Na klar, 32° sind weit jenseits jeglicher Diskussion bis auf die, dass ich das Laufen entsetzlich schwer fand und schon auf'm Rad hab ich mir an der Verpflegungsstelle ne Flasche Wasser geschnappt und 2/3 erst mal in den Helm gedrückt. Aerohelm hab ich drauf verzichtet.
Ich sag ja, war "Neoverbot-Wetter". Dass ich mit Neo gestartet bin, liegt am Tempo und dass ich als "Nichtschwimmer" vom Neo überproportional profitiere. Solange 's erlaubt ist, ziehe ich die Konsequenzen. Heißt doch aber nicht, dass ich die Situation toll finde.
Ja wenns erlaubt ist und du lieber nen Neo hast, kein Problem das muss jeder selber wissen. Es geht hier aber mehr um den Umgang mit dem Verbot der Neos.
Zur weiteren Untehaltung und zu dem Argument man solle das Neo-Anziehen mit in die Zeiterfassung nehmen:
Womöglich noch mit Neo-Anzieh-Cuttoff
Ich komm gar nicht alleine in den Neo rein !
Also Disqualifikation ...
Nach 4 Jahren Training und Ganzkörperrasur ist die Anziehzeit von 35 Minuten auf 20 Minuten gesunken unter Einsatz von viel Gleitmittel und die Anzahl der Helfer konnte ich von 2 auf 1 minimieren - nicht dass ich nun schlank wie ein Aal wäre, das Ding hat endlich nachgegeben.
Ich hatte schon Krämpfe in den Fingern und Unterarmen vom Hochpellen dieses Anzugs ...
Ich benötige ihn auch als Pippi-Hilfe - geht auch "inkognito" am Ufer im Stehen
Ja wenns erlaubt ist und du lieber nen Neo hast, kein Problem das muss jeder selber wissen. Es geht hier aber mehr um den Umgang mit dem Verbot der Neos.
Ach, ehrlich? Gut, dass das nach 27 Seiten mal jemand schreibt.
Deshalb hab ich ja auch vom gegenteiligen Szenario geschrieben, bei dem ein Neo schon sinnvoll ist und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Nimm doch bitte mein ganzes Posting zur Kenntnis und antworte dementsprechend.
Zitat:
Zitat von Rhing
... Wären 16° und Nieselregen gewesen, hätte die Sache ganz anders ausgesehen und nicht wegen des Schwimmens.
Freiwasserschwimmer haben auch genug Unterhautfett. Das bildet sich automatisch wenn man oft und stundenlang im kalten Wasser trainiert.
sorry, aber das stimmt nicht. Die Freiwasserschwimmer, die auf den "normalen" Strecken (5km und 10km) unterwegs sind, sind meist kleine drahtige Ausdauertypen, welche die notwendige Wärme durch die Muskelarbeit produzieren. Da werden allerdings bei einem ganz normalen "Dorfschwimmen" über die 5 km im See schon Zeiten von knapp über einer Stunde abgeliefert um zu gewinnen, so dass ausreichende Wärmeproduktion kein Thema ist. Es ist nicht das Biopren, das warm hält, sondern die Fitness. Nur bekommt man die mit dem minimalen Schwimmtraining, das viele Trias so betreiben, eben nicth.
Die "Dicken" findest Du eher auf den 25km-Strecken oder im Kanal.
Zitat:
Zitat von Weißer Hirsch
Außerdem verbessert das die Wasserlage.
Das stimmt dann allerdings wieder, dass Schwimmtraining i.d.R. das Schwimmen verbessert. Positiver Nebeneffekt wäre auch, dass man die triathletischen Wassertemperaturen dann auch locker aushalten würde. Das kann man (hier;-) gar nicht oft genug betonen.
Ist halt ein Fakt, dass Schwimmer ALLE ein größeres Unterhautfettgewebe haben. Das ist ein Schutzmechanismus des Körpers, der bei Triathleten aber nicht funktioniert (aus den oben beschriebenen Gründen). Das heißt übrigens nicht, dass die Schwimmer alle einen Kessel haben müssen. Es ist halt nur eine kleine Schicht Unterhautfettgewebe zum Schutz da. Sie halten es deshalb viel länger im kalten Pool aus als ein austrainierter Tria.