den TDL am Samstag würde ich im Rahmen eines intensiven Koppeltrainings machen, sprich Intervalle (z.B. 6x 2min IAS). Das Intervalltraining würde ich, wie gesagt, mit einer 60min rekom/ga-1 radausfahrt vorbereiten.
Ich habe nur Angst, dass die Belastung zu Groß ist, allerdings will ich nach dem Wettkampf 7-10 Tage Erholung einlegen.
... Geschwindigkeiten nach Deinen Leistungen am Ende eine Triathlons aus?
Zitat:
Zitat von captain hook
... nach der persönlichen Fähigkeit über 10k auszurichten?
Ein Trainer hat mal zu mir gemeint das die Intervalle von Triathleten nichts mit den Intervallen von Läufern zu tun haben. Grundsätzlich sind die Triathleten nie erholt wenn sie ins Intervalltraining starten. Ist wohl was dran.
Zitat:
Zitat von Tri-Maxi
... ich habe mir nun folgendes überlegt:
...
Ich habe nur Angst, dass die Belastung zu Groß ist, ...
Vielleicht solltest du dir auch überlegen was du die Tage vorher Trainieren willst. Hast du vor den Intervallen einen Ruhetag und gehst erholt mit aufgefüllten Speichern ins Training kannst du ja hart rangehen. Hast du zwei Tage vorher schon Rad und Schwimmen trainiert, event. auch mit ein paar harten Belastung hinter dir hast und deine Speicher nicht so voll sind.
Die Stoßrichtung verändert sich hier auch:
Erholt + voll Speicher = Tempo (Schnelligkeit)
Ermüdet + leere Speicher = Zähigkeit (Ermüdungsrestistenz) mental Training
Zitat:
Zitat von Tri-Maxi
... allerdings will ich nach dem Wettkampf 7-10 Tage Erholung einlegen.
Vielleicht wäre es auch ganz sinnvoll erholt in den Wettkampf zu gehen. Sprich in der Woche vor dem WK nur 4 x 1000 in erholten Zustand mit vollen Speichern.
Ein Trainer hat mal zu mir gemeint das die Intervalle von Triathleten nichts mit den Intervallen von Läufern zu tun haben. Grundsätzlich sind die Triathleten nie erholt wenn sie ins Intervalltraining starten. Ist wohl was dran.
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Ne, an der Logik ist nix drann. Weil sich nämlich Triathleten da nicht von anderen Sportlern unterscheiden. Schonmal Marathon gelaufen? Also richtig meine ich jetzt, wo man >150km/Woche läuft. Glaubst Du, dass die immer "vollständig erholt" am Start einer Einheit stehen?
Da ist das beim Triathleten wenn er ohne direkte Vorbelastung zu so einer Einheit startet nix anderes.
Ich würd sogar noch nen Schritt weitergehen und behaupten, dass ein Triathlet, der z.B. am Vortag "nur" Rad gefahren ist und das IV Training nicht als Koppeltraining macht, sondern als alleinige Einheit, lockerer dasteht als ein reiner Läufer, der am Vortag die Laufmuskulatur schon vorgeschädigt hat anstatt sich die Beine locker zu fahren.
Haste auch wieder recht. Ist die Hauptentscheidung wohl doch mehr ob ein Ruhetag oder genugen Stunden zwischen den Trainingseinheiten liegen, z.B. eine Einheit am Dienstagmorgen und die Intervalleinheit dann frühstens am Mittwochmittag oder -abend.
den TDL am Samstag würde ich im Rahmen eines intensiven Koppeltrainings machen, sprich Intervalle (z.B. 6x 2min IAS). Das Intervalltraining würde ich, wie gesagt, mit einer 60min rekom/ga-1 radausfahrt vorbereiten.
Ich habe nur Angst, dass die Belastung zu Groß ist, allerdings will ich nach dem Wettkampf 7-10 Tage Erholung einlegen.
Was haltet ihr davon?
Danke schonmal
Find ich super, würde ich genauso machen.
Und dann noch die Tips von holger-b beachten:
Zitat:
...Vielleicht solltest du dir auch überlegen was du die Tage vorher Trainieren willst. Hast du vor den Intervallen einen Ruhetag und gehst erholt mit aufgefüllten Speichern ins Training kannst du ja hart rangehen. Hast du zwei Tage vorher schon Rad und Schwimmen trainiert, event. auch mit ein paar harten Belastung hinter dir hast und deine Speicher nicht so voll sind.
Zitat:
...Vielleicht wäre es auch ganz sinnvoll erholt in den Wettkampf zu gehen. Sprich in der Woche vor dem WK nur 4 x 1000 in erholten Zustand mit vollen Speichern...
Und alles wird gut hau rein...
Geändert von 17nolhtairt (24.04.2013 um 13:07 Uhr).
eine Frage zur Steuerung der 6-8x1000. Captain Hook schrieb, man soll sie nach dem WK ausrichten. Aber im WK ist man doch bereits ermüdet, was sich neben Begrenzungen der anaeroben Schwelle (sofern sie überhaupt existieren, vgl. Noakes ) auf die Laufgeschwindigkeit auswirkt.
Beim Intervalltraining dagegen ist man (relativ) frisch, was ein höheres Tempo ermöglicht. Wenn ich mein 1000er-Tempo am OD-Tempo ausrichten würde, wäre das kaum noch ein Reiz.
Meine Bestzeit auf einer OD waren 44:xx; im Training bin ich 1000er mit 4:05-4:10 gelaufen.
Zum Thema "Spezifität": Ist denn überhaupt ein reines Lauftraining spezifisch für Trias (gegeben an der Tatsache, dass im WK immer eine Vorbelastung stattfindet)? Demnach wären nur Koppeläufe wirklich spezifisch.