Bin gerne bereit trotz den jetzt schon extremen Startgeldern trotzdem noch einen 10er draufzulegen.
Hoch gerechnet bei 2.000 Teilnehmern kommen so 20.000€ zusammen. Damit sollten dann die Top 5 bis 10 Platzierten eines Ironman oder einer Challenge in jeder Altersklasse getestet werden.
Vermute, vor allem im vorderen Altersklassenfeld beim IM, wo es um Slots geht, hilft so mancher etwas nach.
Da aber weder die dt. Sportpolitik http://www.leichtathletik.de/index.p...8&NewsID=41223
noch die Sportveranstalter ein wirkliches Interesse an Antidopingprogrammen haben, die auch im Amateurbereich wirken, wird es auch in Zukunft ein unfaireres wettstreiten bleiben.
Ich habe einen Traum: jemand erfindet eine Maschine, mit der man so einfach und billig wie beim Alkoholtest alle Sportler auf sämtliche Dopingmöglichkeiten hin testen könnte und der wird Pflicht. Vermutlich hätten wir dann ganz andere Siegerlisten.
das wäre grandios!
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Ich werde mich nicht um Dopingtests reissen. Sollte so ein Test bei mir im privaten oder beruflichen Umfeld stattfinden, würden sportsunkundige Menschen doch nur denken, dass gegen mich ein Verdacht bestehen würde. Fällt der Test negativ aus, hieße es nur "glück gehabt!"
Viel mehr Angst hätte ich aber davor, dass so ein Test aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht kenne, positiv ausfallen würde. Dann bist du am Arsch!
Also ich kann bei so einem Test gar nichts gewinnen. Wenn ich mal ausgelost werde, mache ich ihn halt und hoffe, dass alles fehlerfrei gemacht wird.
Die denken aber vermutlich auch, dass du dopst, falls du mal einen Eiweiss-Shake trinkst.
..."fairer Wettkampf" wäre wenn du mindestens 75% deines Teilnehmerfeldes vor dem Wettkampf testest - alles andere ist im Bereich Radsport Amateure Augenwischerei.
Da hab' ich mich ungluecklich ausgedrueckt. Aus dem "Anrecht auf einen fairen Wettkampf" folgt ja nicht, dass der Veranstalter diesen auch liefern kann. Er hat aber zu tun, was in seiner Macht steht und da gehoeren eben bei Grossveranstaltern Dopingkontrollen dazu.
Zitat:
Erhöhe doch einfach deine Teilnehmergebühr um Summe "x" um daraus kostendeckend rauszukommen. Du wirst merken wie "wichtig" es den Radsport Amateuren in der Tat dann ist... Logistisch geht es auch. St.Johann hat es gezeigt. Wieviele dann aber, wenn DIES vorher (!) in deiner AGB steht dann noch sich anmelden, wird sich weisen..., im Radsport.
Das ist so natuerlich von A bis Z Unfug.
1. Wie Du weisst gibt es keine Tests die auch nur annaeherend vollstaendige Gerechtigkeit erzielen. Deshalb sucht man Massnahmen die im Verhaeltnis zum Aufwand rechtzufertigen sind. Diese gibt es.
2. Tests stehen in den "AGB" und in den Lizenzbedingungen.
3. Das St.Johann Beispiel zeigt Deine Unkenntnis vom Radsport. In St. Johann treffen sich a) die Oberdoper der Amateurszene und b) auch die, die alterskrankheitsbedingt Medikamente nehmen, die auf der Liste stehen.
a) Das Konzept der "Masters" ist besonders in den USA anerkannt als Leistungssport. Und es ist in diesen Kreisen leider auch anerkannt, dass zB HGH zum Aelterwerden dazugehoert. Man veraendere damit ja nicht seinen Koerper, sondern hielte nur den status quo laenger.
b) Medikamente, die man krankheitsbedingt braucht (!), stehen gerne mal und zu Recht auf der Dopingliste. Eine Teilnahme bei einem Wettkampf schliesst sich damit natuerlich eigentlich aus, doch wollen manche nicht auf den Wettkampf verzichten. Das ist falsch, aber nicht von gleichwertiger krimineller Energie. Deshalb ist die Aussage "65% dopten" falsch. Es muss "65% waren gedopt" heissen. Ein eklatanter Unterschied.
Aus dieser Diskussion mit Dir wird deutlich:
1. Du weigerst Dich den Unterschied zwischen Amateur und Profidoping anzuerkennen. Ich denke da ist "Captain Cook" deutlich naeher an der Realitaet.
2. Deine Geschichten waeren sicher im Detail interessant (wer hat's mit wem getrieben?). Sei Dir aber sicher, dass ich keinerlei Illusionen habe.
3. Wie bereits gesagt: der Kampf gegen Doping ist nicht zu gewinnen, aber dennoch zu fuehren. Egal wie desillusionierend es fast immer ist! Die paar Male, die man den Erfolg sieht (und das jenseits von positiven Tests), war es noch immer wert.
1. Wie Du weisst gibt es keine Tests die auch nur annaeherend vollstaendige Gerechtigkeit erzielen. Deshalb sucht man Massnahmen die im Verhaeltnis zum Aufwand rechtzufertigen sind. Diese gibt es.
