bezogen auf Distanzmesser hab ich mal auf OHNE geklickt... beim Laufen sowieso, da vertraue ich einigermaßen den Markierungen in Innsbruck (falls ich denn mal laufe hehe)... beim Radln mitterweile auch ohne, weil der Tacho mehr oder minder abkakkt
bei Pulser und v.a. Höhenmesser (das für mich wichtigste Tool) müsste ich MIT anklicken... beim Pulser fehlt die Option: manchmal MIT manchmal OHNE... wenn i Lust und Laune hab zieh ich ihn mal wieder an, dann mal wieder nicht... als ich vor einigen Jahren mit dem OHNE angefangen habe, konnte ich mich ohne besser quälen... mittlerweile kann ich mich MIT mehr schinden, weil ich weiß, dass wenn die 190 noch nicht steht, noch Raum nach oben ist... :-)
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Also nen Pulsmesser hab ich auch nicht um,
aber ne Uhr mit Distanzmessung Schrittzähler/GPS meistens schon.
Wie tastet ihr euch denn sonst an euer WK-Tempo ran?
Nehmen wir mal an man möchte für sub40 auf 10km trainieren.
Dazu sind ja Intervalle auf der Bahn im Bereich von 3.30-3.45min auf der Bahn hilfreich. Stell ich mir schwierig vor ohne Uhr.
Samstag lief ich einen lange Lauf mit drei Vereinskollegen im Rockefeller State Park. Alle waren mit Distanzmessern bewaffnet. Zunaechst liefen wir zwei Meilen in den Wald rein, um dort Getraenke zu deponieren. Von dort ging es auf eine lockere Fuenfmeilenrunde, bei der die erste Meile fuer den spaeteren Tempolauf abgesteckt wurde ("Right there where the horse shat.").
Von den Getraenken ging es dann auf ein "out-and-back" von 7 Meilen oder so. Am Ende des out-and-backs wurde der Lauf bis zur Scheissmeile fortgesetzt, wo wir dann umdrehten. Die zwei Meilen zurueck zum Parkplatz entsprachen den Ausgangsmeilen und dientem dem Auslaufen.
Am Auto angekommen bestaetigte sich, was die Kollegen schon am Ende des Auslaufens erahnten. Der Lauf sollte .4 miles zu kurz sein. Zu kurz? Ja, der Tacho zeigte 16.6 miles an. Ich hielt am Auto waehrend die anderen drei tatsaechlich das machten, was ich nicht erwartet hatte: sie liefen ein paar Meter die Strasse runter und wieder zurueck.
Bin ich eigentlich der allerletzte Mohikaner, der lediglich beim Verlassen der Wohnung auf die Uhr schaut (falls ich es vergesse: am Columbus Circle sponsort CNN eine ueberdimensionale Digitalanzeige und im Tessin hat das Nachbardorf eine Kirchturmuhr)?
Ich messe die Distanzen auch, aber ich lauf sicher nicht 500m hin und her nur weil der Lauf etwas kürzer war als im Plan stand. Es ist ja ein Unterschied, ob man sich von seiner Uhr versklaven lässt, oder ob man zu Dokumentationszwecken und Trainingssteuerung/-kontrolle die Daten aufzeichnet.
Immerhin fahr ich beim IM ohne Tacho - aber mit Puls...
De_Rosa: mir scheint Du wuerdest gerne zu den harten Typen gehoeren, die das ganze Zeugs nicht brauchen und da voll drueberstehen, weil sie viel cooler sind.
Ist bei Dir aber nicht so, deshalb: falsch geklickt.
Dazu sind ja Intervalle auf der Bahn im Bereich von 3.30-3.45min auf der Bahn hilfreich. Stell ich mir schwierig vor ohne Uhr.
Warum so genaue Zielzeiten? Intervalle laufe ich meist so dass ich gerade das Tempo bei den letzten halten kann - egal wie schnell. Die Tagesform schwankt und vielleicht geht ja mehr und du bremst dich per Uhr sogar aus. Und wenn ich mal langsamer bin, was ändert es wenn ich weiss ob es 5 sek oder 15 sind? Ich hätte die Intervalle trotzdem nicht schneller laufen können.
Da die Kollegen aber eh alle mitstoppen weiss ich hinterher sowieso auf 1-2s wie schnell wir waren.
Ich stehe dazu. Ich hatte schon als Kind gerne eine Uhr, besaß Wasserwaagen und Zollstöcke, geeichte Thermometer etc.
Selbstverständlich messe ich was, das Zeug hält. Und wenn ein neues Gerät kommt, trage ich manchmel beide, damit ich überprüfen kann, welches Gerät was misst.
Wie Crema hänge ich aber auch nur etwas dran, wenn es im Winterpokal Punkte dafür gibt, hehe
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -