Ich könnte Dir einen Staffelplatz Marathon beim Ostseeman anbieten ... Und anschließend einen Platz am Tisch in der Scheune.
Für so'n schönes Klönsnack ...
Auf jeden Fall Dir viel Erfolg und Motivation !!!
Für den Radpart hätte ich jetzt angefangen zu überlegen, ob das klappen könnte. 180 km statt der geplanten langen RTF. Aber besser nicht, ich will mich nicht in Wettkämpfen aufreiben. Waren schon genug dieses Jahr.
Zitat:
(wir hatten uns kurz in Lubmin beim Duathlon unterhalten)
Ja, an den Duathlon in Lubmin erinnere ich mich gern. 10-60-10. Da habe ich mir im letzten Jahr die nötige Grundgeschwindigkeit geholt, die mir dieses Jahr fehlt.
Zitat:
Zitat von Tobias23
Hallo Jan, schön von Dir zu lesen. Der Hometrainer war doch auch Dein treuer Begleiter in der Hawaii-Vorbereitung. Hast Du da nen besonderen, wie z.b. von SRM oder das Wattbike?
Ist ein Kettler ErgoRace. Immer noch totlangweilig, aber erfüllt seinen Zweck. Morgen wieder? Einmal pro Sommer reicht.
Morgen steht ein interessantes Schwimmen an: Fördecrossing in Glücksburg, drei Kilometer im Meer von Dänemark nach Deutschland. Schönes, spezifisches Training, und der Regen ist dabei auch egal.
Grüße
Jan
Hi Jan,
wie war das Schwimmen im Meer? Durftest du da mit Neo schwimmen oder war das ein Schwimmen ohne? Wie war die Wassertemperatur?
Ich frage so interessiert, weil nächste Woche mein erstes Freiwasserschwimmen ansteht und ich mir wegen der Temperaturen ein wenig Sorgen mache. Es ist zwar ein Boddengewässer zwischen Hiddensee und Rügen, aber eben ohne Neoprenanzug. Hast du schon öfter openwater Wettkämpfe mitgebmacht oder war das dein erster?
Ansonsten freue ich mich sehr über deinen neuen Blog, denn ich habe auch in deinem ersten sehr gerne gelesen.
Viele Grüße
Judith, neugierig.
Heute wäre ich gerne noch einige Kilometer Rennrad gefahren, wenn das Wetter besser gewesen wäre. Als Alternative gab es eine kurze Hüftgelenksmobilisiergymnastik und einen kurzen Lauf mit ausführlich Lauf-ABC. Das war sicherlich eine gute Alternative. Gibt sicher eine gute Basis für das Schnelligkeitstraining nächste Woche.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Hi Jan,
wie war das Schwimmen im Meer? Durftest du da mit Neo schwimmen oder war das ein Schwimmen ohne? Wie war die Wassertemperatur?
Ich frage so interessiert, weil nächste Woche mein erstes Freiwasserschwimmen ansteht und ich mir wegen der Temperaturen ein wenig Sorgen mache. Es ist zwar ein Boddengewässer zwischen Hiddensee und Rügen, aber eben ohne Neoprenanzug. Hast du schon öfter openwater Wettkämpfe mitgebmacht oder war das dein erster?
Ansonsten freue ich mich sehr über deinen neuen Blog, denn ich habe auch in deinem ersten sehr gerne gelesen.
Viele Grüße
Judith, neugierig.
Neoverbot
17 Grad hatte das Wasser. Das hätte ich nicht für 3,8 km haben wollen, trotz Neo.
in Wales wird das Wasser auch nicht wärmer sein. Was kann ich bloß dafür tun, um nicht so kalte Füße zu bekommen und die Schultermuskulatur nicht zu verkrampfen?
