Das mag zwischen DE und F gehen. Bei Ländern auf gleichem Level. Was glaubst du, was los wäre, würde USA ihre Grenzen öffnen und das machen, was wir gerade machen?
Problem ist doch, dass die ökonomische Globalisierung längst staatliche Grenzen unterlaufen hat. Diese Prozesse laufen allerdings nicht unabhängig voneinander ab, sondern damit halten immer mehr unternehmerische Interessen Eingang in "demokratische" Verfahren. Diese existieren formal noch, führen ihre Funktion allerdings nicht mehr zufriedenstellend durch. Diesem Problemen kann sich die Poltik, bzw. der Staat nur durch globale Maßnahmen stellen. Damit sind eben die Migratios- und Fluchtbewegungen eben auch nicht singulär einem Staat zuzuschreiben, bzw. durch Abschottung und Grenzschließung zu lösen, sondern können nur global/europäisch/... und "offeneren" Grenzen geregelt werden (bspw. legale Einreisemöglichkeiten schaffen).
Ich kann sehr wohl auch global denken. Nur fehlt mir der Glaube, dass DE in seiner Gesamtheit für diese Masseneinwanderung bereit ist oder eine Welt ohne Grenzen in absehbarer Zeit funktioniert.
Den Syrern gehen die männlichen Flüchtlinge aus.
Im Oktober wurden nach einem ARD Bericht in einem Mazedonischen Lager 3 mal so viele Frauen & Kinder registriert wie noch im August. Der Anteil aktuell bei 44%.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Im konkreten Fall: da man ja zahlenmässig Millionen Flüchtlinge aufnehmen will und das aus meiner Sicht mittlefristig mit große Schwierigkeiten verbunden ist, nur eben so viele aufnehmen, wie kalkulierbar sind. Wäre das so schrecklich??? Werde ich damit mal wieder als latent ausländerfeindlich bezeichnet?
steht ausser Frage.
Aber wieviel ist kalkulierbar? Wieviel dürfen rein?
Und weiter: es wird ja immer von integrierbar / nicht integrierbar gesprochen. Hat das dann auf diese Zahl Einfluss?
Übersteigertes Bewusstsein vom Wert und der Bedeutung der eigenen Nation. Im Gegensatz zum Nationalbewusstsein und zum Patriotismus (Vaterlandsliebe) glorifiziert der Nationalismus die eigene Nation und setzt andere Nationen herab. Zugleich wird ein Sendungsbewusstsein entwickelt, möglichst die ganze Welt nach den eigenen Vorstellungen zu formen.
Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland. überarb. Neuaufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2011.
Falls ja:
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My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My road to BJJ black belt: white 11/2017, blue 07/2019, purple 06/2023, brown xx/20xx, black xx/20xx
Du bist unmöglich. Mit solchen Begriffen sollte man sehr sparsam umgehen! Ich erwarte eine Moderation.
Ich habe Wikipedia befragt, was Nationalismus genau ist, und ob er zwangsläufig abwertend zu verstehen ist. Ich bin zu der Meinung gekommen, das ist nicht der Fall.
Nationalismus bezeichnet Weltanschauungen und damit verbundene politische Bewegungen, die die Herstellung und Konsolidierung eines souveränen Nationalstaats und eine bewusste Identifizierung und Solidarisierung aller Mitglieder mit der Nation anstreben.
Diese Definition hat aus meiner Sicht viel damit zu tun, wie keko zuletzt argumentiert hat (nationale Interessen gehen vor). Ich sehe darin keinerlei Abwertung oder "ideologisch minderwertiges" Gedankengut. Insofern ist eine Moderation aus meiner Sicht nicht erforderlich.
Mit dieser Bezeichnung wird man (zurecht) in vielen Berufen nicht eingestellt, bzw. entfernt. Sollte ein solcher oder ähnlicher Vorwurf mir angehängt und nicht moderiert werden, müsste ich bei meinem Beruf aus Selbstschutz mich sofort vom Forum abmelden inklusive der Löschung aller Beiträge. Darauf hab ich keinen Bock, vor allem wenn man wie Keko oder ich nichts dafür kann.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen