Challenge versus Ironman. Gut gegen Böse.
Gott kotzt mich das an
Das hat bis jetzt niemand außer Dir in diese Schubladen gesteckt. Ironman bzw. die lokalen Veranstalter sind sicher nicht "böse". Mich hat eher die Frage interessiert, wie sich die neuen Strukturen der WTC auf die Rennen in Deutschland und Europa auswirken, oder auch: wie diese Rennen von den Athleten wahrgenommen werden.
Man darf danach fragen, ob die neuen Strukturen der WTC das angebotene Produkt besser gemacht haben oder nicht. Man darf dabei auch einen großen Wettbewerber als Vergleichsmaßstab heranziehen.
Das hat bis jetzt niemand außer Dir in diese Schubladen gesteckt. Ironman bzw. die lokalen Veranstalter sind sicher nicht "böse". Mich hat eher die Frage interessiert, wie sich die neuen Strukturen der WTC auf die Rennen in Deutschland und Europa auswirken, oder auch: wie diese Rennen von den Athleten wahrgenommen werden.
Man darf danach fragen, ob die neuen Strukturen der WTC das angebotene Produkt besser gemacht haben oder nicht. Man darf dabei auch einen großen Wettbewerber als Vergleichsmaßstab heranziehen.
Grüße,
Arne
Ich kenne jemanden, der im engeren Orga-Team beim Ironman Zürich ist und der weiss über das Verhalten der WTC seit der Übernahme wenig Gutes zu berichten.
Unbezahlte Rechnungen, Streit mit langjährigen Partnern... und ich würde wetten, er erzählt nicht mal die Hälfte.
"Die WTC gehört heute einer Gesellschaft, deren Geschäftskonzept darin besteht, große Firmen aufzukaufen und typischerweise nach 3-5 Jahren mit Gewinn wieder zu verkaufen."
Ach ja, die bösen Heuschrecken! Müntefering sei dank das wir das alle so schön durchschauen. Und was muss man tun, um das Ganze mit Gewinn wieder verkaufen zu können? Ein Top-Produkt anbieten, sonst findet man keinen zahlungfreudigen Käufer. Und das geht auch in '3-5 Jahren' nur über zufriedene Kunden.
"Kein Wunder also, wenn man in Frankfurt für einen Andreas Raelert nicht genug Geld hat, und auch sonst an allen Ecken und Enden sparen muss."
Auch früher, also in der Zeit als das Wetter noch besser war, war der Einkauf von Top-Pros eine rein wirtschaftliche Überlegung und diente weniger dazu, die Zuschauer zu belustigen. Es musste sich immer schon rechnen, viel Geld für Einzelne auszugeben. Und nur darum geht es auch in Roth. Für die ist es halt ohne Mythos IM wichtiger, den einen oder anderen Namen am Start zu haben. Also lassen sie es sich mehr kosten. Die besseren Menschen oder sportlicheren Veranstalter sind sie deswegen noch lange nicht.
schoppenhauer, ich kann leider keinen Zusammenhang erkennen zwischen dem, was Du aus meinem Beitrag zitiert hast und Deiner Replik darauf. Du argumentierst gegen Wertungen, die niemand außer Dir selbst abgegeben hat, wenn man von Münte einmal absieht.