Es war gestern morgen so schön, weil es mir zum ersten Mal gelungen war, eine ausreichend effektive Technik für den Vortrieb mit einer nicht mehr ganz so grottenschlechten Wasserlage zu vereinen und das Tempo so zu wählen, dass die Atmung hinterherkam. Faszinierend, wie Mr. Spock sagen würde

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Die nächsten Jahre werde ich wohl mit einer kontinuierlichen Verbesserung der Geschwindigkeit zubringen, da ist noch enorm Potential

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Gestern Nachmittag dann wieder ein kleiner Lauf über die Hügel des Teutoburger Waldes. Es hatte fett geschneit und so kamen die Icebugs zu ihrem Jungfernlauf. Carlos, du kannst mich Schneewittchen nennen

. Super Grip auf der Strecke, nur etwas laut auf den freien Strecken ohne Schnee. Die Strecke war in weiten Teilen matschig und weich, was viel Kraft gekostet hat und in anderen Teilen flog einem der Schneematsch von den Kollegenfüßen verteilt nur so um die Waden. Und dann diese Tempowechsel: Bei dreiviertel der Zeit eierten wir mit 9:17 leichte Hügel hoch, um dann die letzten drei Kilometer mit 6:30 dahinzufliegen. Da habe ich gemerkt, dass ich kein Herdentier bin, denn ich laufe lieber meinen Stiefel durch wie's mir passt. Bergab war es immer zu langsam - hatten wohl alle falsche Schuhe an

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