2. Tests stehen in den "AGB" und in den Lizenzbedingungen.
3. Das St.Johann Beispiel zeigt Deine Unkenntnis vom Radsport. In St. Johann treffen sich a) die Oberdoper der Amateurszene und b) auch die, die alterskrankheitsbedingt Medikamente nehmen, die auf der Liste stehen.
a) Das Konzept der "Masters" ist besonders in den USA anerkannt als Leistungssport. Und es ist in diesen Kreisen leider auch anerkannt, dass zB HGH zum Aelterwerden dazugehoert. Man veraendere damit ja nicht seinen Koerper, sondern hielte nur den status quo laenger.
b) Medikamente, die man krankheitsbedingt braucht (!), stehen gerne mal und zu Recht auf der Dopingliste. Eine Teilnahme bei einem Wettkampf schliesst sich damit natuerlich eigentlich aus, doch wollen manche nicht auf den Wettkampf verzichten. Das ist falsch, aber nicht von gleichwertiger krimineller Energie. Deshalb ist die Aussage "65% dopten" falsch. Es muss "65% waren gedopt" heissen. Ein eklatanter Unterschied.
Aus dieser Diskussion mit Dir wird deutlich:
1. Du weigerst Dich den Unterschied zwischen Amateur und Profidoping anzuerkennen. Ich denke da ist "Captain Cook" deutlich naeher an der Realitaet.
2. Deine Geschichten waeren sicher im Detail interessant (wer hat's mit wem getrieben?). Sei Dir aber sicher, dass ich keinerlei Illusionen habe.
3. Wie bereits gesagt: der Kampf gegen Doping ist nicht zu gewinnen, aber dennoch zu fuehren. Egal wie desillusionierend es fast immer ist! Die paar Male, die man den Erfolg sieht (und das jenseits von positiven Tests), war es noch immer wert.
..zuviele Worte, mit denen du dir nun aber teilweise selbst widersprichst - zumindest wenn man deine Beiträge zusammenfasst.
PS: Ich weigere mich in diesem Bereich grundsätzlich nicht. Amateure und Profis habe ich beidseitig getestet und dies weitaus intensiver als das, was du mir zu deinem Bereich bisher beschreibst.
Und ja, ich spreche vom Triathlon, so wie der Kernname dieses Forums. Zu den Radfahrern haben mir genug Leute schon berichtet und ohne dir näher treten zu wollen, die sind und waren tiefer in diesem Bereich involviert. Ist halt so - kannst nicht immer alles sein.
PS: Ich behaupte nicht zu wissen was und wie man es immer richtig machen kann. Ich behaupte aber, dass ich an Hand meiner Erfahrungen (mit Profis und Amateuren) weiß, wie man es besser nicht machen sollte!
Frohe Weihnachten
Mele Kaliki Maka
..zuviele Worte, mit denen du dir nun aber teilweise selbst widersprichst - zumindest wenn man deine Beiträge zusammenfasst.
Wo konkret?
Zitat:
Amateure und Profis habe ich beidseitig getestet und dies weitaus intensiver als das, was du mir zu deinem Bereich bisher beschreibst.
Wie hast Du Amateure getestet?
Zitat:
Zu den Radfahrern haben mir genug Leute schon berichtet und ohne dir näher treten zu wollen, die sind und waren tiefer in diesem Bereich involviert.
Du kennst mich nicht, vergiss' das nicht.
Zitat:
PS: Ich behaupte nicht zu wissen was und wie man es immer richtig machen kann. Ich behaupte aber, dass ich an Hand meiner Erfahrungen (mit Profis und Amateuren) weiß, wie man es besser nicht machen sollte!
Dann bleiben ja nur zwei Moeglichkeiten:
1. Du hast die Hoffnung aufgegeben. Dann waere es angebracht Dich hier herauszuhalten, denn sonst siehst Du wie ein Dopingbefuerworter aus. Das kann keiner wollen.
2. Du erklaerst GENAU, was nicht funktioniert und hilfst uns dabei herauszufinden, was funktionieren koennte. Das waer' doch was!
1. Du weigerst Dich den Unterschied zwischen Amateur und Profidoping anzuerkennen.
Habt Ihr euch eigentlich mal mit Stoffern und/oder Dealern (aus beiden Welten (Pro/Amat.) unterhalten und wisst was sie treiben oder zieht ihr selber Schlüsse aus irgendwelchen Dingen?
Dude: was sagen denn eure beiden Erwischten? Wo haben sie das Zeug herbekommen? Nach welcher Anleitung haben sie es eingeworfen? War da professionelles Vorgehen zu erkennen?
Selbst bei einigen Pros sind ja gelegentlich stümperhafte Fehler zu erkennen (weshalb manche sich ja auch erwischen lassen, obwohl mehr als genug Schlupflöcher bestehen es zu vermeiden). Aber offensichtlich ist selbst unter den Pros und bei dem dort betriebenem Aufwand die Doperei noch lange nicht so bombensicher ausgetüftelt, dass man niemanden erwischt.