Ja und vom Nordkap selbst? Radelt man da erstmal bis zur nächsten Stadt nach Süden zurück?
Es scheint ja mehr Infrastruktur zu geben als nur den Dödel, vor dem sich alle ablichten lassen selbst, aber eher keinen Bahnhof usw., oder?
Direkt am Nordkap gibt es nur die norwegischen Postschiffe und Busse. Der nächste Bahnhof ist 600km weg, der nächste Flughafen in Alta so 230km. Vielen werden wohl zurück fliegen. Ich habe mich noch nicht entschieden, das werde ich vom Verlauf des Rennens und dem Wetter abhängig machen.
Wenn ich mein Ziel erreiche, bin ich am 10. August am Nordkap und hätte dann noch 1 Woche Urlaub für die Rückreise. Die würde ich dann auch ausnutzen, wenn ich schon mal da bin. Um die Details kümmere ich mich dann, wenn es soweit ist.
Direkt am Nordkap gibt es nur die norwegischen Postschiffe und Busse. Der nächste Bahnhof ist 600km weg, der nächste Flughafen in Alta so 230km. Vielen werden wohl zurück fliegen. Ich habe mich noch nicht entschieden, das werde ich vom Verlauf des Rennens und dem Wetter abhängig machen.
Wenn ich mein Ziel erreiche, bin ich am 10. August am Nordkap und hätte dann noch 1 Woche Urlaub für die Rückreise. Die würde ich dann auch ausnutzen, wenn ich schon mal da bin. Um die Details kümmere ich mich dann, wenn es soweit ist.
Finde ich eine klasse Einstellung. Wobei Du sicher am Start oder unterwegs noch mit Leuten Kontakt haben wirst, die das gleiche Problem haben werde, vielleicht ergibt sich ja da auch eine Option.
Erstmal hinkommen, das ist schon schwer genug. Der Rest ergibt sich.
Alles Gute.
(War damals, als der bekackte Vulkan in Island ausbrach, gerade auf Dienstreise in Bodoe, Norwegen. Die Rückreise hat danna auch irgendwie in 1 1/2 Tagen geklappt. Einen Weg gibt es also immer.)
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Man sieht auf den NC4K Videos beim skandinavischen Teil oft Fahrer mit so duennen Daunenjacken (aehnlich wie die "Explore: Down Jacket" von Rapha). So was in der Art waere glaube ich wirklich praktisch, braucht kaum Platz, kann man zum schlafen, in der Frueh und Abend and eventuell bei kaltem Wetter beim Radeln verwenden.
Wenn Daune einmal feucht oder nass wird, kannst Du sie nicht mehr benutzen. Vielleicht wäre die Puffball Vest von Patagonia eine Alternative mit Kunsfaserfüllung?
Unter meiner Regenjacke getragen ist sie mir selbst bei 0°C fast zu warm, aber sicher Gold wert beim Biwakieren.
Fully agree, ich meinte eher den Typus "Daunenjacke". Ich hab eine guenstige von D4, ziemlich dich, die nehme ich immer zu den Rennen mit, am Abend, erschoepft, ist sowas das beste. Offen ueber den Biwacksack auch als Decke verwendbar.
Wegen der gelben Weste: bisher hatte ich immer nur diese gelben Reflektorgummibaender, ueber der Shakedry-Jacke. Die sind aber echt fummelig und brauchen erstaunlich viel Platz, ich schaue auch dass ich eine flotte eng anliegende Weste finde.
Mein Senf dazu: Ich liebe Westen und Armlinge, weil sie einen sehr breiten Einsatzbereich abdecken. Aber wenn’s hart auf hart kommt, ist die Jacke besser. Wenn extrem wenig Stauraum zur Verfügung steht, muss die Weste daher leider auf die Streichliste. Eine leichte, gelbe Regenjacke habe ich oben verlinkt.
Für die Sichtbarkeit müssen Jacke und Trikot eine auffällige Farbe und Reflexstreifen haben. Ein gutes Rücklicht ist natürlich Pflicht. Ich verwende das superstarke (150 Lumen), aber regelbare Licht von Knogs, das sich ohne USB-Kabel laden lässt. Es kommt aus Australien und muss verzollt werden, ca. 36 Euro zusätzlich zum Kaufpreis von 65 Euro.
Häßlich, aber eine Überlegung wert sind selbstklebende Reflexstreifen. Wenn man eine gute Qualität wählt, geben sie enorm viel Licht zurück. Gut platziert sind sie meiner Meinung nach am Helm und vorne an der Gabel.
Eine Sicherheitsweste oder Reflexgurte kann man sich mit all diesen Maßnahmen nach meiner laienhaften Einschätzung sparen.
Mein Senf dazu:
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Für die Sichtbarkeit müssen Jacke und Trikot eine auffällige Farbe und Reflexstreifen haben. Ein gutes Rücklicht ist natürlich Pflicht. Ich verwende das superstarke (150 Lumen), aber regelbare Licht von Knogs, dass sich ohne USB-Kabel laden lässt. Es kommt aus Australien und muss verzollt werden, ca. 36 Euro zusätzlich zum Kaufpreis von 65 Euro.
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Hallöchen,
Update zu Knog:
Habe selber 6 Leuchten von denen, zwei bei bike24 geholt, leider in D nur als Dauerlicht verkäuflich.
Dazu 4 Lampen direkt in Australien geordert.
Der Lademechanismus der Rückleuchten&Stirnlampen ist clever.
Laufzeit dito, dazu bis zu 10 Leuchtmodis.
Habe noch zwei Sigma Buster, eigentlich Helmlampen und daher eigentlich nicht STVO-zugelassen, die haben vier Leuchtmodi, aber seit ich Knog mit GoPro-Halter unterm Garmin mittig vorm Vorbau habe, sind die Sigmas im Regal geblieben.
Würden aber auch mittels Gopro-Halterung unter den Vorbau montiert passen, Lenker und Vorbau bleiben komplett frei€clean.
Zum Aufwand und den Kosten zu Knog aus Australien:
Ohne Versandkosten, ohne Extra-Gebühren.
Auszug aus den Lieferbedingungen:
Please note that international orders outside of the UK & EU may be subject to additional customs and duty charges to be paid by the receiver.
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Europe
€20 Premium Delivery via DHL Express (4 - 7 business days)
FREE when you spend over €100
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Eine Sicherheitsweste oder Reflexgurte kann man sich mit all diesen Maßnahmen nach meiner laienhaften Einschätzung sparen.
In der Regel wird eine Reflex-Weste vom Veranstalter (oder sogar der national STVO) vorgeschrieben. In manchen Fälle sind sogar die Reflexgurte explizit als nicht ausreichend deklariert und du musst eine Reflexweste mitführen und zumindest nachts anziehen.
Reflektierende Aufkleber am Rad sind in der Regel auch Pflicht, das Ausmaß ist je nach Veranstalter und Ländern unterschiedlich. Die kommen auf jeden Fall noch ans Rad.
Beim Ultracycling ist die B-Note aber auch wesentlich weniger wichtig als beim Triathlon.