Lass dass, du wirst nur irgendwann im Wald verloren gehen und dann nie mehr raus finden und jämmerlich erfrieren.
All das läßt Dir Roth als Staffelfahrer wie ein Kindergeburtstag vorkommen.
Vor allem hilft es gegen Trainingsmonotonie, Löcher in die man fallen kann (also Motivationslöcher).
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Bravo Jungs und gut durchgezogen Don Carlos. Ja ich find's echt schwierig richtiges Radttraining zu machen, wenn keine gescheiten Berge zur Verfügung sind. Da macht's schon einen Unterschied wo man wohnt und was man trainiert. Ich freu mich zB über jeden Berg und so eine Tour, 300km flach, wäre ein echter Horror. Wenn ich hier 300km fahre habe ich Minimum 3000hm, das ist dann "flach" in unserem Wortschatz. Da müsst ich echt zur Donau runter, aber das ist halt auch eine weite Anreise und bis ich dort bin ... in letzter Zeit fahr ich dort, wo es mir gefällt und hab immer km x 20=hm.
Im Grunde hast du es e schön zusammengefasst du musst etwas mehr gegen Widerstand trainieren. Wo und wie ist wohl letztlich egal. Ich finde übrigens, dass das auch auf der Rolle gut geht - achte dabei auf den Puls, dann kannst auch mal länger bei 50rpm treten.
Sonst noch viel Spass euch Berlinern und falls ihr auf die Idee kommt, dass hier in meiner Nähe im Frühjahr Berge zu trainieren eine ganz gute Vorbereitung wäre, dann meldet euch per PN.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Roth hat wenn ich mich richtig erinnere genau einen Anstieg der WIRKLICH hart ist und man nicht einfach drüberrollen kann, das ist bei Greding.
Für den Rest sollte die Havelchausseerunde reichen
Mein Rennrad knarzt ganz schön, gestern alles an Kette/Schaltwerk geölt und gesäubert, aber ist noch nicht weg... Bleibt Sattelstütze oder Kurbel über, macht das Sinn die mal aufzumachen, säubern und wieder anzuziehen oder kommt da eigentlich kein Dreck rein?
Roth hat wenn ich mich richtig erinnere genau einen Anstieg der WIRKLICH hart ist und man nicht einfach drüberrollen kann, das ist bei Greding.
ich hab mich 2011 am Beginn der 2.Runde gefragt, wo denn jetzt der Anstieg war, von dem alle reden
Nein. Ich mein das anders. Nicht Berge trainieren, um dann gut Berge fahren zu können, sondern um im Flachen mehr Punch zu haben. Da helfen Berge mMn einfach schon sehr. Um eben genau diesen Druck und die Stabilität aus dem unteren Rücken zu bekommen, von dem du schriebst, dass er dir gefühlsmäßig noch etwas fehlt. Eben dieses K3 Training, das die Triathlon-Trainer gerne verordnen. Gerade auf so Drückerstrecken ist das meiner Erfahrung nach eine super Methode. Da geht's mir nicht darum, dass du diesen "Berg" in Roth dann hochballern kannst, sondern dass du 180km lang genug Kraft hast, im Flachen 38 zu fahren. Denn das und sonstnix musst du in Roth für sub5 können. Natürlich kann man das auch im Flachen trainieren, ich find's halt schwerer.
Aber egal. Ich kann dir übrigens für solche Regenfahrten immer noch das Lifeproof empfehlen. Ich hab das jetzt öfter im Regen verwendet und einmal mit dem Handschuh drübergewischt, lässt sich das Ding wieder bedienen. Und nachher funktioniert alles wie vorher. Kostet zwar ein bissl was mehr aber wenn man schon ein 700€ Teil hat, dann möchte ich keinen Wasserschaden riskieren, das LP ist halt wirklich wasserdicht, zu 100%.Bleibt aber trotzdem das Problem mit dem Zusatzakku, da würde das LP nämlich undicht. Obwohl ich glaube, dass man da mit ein wenig Erfindergeist und Isolierband relativ schnell eine Lösung hätte. Der größte Vorteil des LP ist für mich aber die Tatsache, dass es "always on" ist und sich das iPhone im Alltag uneingeschränkt bedienen lässt und wenn ich in der Früh Zeitung lese und die Kinder versenken das Ding im Kakao, spül ich's einfach ab. Außerdem ist es stoßfest.
Nik
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