die ihre Flexileinen quer über den Weg spannen.
Mit dem Mountainbike wuerde ich den Radweg bevorzugen. Mit dem Rennrad werde ich diese wohl zukuenftig meiden, weil mir das einfach zu gefaehrlich geworden ist.
Mit dem Mountainbike wuerde ich den Radweg bevorzugen. Mit dem Rennrad werde ich diese wohl zukuenftig meiden, weil mir das einfach zu gefaehrlich geworden ist.
Die Frage ist: sind Autofahrer, die Dich maßregeln wollen nicht noch gefährlicher?
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Die Suche nach den 2km die man dann mal benutzen kann, überlasse ich gerne anderen. Sollte ich auf den restlichen 99% meiner Ausfahrt zufällig jemanden über Gebühr "nerven", betrachte ich das als ausgleichende Gerechtigkeit für die 1000Mal, wo ein Autofahrer mich als ich noch auf Radwegen fuhr beim Rechtsabbiegen fast Totgefahren hat oder bei Ein- und Ausfahren den Radweg ständig blockierte oder ohne zu kucken passierte, sein Autos parkte um mal schnell in den Laden am Rand zu spingen oder was auch immer.
Also wann immer ein Auto auf meinem Radweg ist habe ich so ein Kribbeln in der Nase und muss mich schnäuzen. Geht das nur mir so?