Inwiefern das beträchtlich was Biomasse & Wasserkraft machen mag dann jeder für sich selbst betrachten.
Der Stromanteil beträgt aber nur 20%. Damit kannst Du nicht aufs Ganze schließen. Ich habe den fossilen Anteil 2023 aufgezeigt. Dann kommen noch die Erneuerbaren:
Ich sehe Klimaschutz auch als zentrales Thema an. Das ist also nicht der Grund, warum ich es nicht schlimm finde, wenn die Grünen unter 5% kommen würden.
Ich finde nur, die anderen Parteien gehen das Thema überlegter und vernünftiger an als die Grünen. Und das scheinen immer mehr Leute so zu sehen. Daher auch der Erdrutsch-artige Verlust der Grünen.
Ein Rechtsruck führt zu weniger Klima- und Umweltschutz. Das gilt überall auf nationaler Ebene, aber auch auf EU-Ebene.
Sofern Klimaschutz tatsächlich für Dich das zentrale Thema sein sollte, bist Du bei der AfD, der FDP und der CDU falsch. Zu diesem Urteil kommen Experten, welche die Wahlprogramme der Parteien im Hinblick auf die angestrebte Klimapolitik bewerten: Sind die Maßnahmen der Parteiprogramme geeignet, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen?
Am schlechtesten schneidet dabei die AfD ab, gefolgt von der FDP und der CDU. Die Grünen und vor allem die Linke haben Parteiprogramme, welche mit den Klimaschutzielen einigermaßen vereinbar sind. Die rechten Parteien verkaufen allesamt Mogelpackungen. Deren Klimapolitik ist weder mit dem Pariser Abkommen noch mit den EU-Gesetzen oder unserem Grundgesetz vereinbar.
Das BSW wurde in diese Bewertung noch nicht aufgenommen. Es handelt sich bei dieser Partei aber um klassische Klimaleugner-Positionen, wie sie im amerikanischen Raum bekannt und erfolgreich sind. Frau Wagenknecht surft mit auf dieser Welle, zwar über Klimaschutz zu sprechen, aber alle konkreten Klimaschutz-Maßnahmen zu bekämpfen.
Klimaschutz ist für mich ein zentrales Thema, aber nicht das einzige, so dass man völlig kopflos grünen Aktionismus betreiben muss. Wie man sieht, kommt dieser Aktionismus nicht gut bei den Leuten an. Deren Unterstützung sinkt ja rapide.
Was mir auffällt ist, dass eine 10% Partei denkt, die einzige Partei zu sein, die weiss, worum es beim Klimaschutz geht. Der Rest sind Klimaleugner oder zu dämlich es zu verstehen. Obwohl es natürlich auch in den anderen Parteien der 90% Experten gibt. Es ist also kein Wunder, dass immer mehr mit dem Kopf schütteln und lieber woanders hingehen.
Klimaschutz ist für mich ein zentrales Thema, aber nicht das einzige, so dass man völlig kopflos grünen Aktionismus betreiben muss.
Weltweit sind die Klimaschutzmaßnahmen mehr oder weniger dieselben wie sie in Deutschland von den Grünen befürwortet werden. Elektrifizierung der Wirtschaft, E-Mobilität, Gebäudedämmung und Wärmepumpen, Windräder und Photovoltaik.
Vor allem die Wirtschaft ist bereits sehr viel stärker auf diesem "grünen" Kurs, als dass viele Bürgerinnen und Bürger glauben.
Zitat:
Zitat von Adept
Was mir auffällt ist, dass eine 10% Partei denkt, die einzige Partei zu sein, die weiss, worum es beim Klimaschutz geht. Der Rest sind Klimaleugner oder zu dämlich es zu verstehen. Obwohl es natürlich auch in den anderen Parteien der 90% Experten gibt. Es ist also kein Wunder, dass immer mehr mit dem Kopf schütteln und lieber woanders hingehen.
Bitte nenne doch mal den Experten für Klimaschutz aus der Partei, die Du am besten findest.
