An den Reifen (Attack + Force ???) ist eventuell noch potential. Dazu dann Lightschläuche. Je nachdem was du da verbaut hast ist da noch einiges einzusparen.
Wenn bei der Montage sorgfältig gearbeitet wird ist das Pannenrisiko auch nur minimal höher.
Leichtes Lenkerband, Sattel wurde schon erwähnt, Schnellspanner aus Titan, Flaschenhalter.
Viel Kleinkram, es sind aber, je nach derzeit montierten Komponenten, einige Gramm drin.
Bei den Reifen gegenüber z.B. GP4000S und Standardschläuchen gerne über 100g. Bei den Schnellspannern sind auch schnell 40 oder mehr Gramm gespart.
Hast Du Dich schon durch die gängigen Listen durchgesucht?
Die Galerie die ich oben schon verlinkte ist sehr interessant, auch was reale Gewichte angeht. Selle Italia ist z.B. fast immer deutlich schwerer als angegeben. Aber auch um mal nen Gefühl zu bekommen, was drinn sein könnte?!
Auch sehr schön, leider nur ohne Bilder, dafür in Listenform:
Leichtbau ist immer ne Frage wie weit man gehen will, was erfahrungsgemäß extrem unterschiedlich ist!
Natürlich kann man Veloflex Rekord Reifen verbauen. Wiegen 140gr/Stück. Die Frage ist, wo Du damit langfahren willst und was Du erwartest.
Lenker/Vorbau/Stütze geht sicher auch was. Lenker vielleicht nen Bontrage tripleX (den alten gibts grade überall im Angebot real ca 170gr) Vorbau gibts z.B. von Extralite in leicht und bezahlbar (um 100gr in OS), Stütze z.B. von NewUltimate (ca. 130gr). Muss ja nicht immer gleich Schmolke, THM oder AX sein.
Gruppen... naja, haste ja schon selber gefunden was da zwischen Red und Force gehen könnte.
Oft ist auch schon beim Gabelexpander und der Sattelschelle was rauszuholen. Bei meinem neuen Pavo wog der Originalgabelexpander >50gramm. Verbaut hab ich jetzt was um 10gr, es gingen auch 5gr. :-)
Und gewöhn Dich drann, haltbarer Leichtbau ist meistens teuer.
...Oft ist auch schon beim Gabelexpander und der Sattelschelle was rauszuholen. Bei meinem neuen Pavo wog der Originalgabelexpander >50gramm. Verbaut hab ich jetzt was um 10gr, es gingen auch 5gr. :-)
...:
Bist du sicher, dass Simplon gegen den Austausch nichts dagegen hat, wenn sie schon extra einen Expander mit breitflächiger Abstützung beilegen?
Ich hab' mich selbst schon öfter gefragt, ob man den i.d.R. schweren Expander nach dem Einstellen des Steuersatzes und dem Klemmen des Vorbaus nicht zur Gewichtseinsparung entfernen sollte/ entfernen darf (und weiß auch, dass die Leichtbaufreaks das tun) aber z.B. Cannondale weist in ihren Manuals ausdrücklich daraufhin, dass der Expander belassen werden muss und z.B. der Austausch eines flächigen Expanders gegen einen mit punktueller Abstützung und möglicher Kerbwirkung ist sicher auch nicht im Sinne des Gabelschaft-Konstrukteurs.
Vielleicht mögen sich Sybenwurz oder Wieczorek zu dieser Thematik mal zu Worte melden?
Leichtbau ist immer ne Frage wie weit man gehen will, was erfahrungsgemäß extrem unterschiedlich ist!
Und "nein" ich würde den Expander nicht vollständig entfernen. Bin aber selber am RR schon eine Lösung zum Einkleben von Carbonschmiede gefahren, was hervorragend funktioniert hat!
Und "nein" ich würde den Expander nicht vollständig entfernen. Bin aber selber am RR schon eine Lösung zum Einkleben von Carbonschmiede gefahren, was hervorragend funktioniert hat!
"Funktioniert" ist eine schwer definierbare Kategorie. Im normalen Fahrbetrieb kommt ja ein Rad sowieso nie an die Belstungsgrenzen, für die es konstruktionstechnisch ausgelegt ist. Darum funktioniert ja auch der nicht selten fahrlässige Leichtbau, den viele Weight-Weenies betreiben auch für die normale Sonntagsrunde im Frühling ohne dass es dabei Verletzte oder gar Tote gibt.
Ein Gabelschaft muss aber auch beim Durchfahren eines übersehenen Schlagloches mit 70km/h auf einer Abfahrt in den Alpen halten, auch wenn diese Situation selten im Radfahrer-Alltag vorkommt und die laufende Rückrufaktion zigtausender Specialized-Gabeln aus mehreren Jahrgängen beispielsweise ist für mich schon ein Indiz, dass gerade moderne Carbon-Gabelschäfte kontruktionstechnisch bereits am Limit sind und man sich vermutlich besser peinlich genau an Herstellervorgaben hält, sofern man nicht die Möglichkeit hat, eigene Bruchtests im Labor mit abweichenden Konstruktionen zu veranstalten.
Mach doch nen Thema auf, ab wann "Leichtbau" lebensmüde ist. Hier wurde danach gefragt, wie er sein Rad "lightweight" bekommt.
Und ich führte dazu ja schon aus, dass es höchst unterschiedlich ist, wie weit manche Leute bereit sind zu gehen. Du bist da offensichtlich an der einen Seite der Skala, ich irgendwo in der Mitte und andere fahren ein RR das 2,97kg wiegt.
Mach doch nen Thema auf, ab wann "Leichtbau" lebensmüde ist. Hier wurde danach gefragt, wie er sein Rad "lightweight" bekommt.
Und ich führte dazu ja schon aus, dass es höchst unterschiedlich ist, wie weit manche Leute bereit sind zu gehen. Du bist da offensichtlich an der einen Seite der Skala, ich irgendwo in der Mitte und andere fahren ein RR das 2,97kg wiegt.
Ich geselle mich zu dir in die Mitte
Wenn du den Günter schon mal mit seinem 2,97kg Joghurtbecher hättest "fahren" sehen würdest du das nicht mehr so nennen
...der schiebt das Rad erst leicht an um dann bei langsamem Tempo vorsichtig aufzusteigen um den Antrieb zu schonen...sehr lustig!
Wenn du den Günter schon mal mit seinem 2,97kg Joghurtbecher hättest "fahren" sehen würdest du das nicht mehr so nennen
...der schiebt das Rad erst leicht an um dann bei langsamem Tempo vorsichtig aufzusteigen um den Antrieb zu schonen...sehr lustig!
Hör uff, was ich bei Uphillrennen schon alles gesehen hab... Da würde der HaFu tagelang Nachts schweißgebadet aufwachen wenn er das Austauschen eines Gabelexpanders gegen einen von einem renomierten Hersteller schon bedenklich findet.