my day

morgenstraining hat ja was für sich. man hat was vom resttag.
so langsam gewöhne ich mich sogar ans laufen in den morgenstunden. naja, 10uhr ist zwar nicht so ganz früh, für mich bekennender morgenmuffel aber sowas wie mitten in der nacht.
2:15h. als ich das im winter im plan gelesen habe, kam mir der angstschweiss und erinnerungen an furchtbare erlebnisse in den 90ern, als ich noch ein junger heisssporn (wie stefan

) war.
da bin ich so einige mal im training gestorben.
nun, in diesem jahr ist alles anders. da das training bisher mehr als ordentlich läuft, stellen sich auch die kleinen erfolge ein. es sind die kleinen siege im trainingsalltag, die jetzt die motivation hochhalten.
die langen läufe teile ich jetzt immer auf, das ist für den kopf einfacher. erste runde also 1:20h (dafür hab ich im winter noch 1:30h gebraucht mit gleichem puls). kurzer einkehrstop zu hause - 500ml wasser mit 3 esslöffel malto, dann weiter mit 2 nutellabrötchenhälften in der hand. hat dann 10 minuten während des laufens gedauert bis alles im bauch war und die zweite runde von nochmal 55minuten ging auch ohne irgendwelche probleme rum.
nach dem lauf hab ich jetzt mal 500ml zuckermilch probiert. da werden erinnerungen an die kindheit wach, als mamma mir immer milch mit honig zum einschlafen machte.
fazit: mal wieder ein überraschend guter langer lauf. es geht weiter vorwärts.
ich wunder mich ja schon, dass mein rücken, meine sprunggelenke und erst recht meine leiste das alles so klaglos mitmachen.
man sieht also, dass schonen auch nicht immer die beste lösung ist, damit gings mir nämlich nicht so gut.
jetzt fahre ich zum radhändler meines vertrauens und lass auf patricias und meinem trainingsrad noch kompaktkurbeln schrauben, damit wir auf mallorca schön easy in den bergen rumfahren können.