Langer Lauf aufgeteilt in 2 Einheiten nimmt doch dem Ganzen ein wenig den Sinn? Außerdem sollte doch der Körper auch lernen mit nicht zu viel Treibstoff auszukommen? So nehme ich bei kürzeren Läufen (<1:45h) nichts zu mir, bei längeren (>1:45 nur Flüssigkeit, oder auch nur Wasser +Notgel). Ich denke man sollte den Körper nicht zu viel Gutes gönnen, denn auch das Verzichten will gelernt (erprobt) sein, bes, weil man eben im WK oft auch nicht in der Lage ist, das zu sich zu nehmen, was man will/was angeboten wird.
das sehe ich anders. gerade im training gönne ich meinem körper alles was er braucht, damit ich gut erholt und qualitativ hoch (für meine verhältnisse) trainieren kann.
früher hab ichs auch mit der brechstange (der körper muss sich daran gewöhnen) versucht, sehe ich heute aber anders.
letzte woche hab ich ja die erste stunde nüchtern gelaufen, aber das war nur mal ein test.
ab jetzt immer gute versorgung.
in roth wirds auch keinen mangel geben.
Ist mir (und vielen Bekannten!) schon passiert, daß ich z.B. ab der Hälfte der Radstrecke und dann später auch beim laufen nichts zu mir nehmen konnte wegen Magenproblemen, die u.a. dadurch entstehen, daß man eben stundenlang in Aerohaltung am Rad sitzt.
oder die dadurch entstanden, dass man im training nie was gegessen hat und das nicht gewohnt war.
das "aufteilen" des langen laufs könnte man missverstehen. ich meine damit : im kopf.
die pause war gerade mal 3 minuten dazwischen.
Nun ja, Ladungssicherung ist ausbaufähig, aber Warnweste dabei....sehr vorbildlich
@Essen und Trinken
Dieses Prinzip, dass der Körper auch mal mit weniger auskommen muss, habe ich letztes Jahr auch verfolgt. Ergebnis war, dass ich bei gleicher Trainingsbelastung viel kaputter war und irgendwann endgültig schluss war.
Mittlerweile verfolge ich auch die Theorie von Dirk (achte sowieso viel mehr auf die Ernährung) und in dem Artikel von Schokominza steht ja auch noch mal was dazu. Ich baller mich zwar nicht zu mit KH, aber eine vernünftige Versorgung ist vorhanden. Im WK ist das ja auch so.
Morgen werde ich mir gegen Ende meines langen Laufes auch mal ein Gel gönnen. Damit werde ich die Verträglichkeit testen und abends will ich auch noch Schwimmen gehen und da ist das sicher nicht verkehrt.
War heute 1h auf dem Rad (Rolle), locker gekurbelt ohne größere Events.
Dann sollte ja heute der 30 Minutenlauf sein. Nun ja, es hat ja den ganzen Tag immer wieder heftig geregnet, aber der Lauf sollte trotzdem stattfinden. Also los gelaufen und nach 10 Minuten kam ein heftiges Gewitter mit Hagel und dem kompletten Programm. So waren wir schnell nass und es löste sich alles in Luft auf, weil da kann man ja nicht Laufen . So ne *******, nass waren wir eh und die paar Minuten hätte man auch noch voll machen können. Jetzt muss ich noch mal diese Aufregung vor dieser krassen Belastungsprobe überstehen