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Alt 23.09.2013, 20:13   #193
Maris
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Beiträge: 974
@Langsamgehtauch: Ja, aber so langsam fängt das andere Bein an zu zwicken ...
Zu schnell darf ich´s nicht steigern, sonst geht am Ende gar nix mehr.


Fast schon traditionell ist die Teilnahme am Gambacher Duathlon, der jährlich im September stattfindet und bei einer Distanz von 4 km Laufen, 19 km Radfahren und nochmal 4 km Laufen als Sprint-Duathlon gewertet werden kann. Das Tempo ist von Anfang an recht hoch und wer glaubt, dort fände man nur Muttis mit Hollandrädern, der wird schnell eines Besseren belehrt. Da nehmen doch recht viele Sportler Teil, die sonst bei Challenge und Ironman anzutreffen sind. Mit leichten Schmerzen im linken Unterschenkel bin ich dann heute morgen losgefahren in Richtung Gambach/Münzenberg. Der Startschuss sollte recht spät fallen, erst um 11:45, so dass ich mich ohne Hektik fertig machen und frühstücken konnte. Schnell einchecken und das Rad positioniert. Das Wetter war, wie im letzten Jahr auch, optimal: Etwa 18 Grad, kein Wind und hin und wieder schien sogar die Sonne durch die Wolkenlücken. Etwa 150 Sportlerinnen und Sportler hatten sich eingefunden, vom Ersttäter mit Trekkingrad bis hin zum Ironman mit Zeitfahrrad und Scheibe.
Kurz nach der Wettkampfbesprechung ging es los. Startschuss und zügig setzte sich die Meute in Bewegung. Ich hatte mich irgendwo im Mittelfeld positioniert, konnte aber bald einige Sportler überholen. Auf asphaltierten Wegen ging es durch die Wetterwiesen. Die Schmerzen im Bein ignorierte ich, im Weiteren machten die Endorphine sie zunichte. Nach zwei Kilometern der Turn und zurück ging es zur Wechselzone. Raus aus den Laufschuhen, Helm auf, hinein in die Radschuhe, kurzer Kontrollblick über das Rad und los ging’s. Noch per pedes aus der Wechselzone, dann zügig aufs Rad. Die ersten Pedalumdrehungen “eierten” noch ein wenig, weil die Beine ein paar Minuten zuvor noch gelaufen waren. Hinaus ging’s auf die Landstraße. Das Einhalten des Windschattenverbots war anfangs sehr schwierig. Die Räder klebten quasi hintereinander und nur langsam lockerte das Feld sich auf. Das Gambacher Rennen verdeutlicht mir immer wieder die Vor- und Nachteile eines Zeitfahrrades. Kaum kommt eine enge Kurve, eine enge Ortsdurchfahrt, bei der man Tempo rausnehmen und anschließend wieder beschleunigen muss, sind die normalen wendigen Rennräder im Vorteil und ziehen an einem vorbei. Kommt dann aber wieder eine lange gerade Strecke, gewinnt man mit dem Zeitfahrrad sofort wieder an Fahrt und schießt wie ein Pfeil an den Rennrädern vorbei. Die Fahrt ging vom Sportplatz Münzenberg nach Trais, weiter über Muschenheim, Bettenhausen, Bellersheim nach Obbornhofen, weiter nach Wohnbach und schließlich zurück nach Münzenberg. Die Strecke war sehr verkehrsarm und liegt in der landschaftlich sehr schönen Wetterau. Zurück in die Wechselzone, schnell das Rad abgestellt, Helm aus, Schuhe wechseln und los ging’s zum zweiten Lauf erneut über die Wetterwiesen. Die üblichen Anlaufschwierigkeiten beim Wechsel vom Rad zum Laufen stellten sich dieses Mal nicht ein und auch von Wadenkrämpfen blieb ich verschont. Zwei Kilometer hin, zwei zurück. Das Tempo war schon merkbar geringer als beim ersten Lauf. Erleichtert kam ich zurück in die Wechselzone. Das Bein hatte “gehalten”, ich bin nicht gestürzt und auch am Rad war alles wohlbehalten. Anschließend das obligatorische Hefeweizen alkoholfrei, oder zwei, oder drei und ein paar Bananen. Alles in allem ein sehr schöner, gut organisierter Wettkampf zum Ende der Saison.
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Geändert von Maris (28.09.2013 um 17:58 Uhr).
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Alt 23.09.2013, 21:09   #194
Chmiel2015
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Also, ab jetzt Laufpause und Füße hochlegen. Sonst
Chmiel2015 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2013, 17:57   #195
Maris
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Beiträge: 974
Irgendwie zieht es mich doch wieder hierher. Drüben bei wordpress.com ... das ist zwar ganz net, man kann sich da wirklich kreativ verwirklichen, aber es ist nicht das gleiche wie hier.