So war ich hinterher froh, dass wir heute nur 1,9 km schwimmen mussten. Wegen des starken Seegangs und des Sturms wurde das Fördecrossing nämlich gestrichen und der Ostseeman-Schwimmkurs geschwommen (eine statt zwei Runden). Obwohl ich den ja schon vom Ostseeman 2009 kenne, habe ich die Strecke kaum wiedererkannt. Bei den hohen Wellen habe ich mich schwergetan mit der Orientierung. Ich dachte, das könnte ich besser. Immerhin kann ich wahlweise auf beiden Seiten atmen, das war schon praktisch. So habe ich nicht so oft eine Welle direkt ins Gesicht und in den offenen Mund bekommen.
Regen. Dauerregen. Das ist nicht witzig. Noch ein Tag nicht draußen fahren? Geht nicht, das reicht nicht als Ausrede. Also:
RTF in Hamburg-Harburg war heute angesagt. Ich mag RTFs. Man kommt mit schnellen Gruppen zügig voran, und zwischendurch gibts leckere Brote. Bei gutem Wetter hätte ich sicherlich die 160-km-Schleife gewählt. So war ich eher am überlegen, ob ich nicht eher 45 oder 80 statt 120 km fahre. Schon nach wenigen Kilometern befürchtete ich, mich kaputtzuspielen, wenn ich weiterhin mit der Spitzengruppe die Anstiege der Harburger Berge hochbretter. Also zurückfallen lassen und allein weiter. Tolles Kino. Ich hätte natürlich an der ersten Verpflegung auf die nächste Gruppe warten können. Aber ich wollte auch nicht auskühlen in meinen nassen Klamotten. Allein unterwegs im Dauerregen, war meine Laune bald am Tiefpunkt. Also doch nur die 80-km-Runde?
Schon bald nahte die Rettung, eine kleine Gruppe mit fünf Leuten kam von hinten. Mühsam rangehängt (eigentlich hatte ich mit der Geschwindigkeit heute schon abgeschlossen. Erst mal mitgefahren, dann an den ersten orientiert, und bald waren wir nur noch zu dritt. Klein, aber fein, wir sind dann schön zusammengefahren. So wurden es heute doch noch 120 km. Randbemerkung: Insgesamt nur 8 Leute haben heute die die 160 km gefahren.
Zur Strafe gabs dann noch einen Koppellauf von anderthalb Stunden. Ging einigermaßen flott. So langsam wirds.
Zwischenfazit nach dem ersten Belastungsblock von 17 Tagen:
Wichtigstes Thema war, ordentlich Radumfänge zu machen. Hieß ja schließlich Base, die Phase. (reimt sich, wenn man es gleich ausspricht. Hihi!) Gestartet am Freitag, wollte ich gleich ordentlich vorlegen mit drei längeren Ausfahrten. So kamen in den ersten drei Tagen gleich mal 350 km zusammen. In Woche 9 warens noch mal 350, und diese Woche (Woche 8) sinds knapp 300 geworden. Abgehakt.
Zweites Thema war, wieder ein gutes Wassergefühl zu bekommen. Also dreimal die Wochen schwimmen gewesen. Etwas Wassergefühl ist wieder da. Fehlt noch die Grundgeschwindigkeit und die Ausdauer.
Fürs Laufen war ich am pessimistischsten. Das Grundgefühl stimmte so gar nicht. Wahrscheinlich brauchte ich einfach noch etwas Regeneration. Erstens ist der ZUT nun schon vier Wochen her. Zweitens könnte es auch schlicht an den Umfängen liegen. Die machen mich nicht kaputter und müder, sondern schneller. Letzte Woche noch 30 km, konnte ich diese Woche satte 75 km einloggen.
Ausblick:
Nächste Woche (Woche 7) eher alles etwas ruhiger, bis auf die Intervalleinheiten zm Wiedererlangen des Tempogefühls. Ziel soll sein, dass das Wettkampftempo sich hinterher in allen drei Sportarten eher bummelig anfühlt.
Fürs Schwimmen drängt sich mir auf, auch mal mehr als eine Stunde im Wasser zu arbeiten.
In Woche 6 bis 4 gibts dann den Build-Block mit öfters mal Wettkampftempo.