Weltweit sind die Klimaschutzmaßnahmen mehr oder weniger dieselben wie sie in Deutschland von den Grünen befürwortet werden. Elektrifizierung der Wirtschaft, E-Mobilität, Gebäudedämmung und Wärmepumpen, Windräder und Photovoltaik.
Vor allem die Wirtschaft ist bereits sehr viel stärker auf diesem "grünen" Kurs, als dass viele Bürgerinnen und Bürger glauben.
Bitte nenne doch mal den Experten für Klimaschutz aus der Partei, die Du am besten findest.
Nein, ich werde keine/n Experten einer bestimmten Partei heraus picken. Aber hier mal eine Liste vom Ausschuss des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): https://www.bundestag.de/klimaschutz...520BMWK%2520ab.
Dort gibt es 33 Mitglieder und nicht nur Grüne, sondern aus allen Parteien. Sie kontrollieren die Beschlüsse.
Nein, ich werde keine/n Experten einer bestimmten Partei heraus picken.
Warum nicht? Du hast gerade eben die Klimakompetenz der anderen Parteien als Argument verwendet. Du wirst doch in der Lage sein, einen einzigen maßgeblichen Politiker aus diesen Parteien zu benennen, oder nicht?
Weltweit sind die Klimaschutzmaßnahmen mehr oder weniger dieselben wie sie in Deutschland von den Grünen befürwortet werden. Elektrifizierung der Wirtschaft, E-Mobilität, Gebäudedämmung und Wärmepumpen, Windräder und Photovoltaik.
...t.
In Florida ist davon bspw. nichts zu spüren. Wer was auf sich hält, hat nach wie vor ein großes Haus und großes Auto, mit dem man auf breiten Straßen herumfährt, auch für wenige Meter. Fahrrad als Nutzfahrzeug ist eine Randerscheinung. The bigger the better gilt nach wie vor. Mag sein, dass die Regierung irgendwelche Programme hat, aber das ist bei weitem nicht das Thema wie hier.
Mag sein, dass man sich weltweit auf Dinge einigt oder einigen will, aber wie sieht die Realität aus? Das ist doch das Entscheidende. Mit Gesetzen und Programmen alleine ist das nicht zu stemmen. Du musst die Menschen mitnehmen.
Nein, ich werde keine/n Experten einer bestimmten Partei heraus picken. Aber hier mal eine Liste vom Ausschuss des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK): https://www.bundestag.de/klimaschutz...520BMWK%2520ab.
Dort gibt es 33 Mitglieder und nicht nur Grüne, sondern aus allen Parteien. Sie kontrollieren die Beschlüsse.
Wenn die Vorsitzende (!) dieses Ausschuss stellvertretend für die Kompetenz dieses Gremiums steht, wundert mich nicht, dass du eben keinen Experten nennen kannst!
Von der Website ebendieser Frau Zschau:
Beruflicher Werdegang: seit 2018 berufsbegleitende Weiterbildung als Akademiestudierende in den Fachrichtungen Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft an der Fernuniversität Hagen; 2010 Referentin für Kulturelle Kinder- und Jugendbildung beim Landesverband für Populäre Musik- und Kreativwirtschaft M-V e.V. (PopKW); 2009 bis 2010 Stellv. Projektleiterin und Beraterin im Projekt „Impuls M-V – Regionalstellen für Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt“ des Landesfrauenrates M-V e.V.; 2008 berufsbegleitende Fortbildungsseminare an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow; 2004 bis 2008 Jugendbildungsreferentin beim DGB Nord, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern; 2003 bis 2004 Projektmitarbeiterin und Beraterin im Projekt „Jugendberatungscafe“ beim Verein „Lunte“ e.V. Rostock; 2000 bis 2002 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Internationale Politik an der Universität Rostock; 1997 bis 2003 Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften und der Deutschen Sprache und Literatur mit Abschluss zur Magistra Artium (M.A.); 1996 bis 1997 Studium der Spanischen Philologie und Geschichte an der Universität Rostock (ohne Abschluss); 1983 bis 1996 Schulbesuch in Rostock, Schulabschluss: Abitur