Deshalb: Zurück an alter Stelle.
Maris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.09.2013, 18:02   #196
Maris
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Ort: Hessen
Beiträge: 974
Alao folgen jetzt ein ppar Einträge von drüben ....

Herbstzeit … ist Crosserzeit. Wenn es draußen wieder früher dunkel wird, Regen vom wolkenverhangenen grauen Himmel fällt und das Thermometer immer seltener die 10-Grad-Marke überschreitet, ist es Zeit, das Rennrad einzumotten und das Cyclocrossrad für die kommenden Monate vorzubereiten. Feuchte klare Luft, in der der Atem zu kleinen weißen Wolken kondensiert. Es riecht nach Erde, nach Laub. Regentropfen prasseln auf die langsam gelb werdenden Blätter der Bäume. Rechts und links der Waldautobahn dämmert es bereits im Unterholz. Ein Rehbock schreit in der Ferne. Mittendrin bin ich mit meinem Rad. Nie ist man der Natur näher, als in diesem Augenblick. Wenn der Kies unter dem Fahrrad knirscht und brauner erdiger Schlamm durch die Reifen wie eine Fontäne aufgewirbelt wird. Kurz anhalten, der Natur lauschen. Tief einatmen. DAS ist Cyclocross-Sport.
In einigen Wochen startet dann auch wieder die Cross-Duathlon-Saison. Ich erinnere mich, als ich mich letztes Jahr zum ersten Mal für ein solches Rennen angemeldet hatte. Das Streckenprofil und die Länge der Strecke wirkten erst einmal harmlos: 2,5 km Laufen, 12 km Radfahren und nochmal 2,5 km Laufen. Die Wirklichkeit sah anders aus. Bei Temperaturen um -1 Grad und geschlossener Schneedecke bzw. Schneematsch wurde von Anfang an Tempo gemacht. Hinzu kam der glatte Untergrund, die klammen Hände in der Wechselzone, die allein den Wechsel der Schuhe fast unmöglich machten sowie die eiskalten Füsse, die das Laufen in der letzten Runde fast versagten. Für Mensch und Maschine können diese Cross-Duathlons zur echten Herausforderung werden und sind trotz ihrer Kürze nicht zu unterschätzen. Trotzdem machen sie wahnsinnig Spaß und schulen die Koordination ungemein
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Alt 28.09.2013, 18:07   #197
Maris
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Beiträge: 974
On the road again … ging es diese Woche mit dem Zeitfahrrad bei spätsommerlichen Temperaturen um 20 Grad. Der flache, etwa 65 km lange Kurs war bei nur geringem Verkehr auf der Straße gut zu bewältigen und führte von der Frankfurter Innenstadt am Main entlang in Richtung Höchst, dann weiter Richtung Kelsterbach, Flughafen, Mörfelden-Waldorf, am Langener Waldsee vorbei nach Neu Isenburg und von dort über Sachsenhausen zurück zum Ausgangspunkt.
Einen größeren Teil der Strecke, vorrangig zwischen Kelsterbach und Mörfelden-Waldorf, ist man auf einem relativ gut ausgebauten Radweg unterwegs, der allerdings durch zwei mehr oder weniger lange Unterführungen führt, die ziemlich dunkel sind, so dass es sich empfiehlt, rechtzeitig eine eventuell getragene Sonnenbrille vorher auszuziehen. In der sonnenbrillenbedingt vermeintlich stockfinsteren Röhre kann einen nämlich recht schnell Unbehagen überkommen, wenn man bei schlechter Sicht plötzlich von einem von hinten auf der parallel verlaufenden Straße auftauchenden LKW überholt wird.
Später geht es dann weiter über die B44 in Richtung Neu Isenburg. Die zum Teil insgesamt vier- bis sechsspurige Straße ist kein wirklicher Hochgenuss, jedoch kann man durchgehend auf dem ganz rechts verlaufenden Pannenstreifen fahren. Und wen es tröstet: Dieser Teil der Strecke ist ein Teil der originalen Ironman-Strecke und führt am Langener Waldsee vorbei.
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Alt 28.09.2013, 18:11   #198
Maris
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Wildschaden

