Sollte es tatsächlich so sein, dass es Topathleten gibt, die keinen Trainer haben, würde das für die fehlende Professionalität der Sportart insgesamt sprechen.
Die Trainingslehre ist eine Naturwissenschaft, die sich im Wesentlichen aus der Sportwissenschaft und verschiedenen verwandten Disziplinen zusammensetzt. Wie jede Wissenschaft entwickelt Sie sich kontinuierlich weiter. Gerade bei einer Kombinationssportart wie Triathlon wid kein Sportler in der Lage sein, die optimalen Grundlagen bzw. den Stand der Wissenschaft selbst zu kennen (auch dann nicht, wenn er ein viele Jahre den Sport betreibt und bereits mit Trainern zusammen gearbeitet hat). Um ein Optimum zu erreichen würde selbst ein einzelner Trainer wohl kaum ausreichen. Wenn nun ein Sportler wie Faris al Sultan, der zumindest einige Zeit auf der Langstrecke als führend einzuschätzen war, diesen Erfolg tatsächlich ohne Trainer erreicht hat, wird deutlich, welches Potential hier noch verschenkt wird - oder negativ ausgedrückt, wie weit das Triathlonspitzenniveau vom Optimum entfernt ist.
Aber ist am Ende wahrscheinlich auch eine Geldfrage. Denn wenn im Triathlon im Vergleich zu anderen Sportarten nicht all zu viel verdient werden kann, ist die Potentialausschöpfung einfach geringer.
Ich würde an der Stelle mal unterstellen, dass die wenigsten Trainer tatsächlich den neuesten wissenschaftlichen Ansätzen nachgehen..
Wenn ich mir zudem vorstelle, dass sich Wissenschaftler über verschiedene Punkte uneins sind, dann sind wohl die Auswirkungen dazu nicht ganz eindeutig und stelle die Notwendigkeit heir auf dem neuesnten Stand zu sein in Frage..
Ich würde an der Stelle mal unterstellen, dass die wenigsten Trainer tatsächlich den neuesten wissenschaftlichen Ansätzen nachgehen..
Wenn ich mir zudem vorstelle, dass sich Wissenschaftler über verschiedene Punkte uneins sind, dann sind wohl die Auswirkungen dazu nicht ganz eindeutig und stelle die Notwendigkeit heir auf dem neuesnten Stand zu sein in Frage..
Trainer ist natürlich nicht gleich Trainer.
Auch im Trainerbereich gibt es erhebliche Niveauunterschiede. Wenn man jedoch vom Spitzenbereich ausgeht, dürften sie schon in etwa auf dem neusten Stand der Wissenschaft sein und sich hier auch kontinuierlich auf dem aktuellen Stand halten.
Sollte es tatsächlich so sein, dass es Topathleten gibt, die keinen Trainer haben, würde das für die fehlende Professionalität der Sportart insgesamt sprechen.
Die Trainingslehre ist eine Naturwissenschaft, die sich im Wesentlichen aus der Sportwissenschaft und verschiedenen verwandten Disziplinen zusammensetzt.
nicht so ganz. Die Trainingslehre ist mittlerweile von der Trainingswissenschaft abgelöst (leider, wie ich meine) und diese ist als Teildisziplin der Sportwissenschaft anzusehen
Zitat:
Zitat von robcan
Wie jede Wissenschaft entwickelt Sie sich kontinuierlich weiter. Gerade bei einer Kombinationssportart wie Triathlon wid kein Sportler in der Lage sein, die optimalen Grundlagen bzw. den Stand der Wissenschaft selbst zu kennen (auch dann nicht, wenn er ein viele Jahre den Sport betreibt und bereits mit Trainern zusammen gearbeitet hat). Um ein Optimum zu erreichen würde selbst ein einzelner Trainer wohl kaum ausreichen. Wenn nun ein Sportler wie Faris al Sultan, der zumindest einige Zeit auf der Langstrecke als führend einzuschätzen war, diesen Erfolg tatsächlich ohne Trainer erreicht hat, wird deutlich, welches Potential hier noch verschenkt wird - oder negativ ausgedrückt, wie weit das Triathlonspitzenniveau vom Optimum entfernt ist.
Du meinst also der Herr A. Raelert ist der beste Trainingswissenschaftler unter den Trainern Nein! ist er sicher nicht! Aber er kann wahrscheinlich genau mit MR herausbekommen, wie sein Optimum erreicht werden kann - dafür muss er vor allem Fingerspitzengefühl haben - eine eher pädagogische Qualität, finde ich.
Aber zurück zum Thema: Dass Topathleten nicht in der Dunkelkammer trainineren ist klar! Auch ein Faris wird sich beraten lassen und Gespräche suchen. Interessant wäre, wie Athleten mit Trainern zusammenarbeiten...
Die Trainingslehre ist eine Naturwissenschaft, die sich im Wesentlichen aus der Sportwissenschaft und verschiedenen verwandten Disziplinen zusammensetzt. Wie jede Wissenschaft entwickelt Sie sich kontinuierlich weiter.
Ich würde bei der Trainingslehre eher von sog. Querschnittswissenschaft sprechen, welche Erkenntnisse aus verschiedenen Fächern versucht zu integrieren, z.B. auch aus der Psychologie, Pädagogik, Sportmedizin, und sie nur ungern bei den Naturwissenschaften einordnen wollen, deren Ziel ja das Erforschen von unabhängig vom Untersucher existierenden allgemeinen Gesetzmässigkeiten ist.
Keat: "As you can read, I'm extremely happy and more motivated than I have ever been in my life. I believe and know that I have made the right decision, and that this season will be my best yet!"