Wieder eine Woche vorbei ....
Heute ging es nochmal gute 120 km von Frankfurt über Höchst, Flughafen, Mörfelden, Groß Gerau in Richtung Kühkopf und zurück. Die Temperaturen waren sehr angenehm.
Allerdings hatte ich heute das Gefühl, auf einem B52-Bomber zu sitzen. Grund: Mein Rad wirft Wasserbomben ab! Zuletzt habe ich die Flaschenhalter hinter den Sattel verlegt. Größere Fahrten hatten ich aber seit dem Umbau nicht absolviert und so war ich doch etwas überrascht, als ich irgendwo zwischen Groß Gerau und Geinsheim bemerkt habe, dass nur noch EINE Flasche hinter dem Sattel steckte
Also entweder hat sich irgendein gemeiner Wasser-Dieb meiner Flasche ermächtigt oder, sehr viel wahrscheinlicher, eine Flasche hat´s bei irgendeiner Bodenwelle oder beim Durchfahren eines Schlagloches aus der Halterung befreit....
Die noch verbauten leichten Carbonteile sind offenbar nicht in der Lage, die Flaschen sicher zu halten. Im Rahmen war das kein Problem, doch ein Stockwerk höher scheinen die Halter überfordert zu sein.
Wenn jemand einen guten Tipp hat für gute Flaschenhalter in der Hinter-dem-Sattel-Position...
Physikalisch gesehen scheinen sich die Schwingungen in luftiger Höhe zu potenzieren.
Mit dem Wissen von jetzt werde ich nie in deinem Windschatten verweilen.
Hatte an meinem RR einen superleichten Carbonflaschenhalter, der aber wahrscheinlich nur für leere Flaschen gemacht war sobald eine gefüllte Flasche da drin war, rappelte sich das Teil nach ein paar KM los.
Die Woche war aus privaten und beruflichen Gründen eher lazy in sportlicher Hinsicht.
Zweimal hatte es mich ins Fitnessstudio gezogen, Kraft und Stabi. Gestern gab´s erneut erste Laufversuche, nachdem die letzten beiden Wochen bei alltäglicher Belastung keine Schienbeinschmerzen mehr aufgetreten sind und auch das Schienbein selbst nicht mehr druckempfindlich war.
Langsame und vorsichtige 7 km sind es geworden. Resultat: Anschließend und auch heute keine Schmerzen!!
Das hat mich so motiviert, dass ich heute Morgen am liebsten nochmals in die Laufschuhe geschlüpft wäre. Ich habe es mir aber verkniffen, weil ich es zunächst nicht übertreiben will.
So blieb es heute morgen bei einer schönen Radeinheit, knapp 80 km durch den Rodgau Richtung Aschaffenburg bei gutem Wetter.
Montag geht´s mit dem Schwimmen wieder weiter.
So fährt es sich am besten: Auf einer für den Autoverkehr gesperrten, ehemaligen Landstrasse
Die ehemalige L 3317 zwischen Dreieich-Götzenhain und Neu Isenburg.
Nur vorsichtig bleiben.
Das Problem mit roten Ampeln kenne ich kaum, von früher eher wie ich aus unbekannten Waldgebieten wieder zurück in die Zivilisation finde.
...aus unbekannten Waldgebieten wieder zurück in die Zivilisation finde
DAS Problem kenne ich allerdings auch und wird in den nächsten Monaten wieder präsenter, wenn ich mich auf dem Crossrenner wieder vermehrt durch den Wald bewege. Dank Smartphone-App hat das aber seinen Schrecken verloren ....
Ich auch, und mir sieht man meist auch die Unlust an wieder weiter zulaufen
Was dieses Gedehne bringen soll ist mir auch noch immer ein Rätsel!
Glückwunsch dass das mit dem Laufen langsam wieder geht. Aber übertreibs wirklich nicht. Das Problem solltest ausgiebig ausheilen lassen, am Ende versaust dir noch die nächste Saison. Habe gerade ähnliches Problem, mit einer verhärteten unteren Wade. Das zieht sich von Mitte Wade bis ganz runter. Nach einem TDL war dann der Knöchel angeschwollen. Ich hab meinen Marathon im Oktober bereits abgesagt. Ich werde lieber wieder mal ins Fitness Studio (nach 6 Jahren) gehen und in erster Linie die Knie stärken.
Also schön auf den Körper hören
__________________ Rule 72 //Legs speak louder than words.
Das werde ich definitiv!
Letzte Woche hatte ich meine erste physiotherapeutische Behandlung. Ich bin ja in den beiden Wochen zuvor bei zwar deutlich gebesserten, aber weiterhin bestehenden Beschwerden wieder gelaufen, woraufhin der Schmerz, man ahnt es, wieder zugenommen hatte.
Nun, eigentlich hatte ich mir von der Physiotherapie nicht so viel und vor allem nicht so schnelle Hilfe versprochen. Die Massagen der Unterschenkelmuskulatur waren ja noch ganz angenehm, anders aber die "elektrische Therapie", bei der man für 10 Minuten an den betroffenen Muskeln unter Strom gesetzt wird. Das ist zunächst eher ungewohnt und wird im weiteren sogar ziemlich unangenehm und ich war froh, als die insgesamt 20 minütige Behandlung vorüber war.
Ich muss sagen, dass ich noch am gleichen Abend weitestgehend beschwerdefrei war. Ich musste gleich einmal eine kleine 8 km-Runde laufen - keine Beschwerden. Am nächsten Tag 14 km - keine Beschwerden. Die Schmerzen sind aktuell nicht mehr da!!! Nach mehreren Monaten! Wahnsinn! Ich hoffe, das hält weiter an und ich werde auf jeden Fall die weiteren Behandlungen vornehmen lassen!
Neben einigen Läufen in verschiedenen Umfängen gab es wieder mehrere Radeinheiten. Die neuen Laufräder mussten ja ausgiebig getestet werden!
Dabei bin ich dann auch Freitag abends in die "ADFC-Bike Nights" geraten und war wohl der Einzige mit einem Triathlonrad
Reduzier mal das laufen die Saison ist doch vorbei.
Jaaa - aber irgendwie steht ja noch der Frankfurter Marathon im Raum, für den ich mich angemeldet hatte
In den letzten Wochen habe ich mich schon mit dem Gedanken anfreunden müssen, nicht teilnehmen zu können.
Im Moment klappt´s mit dem Laufen aber wieder sehr gut! Bin da gerade hin und her gerissen; vielleicht laufe ich mit, aber ohne zeitliche Ambitionen, sondern einfach "nur durchkommen".
Die geplante sub3:30 will ich mir mit knapp zwei Monaten Training dabei aber nicht antun...
Heute den Weg von der Arbeit nach Hause gelaufen. 18 km in 1:37 Stunden.
Morgen steht noch mal "zur Erholung" nach der erneuten Physio-Behandlung anschließend eine kleinere Radeinheit an, 60 km sollen es werden. Mehr ist abends nicht mehr drin, weil es spätestens um 20 Uhr dunkel.
Mittlerweile habe ich mich an meine neuen Laufräder gewöhnt. Oder besser an das veränderte Bremsverhalten. Die Tage für das Zeitfahrrad werden langsam kürzer und das Crossrennrad scharrt schon mit den Hufen...