[quote=steilkueste;612750
Neoverbot
17 Grad hatte das Wasser. Das hätte ich nicht für 3,8 km haben wollen, trotz Neo.
Jan[/QUOTE]
Hö? Ich hatte mir vorhin mal die Homepage des Fördecrossing angeschaut und da stand, dass ein Neo vorgeschrieben sei. Seltsam.
Hast du das Fördecrossing denn schon mal mitgemacht, als die normale Strecke geschwommen wurde? Lohnt es sich? Ich überlege, mich für nächstes Jahr anzumelden.
17 Grad ist schon ein Wort, puh!
Schöne Grüße, Judith.
Hö? Ich hatte mir vorhin mal die Homepage des Fördecrossing angeschaut und da stand, dass ein Neo vorgeschrieben sei. Seltsam.
vielleicht reichen ja sechs Smilies (mehr sind hier im Forum nicht erlaubt).
Zitat:
Zitat von bellamartha
Hast du das Fördecrossing denn schon mal mitgemacht, als die normale Strecke geschwommen wurde? Lohnt es sich? Ich überlege, mich für nächstes Jahr anzumelden.
Tu das, lohnt sich absolut. Zweimal war ich bisher dabei. Bei allen 13 vorigen Austragungen ging es auch tatsächlich über die Förde.
Moin Jan, schoen von dir zu lesen. auch wenns kein sommerlicher trost zu sein scheint: nach meinem unfrweiliigen test der schweizer aphaltbaukunst befinde ich mich langsam in der aufnahme des trainings mit ziel auf wales. wollte eigentlich in roth dem raelert zeigen wie es richtig geht aber nun muss ich wohl bei den warmbier trinkern ran
also, trainiere fleissig weiter, du bist nicht allein.
Ausblick:
Nächste Woche (Woche 7) eher alles etwas ruhiger, bis auf die Intervalleinheiten zm Wiedererlangen des Tempogefühls. Ziel soll sein, dass das Wettkampftempo sich hinterher in allen drei Sportarten eher bummelig anfühlt.
Fürs Schwimmen drängt sich mir auf, auch mal mehr als eine Stunde im Wasser zu arbeiten.
Die Erholungswoche ist rum, aber war das Erholung? Gleich am Dienstag 6x 1km gelaufen, und dann gleich @3:41, vielleicht zu heftig? Donnerstag der halblange Lauf war dann zumindest mühsam, nicht in Zielgeschwindigkeit machbar. Bei Friel im Plan hätte erst für Freitag ein Lauftest angestanden.
Das Schwimmtraining habe ich einmal verbummelt, also nur zwei Einheiten gemacht. Dafür war ich einmal tatsächlich lange im Wasser. Das war gut, denn nun weiß ich, dass ich auch nach ner Stunde nicht langsamer werde. 9x 500m @1'40, Pause 1', finde ich schon sehr brauchbar.
Samstag wollte ich auf ner kurzen Radtour kurze Intervalle machen, aber unterwegs war mir dann doch nicht danach. Die Beine fühlten sich einfach nicht spritzig an. Außerdem wollte ich heute, Sonntag, einigermaßen fit für die lange Radausfahrt sein. Und bei der RTF gibts ja auch mal zügigere Abschnitte, wenn man an ner Gruppe dranbleiben will. Das habe ich mal als Tempoarbeit auf dem Rad gelten lassen.
Die RTF heute war mal wieder verregnet. Na toll. Ich komme mir schon vor wie eine Ausredensuchmaschine. Fehlt mir der Biss, den ich noch letztes Jahr hatte? Wie auch immer, heute wieder nur die zweitlängste Strecke gefahren, 113 km. Beim anschließenden Lauf dann der nächste Kompromiss. Statt 20 km nur 10 km, dafür aber im Renntempo (@4:58). Warum diese Entscheidung? So langsam muss ich spezifisch werden, und für 20 km wäre der Durchschnitt nicht rausgekommen.
Bin gespannt, ob ich in den nächsten zwei Wochen Build noch Ausreden zulasse.