Ich frage mich gerade wo die anderen Aussenminister vor Frau Baerbock waren? Die alle so kompetent und diplomatisch waren?
Es kann doch nicht sein, dass eine blöde Öko-Tante als Repräsentantin der BRD in einigen wenigen Jahren das ganze gute Porzellan des Klimaschutzes zerschlagen hat, das ihre Vorgänger so dolle aufgebaut haben?
Alles den Grünen in die Schuhe zu schieben ist zwar en vogue, aber trotzdem immer noch falsch!
Die Versäumnisse sind schon ganz schön alt...
Die Grünen habe aber behauptet, dass der Klimaschutz die höchste Priorität geniesst. Dann haben sei dem Land enorm hohe Kosten aufgebrummt. Und den wichtigste Schritt -andere ins Boot zu holen - haben sie für andere Themen, die dann doch wichtiger waren, versäumt. Das ist mein Hauptvorwurf.
Die Kosten von Öl und Gar und Kohle sind auch Infrastruktur getrieben
Fördertürme, Kohlestollen, Gasfracking, Pipelines, Tanker, Raffinerieen, etc
Am Ende kommen noch die Subventionen dazu (Gas, Diesel, Kohle sowieso)
Wenn man also Vergleiche anstellen will, dann bitte auch richtig.
Pippi Langstrumpf Rechnungen kann jeder.
Dann schau einfach unsere gesamte wirtschaftliche Entwicklung an. Wir sind seit Jahren das Schlusslicht. Und wenn Du auf die Standortattraktivität schaust, können wir einpacken. Das liegt zugegeben nicht für alle Zweige an den Energiekosten. Für unsere Schlüsselindustrien spielt es eine entscheidende Woche. Schau einfach mal auf die Investitionsflüsse aus Deutschland und nach Deutschland. Ok, Du kannst nun sagen, dass die alle nicht unsere glorreichen Zukunftsaussichten erkannt haben. Mein pragmatischer Ansatz ist da eher "Markt ist Wahrheit".
Na, ich glaube auch nicht, dass Baerbock jetzt irgendeinen Einfluss (positiv wie negativ) auf den Klimaschutz in China hatte.
Aber die Chinesen wollen mit uns gar nicht mehr reden, daher hat Wadepuhl die Reise kurzfristig abgesagt. Und das könnte auch mit Baerbocks völlig unangemessenem Auftreten zu tun haben. Wir werden jetzt weder als freundlich/diplomatisch, noch als signifikant angesehen.
Na, ich glaube auch nicht, dass Baerbock jetzt irgendeinen Einfluss (positiv wie negativ) auf den Klimaschutz in China hatte.
Wenn wir nicht glauben, dass wir global zusammenkommen, können wir Klimaschutz vergessen. Dann wirst Du als "Vorreiter" immer mit einem Malus aufs Feld auflaufen. Und es wird immer die Profiteuere auf dem geben, die von Deinem Verzicht profitieren. Dann hast Du zwar Kosten, aber keinen Effekt.
Es geht darum mit den den ins Gespräch zu kommen. Das wird viele Jahre dauern. Das magst Du nicht gern hören. Ist aber so.
Das ist richtig. Dem entsprechend bemühen sich viele Nationen, gemeinsame Absprachen zu treffen, um unsere Lebensgrundlagen zu schützen.
Die Welt-Klimakonferenzen sind ein Ergebnis dieses jahrzehntelangen Prozesses. Immerhin haben sich fast 200 Länder der Welt auf das Pariser Abkommen geeinigt. Tausende Experten, Politiker und Diplomaten waren und sind daran beteiligt.
Ich verstehe nicht, wie Du vor dem Hintergrund dieser jahrzehntelangen Verhandlungen auf den Vorschlag kommst, man müsse miteinander reden. Und hinzufügst, das könne Jahre dauern und ich wolle das offenbar nicht hören.
Ich nehme an, das ist nicht Dein eigener Vorschlag, sondern die Ansicht einer politisch-ökonomischen Strömung, der Du zustimmst. Wie soll man die Kompetenz dieser Leute bewerten? Was sollen diese Kindergarten-Weisheiten, wir hätten beim Klimaschutz mit den Amerikanern, Chinesen und Indern zu reden? Das wird doch seit Jahrzehnten gemacht.
Da frage ich mich in der Tat, warum das Pariser Abkommen so wenig Effekt hat, wie die Grafik oben von Arne suggeriert.
Hält sich niemand an das Abkommen?
Ist das Abkommen nicht verbindlich genug?
Sind die Vereinbarungen zu wenig, um einen Effekt zu erzielen?
Sind die Zusammenhänge zwischen Massnahmen und Effekten falsch?
etc.
Da frage ich mich in der Tat, warum das Pariser Abkommen so wenig Effekt hat, wie die Grafik oben von Arne suggeriert.
Hält sich niemand an das Abkommen?
Ist das Abkommen nicht verbindlich genug?
Sind die Vereinbarungen zu wenig, um einen Effekt zu erzielen?
Sind die Zusammenhänge zwischen Massnahmen und Effekten falsch?
etc.
Das Pariser Klimaabkommen klingt ein wenig verbindlich, ist aber rechtlich kaum durchsetzbar. Auch wenn uns das immer eingeredet wird.
7% der globalen Emissionen werden tatsächlich durch glaubwürdig verbindliche nationale Regulierung abdeckt.
China, Indien und die anderen EM haben keine verbindlichen Aussagen getroffen. Die USA waren mal dabei, sind unter Trump raus, unter Biden wieder rein, haben das im Senat aber nie ratifiziert.
Arne würde jetzt sagen, es ist doch aber ein Anfang. Und da hätte er auch recht. Das unterstelle ich ihm nicht. Das hatten wir hier mal diskutiert. Diese 7% werden aber ganz schnell vom Rest der Welt aufgesaugt.
Ich nehme an, das ist nicht Dein eigener Vorschlag, sondern die Ansicht einer politisch-ökonomischen Strömung, der Du zustimmst. Wie soll man die Kompetenz dieser Leute bewerten? Was sollen diese Kindergarten-Weisheiten, wir hätten beim Klimaschutz mit den Amerikanern, Chinesen und Indern zu reden? Das wird doch seit Jahrzehnten gemacht.
Es ist eine Frage der Prioritäten. Wenn Klimaschutz wirklich Thema 1 gewesen wäre, hätte sie sich anders verhalten.