selber geschrieben hat er das buch auch nicht.
ich glaub nicht mal, dass er selber entschieden hat zu dopen, er hat einfach nur mitgemacht.
Ich bin eigentlich davon überzeugt, das die wenigsten Doper, das aus eigenem Willen tun. Sie müssen mitmachen sonst machts ein Anderer und sie selbst sind raus. Der Fisch stinkt immer vom Kopf !
Ich bin eigentlich davon überzeugt, das die wenigsten Doper, das aus eigenem Willen tun. Sie müssen mitmachen sonst machts ein Anderer und sie selbst sind raus. Der Fisch stinkt immer vom Kopf !
ich finde, dass es ein verbrechen ist, kindern doping zu verabreichen ("schluck mal ein paar "vitamine" ")
aber ein erwachsener mensch trifft immer eine entscheidung! jeder hat die wahl mitzumachen. jeder trägt für sich die konsequenzen, sowohl bei einem "ja", als auch bei einem "nein".
Er hat mit dem Radsport sehr viel geld verdient und konnte offensichtlich sehr großzügige Summen an Ärzte überweisen die Er (seiner Aussage nach) kaum kannte. Somit war es eben auch kein kleines betrügerisches Mittel um das es hier geht.
Es gab Ermittlungen der deutschen Staatsanwaltschaft, die 2008 eingestellt wurden. Die Staatsanwaltschaft sah es zwar als erwiesen an, dass Ullrich gedopt habe. Entscheidend für die Einstellung des Verfahrens sei jedoch die Tatsache gewesen, dass Doping im Radsport so weit verbreitet war, dass Ullrich mit seiner Lüge, nicht zu dopen, im Profiradsport niemanden betrügen konnte. Zudem sei er durch die Aufdeckung finanziell und im Ansehen erheblich geschädigt worden. Auch wurde ihm nur geringe kriminelle Energie vorgeworfen. (Wikipedia).
"Betrug" im juristischen Sinne enthält stets ein Moment der arglistigen Täuschung gegenüber den Betrogenen.
jan ullrich könnte dem spuck von heute auf morgen ein ende setzen - auspacken - strafe akzeptieren und neu starten.
daher auch kein mitleid mit ihm.
genau richtig.So seh ich's auch.Er hat viel für den Radsport in Deutschland getan keine Frage und alle haben wir im zugejubelt.Wie er sich aber dann verhalten als die Dopingsache aufkam.Ganz schlecht.Er hätte wissen müssen,dass man ihm keine Ruhe lässt bis die Sache aufgeklärt ist.Von daher auch kein Mitleid von mir.
... Vor ein paar Jahren gab's doch mal einen Artikel in der tour wo nachgezeichnet wurde wie er umgeben von "Beratern" und "Förderern" dahin gebracht wurde, wo es letzlich endete.
Analogie zu Michael Jackson unübersehbar... Hoffentlich nicht mit dem gleichen Ende...
Zitat:
Zitat von KalleMalle
Ich weiß schon, hinterher ist leicht reden.
Und ich wünsche Ihm, daß er wieder auf die Beine kommt.
genau richtig.So seh ich's auch.Er hat viel für den Radsport in Deutschland getan keine Frage und alle haben wir im zugejubelt.Wie er sich aber dann verhalten als die Dopingsache aufkam.Ganz schlecht.Er hätte wissen müssen,dass man ihm keine Ruhe lässt bis die Sache aufgeklärt ist.Von daher auch kein Mitleid von mir.
Noch einmal: mir geht es nicht um Mitleid. Mir geht es darum, den Fall Ullrich differenzierter zu betrachten, als es der Stammtisch zu handhaben pflegt. Und ich bin der Meinung, dass in der Tat Differenzierung Not tut angesichts der Tatsache, wie - nicht nur, aber leider oft - in Deutschland mit gefallenen Heroen umgegangen wird. Deshalb mein nochmaliger Dank an Arne und seinen Artikel.
Woher kommt ein Burn-out, wenn man Millionen auf der Bank hat und keiner festen Arbeit nachgehen muss?
Ist das eine sichere Aussage, dass er Millionen auf der Bank hat? Das hat man doch zB bei Boris Becker auch immer Gedacht und auf ein mal hieß es er sei pleite.
Ist das eine sichere Aussage, dass er Millionen auf der Bank hat? Das hat man doch zB bei Boris Becker auch immer Gedacht und auf ein mal hieß es er sei pleite.