Der schöne Altweibersommer macht es möglich, abends nochmal eine Runde durch den nahe gelegenen Stadtwald zu drehen. Los ging es mit dem Cyclocrosser, der diese Woche noch ein neues Tretlager und eine neue Kette erhalten hatte. Die letzte Cross-Saison im vergangenen langen Winter hatte den Verschleißteilen arg zugesetzt. Das hatte ich gleich mal zum Anlass genommen, das ständig knackende FSA-Lager gegen ein bewährtes Shimano-Lager zu tauschen. Jetzt ist Ruhe.
Auf dem Weg zum Stadtwald kam ich schließlich an den Fragmenten des Henninger Turms ins Frankfurt vorbei. Der Turm befindet sich gerade im Abbau. 1959 bis 1961 erbaut, war der Turm bis 1974 das höchste Bauwerk (119,5 m) Frankfurts. Ursprünglich diente er als Getreidesilo der Henninger Bräu AG. Außerdem ist er Namensgeber des legendären Radrennens um den Henninger Turm, das 2008 im Rahmen der Dopingskandale im Radsport letztmals stattgefunden hatte, weil die Radeberger Gruppe sich als Sponsor zurückgezogen hatte. Seit 2009 heißt das Rennen nun Rund um den Finanzplatz.
Im Wald hatte ich schließlich eine Begegnung der tierischen Art: Ein Reh überquerte verschreckt kurz vor mir den Waldweg und zwang mich zu einer Notbremsung, was schließlich dazu führte, dass ich mich neben meinem Rad auf dem Boden liegend wieder fand. Nun ja, dem Rad ist weitestgehend nichts passiert. Dafür ist mein linkes Knie, auf das ich offensichtlich gestürzt bin, schmerzhaft geschwollen. Die Rückfahrt mit dem Rad verlief Hause ging jedoch weitestgehend schmerzfrei, während das Laufen mir Probleme bereitet.
PS: Dem Reh ist nicht passiert. Wahrscheinlich hat es nicht einmal mitbekommen, was passiert war.
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Alt 28.09.2013, 18:26   #199
Maris
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Ort: Hessen
Beiträge: 974
Heute ...

... hat es mich nochmals hinausgezogen in den Main-Kinzig-Kreis. Das Wetter war perfekt: Fast wolkenfrei, bis 18 Grad. Nur einige heftige Windböen machten das Fahren auf dem Triathlonrad mitunter etwas, sagen wir mal, schwankend, so dass ich mich bei Tempofahrten bergab nicht mehr traute, auf dem Auflieger rollen zu lassen. Es ging zunächst durch den Frankfurter Norden. Hier kann man sich aussuchen, ob man die Stadt auf miesen Schlaglochpisten, die sie Stadt auch noch Radweg oder gemischter Rad- und Personenweg nennt und die man immer mit Passanten und/oder Fiffis teilt oder auf vielbefahrenen Schnellstraßen verlässt, wo man sich sicher sein kann, dass man von wild gestikulierenden Hilfssheriffs in silbernen C-Klasse-Daimlern angehupt wird, verlassen will. Ich nehme meist Lösung B und an die Hilfssheriffs habe ich mich gewöhnt
Erst hinter Bonames wird es dann ländlicher. Es ging weiter über Harheim auf die L3008. Durch Bad Vilbel, vorbei an Nieder- und Oberdorfelden ging´s dann bis Schöneck, dann über die L3009 weiter nach Ostheim, Hammersbach nach Hüttengesäß, von dort weiter nach Langsenselbold, Gründau bis zum Ziel in Gelnhausen. Kurzer Kaffee-Aufenthalt auf dem Marktplatz und zurück nach Frankfurt auf gleichem Wege.
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Alt 28.09.2013, 18:35   #200
Maris
Szenekenner
 
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Ort: Hessen
Beiträge: 974
Der Wildunfall ...

... hat an Rad und mir ein paar Blessuren hinterlassen. Ich habe die Gelegenheit am Schopf gepackt und dem Cyclocross-Rad eine neue Vorbau-Lenker-Kombi sowie die dazu passende Sattelstütze spendiert. Gleichzeitig habe ich die vor längerer Zeit erstanden Mini-V-Brakes endlich eingebaut und neue Semislicks, nämlich Vittoria Cross XN pro, draufgezogen. Die ersten Meter waren beeindruckend: Die Bremsen packen zu, als müssten sie einen 40-Tonnen-LKW anhalten und die Reifen vermitteln mir ein Gefühl, als würde ich ein Rennrad fahren.

Mein Knie ist zwischenzeitlich wieder etwas abgeschwollen. Bänder und Binnenstrukturen werden wohl nicht beschädigt sein, gelaufen bin ich aber seitdem auch nicht mehr
Der Marathon steht irgendwie unter keinem guten Stern ...
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Geändert von Maris (28.09.2013 um 18:47 Uhr).
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