Man kann Markus Lanz mögen oder nicht. Bei ihm ist jetzt ein "Prepper" zu Gast, der sich seit 1986 auf den Fall des Falles vorbreitet und Lebensmittel hortet. Könnte interessant werden. Außerdem zu Gast: Andreas Toba ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Vielleicht ist diese Debatte für den ein oder anderen mal ein Anlass, sein Einkaufsverhalten zu verändern? Beim Bauern auf dem Markt gibt es weder elektrische Schiebetüren noch Scannerkassen. Du gibst ihm Deinen Einkaufsbeutel, er macht ihn voll mit allen, was Du haben willst, danach sagt er Dir den Preis, und Du zahlst bar. Von einer Ortliebtasche voll Obst und Gemüse kann man zu zweit eine Woche üppig leben.
Vielleicht würde uns das mehr bringen, wenn wir diese Art des Einkaufens unterstützten, wo sie möglich ist, anstelle eines Regals voll Bundeswehrkekse im Keller?
Jetzt mit dem Sommer im Hinterkopf: Ja! Aber denk´ mal an den Winter ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Lass in Deutscland und den angrenzenden Ländern für eine Woche den Strom ausfallen...
... oder wenn uns ein Komet trifft oder uns eine Million afrikanische Gnus überrennen? Das ist alles extrem unwahrscheinlich. Die Risiken für die Bürger einer Wohlstandsgesellschaft liegen ganz woanders. Von den Auswirkungen auf den Planeten insgesamt ganz zu schweigen, die vor allem unsere Nachkommen ausbaden werden.
Theoretisch wusste ich, dass uns Urängste plagen. Nach dem Lesen hier, weiß ich, dass es Realität ist. Angst fressen Seele auf, sagte schon Fassbinder.
Ich mache seit 2008 ca. 8 Triathlons pro Jahr plus hier und da Radveranstaltungen - ich hatte noch nie im Wettkampf einen Defekt - trotzdem rätst du und alle anderen zurecht Pannenmaterial mitzunehmen - warum? Man könnte es mal brauchen.
Es könnte auch mal sein, dass ich ein paar Tage oder Wochen nicht zum Kaufland kann, also ist es doch nicht verkehrt ein paar Dinge daheim zu haben. Es spricht doch nichts dagegen. Beim Wettkampf könnte ich Gewicht sparen, wenn ich den Pannenrummel daheim lasse. Aber das Wasser in der Garage stört nicht und die Lebensmittel im Vorratsraum stören auch nicht wirklich, sie werden fortlaufend gegessen und aufgefüllt.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
ein spontaner Kassensturz hat etwas weniger als 200 Euro bar ergeben: das reicht dann schon um den Bauern auf dem Markt nicht zu bezahlen, der nicht gekommen ist, weil er nicht tanken konnte (Stromausfall war das Szenario).
Ich lebe in einer Stadt von 600.00 Nicht-Selbstversorgern: die Menge an Zeug, die man rankarren muss um die halbwegs happy zu halten, ist schon beträchtlich
m., immer noch kein Prepper, aber vielleicht kaufe ich morgen mal ein Solar-Transistorradio, Internet ist nicht krisenfest (war bei mir gerade 10 min aus, OMG)
vielleicht kaufe ich morgen mal ein Solar-Transistorradio, Internet ist nicht krisenfest
Äußerst riskant. Was machst Du, wenn es wochenlang schifft und sich die Sonne nicht blicken lässt? Nimm lieber eins mit Batterien. Besser zwei! Und wasserdicht sollte es sein, wer weiß schon, wo morgen der Meeresspiegel steht?
Vielleicht ist diese Debatte für den ein oder anderen mal ein Anlass, sein Einkaufsverhalten zu verändern? Beim Bauern auf dem Markt gibt es weder elektrische Schiebetüren noch Scannerkassen. Du gibst ihm Deinen Einkaufsbeutel, er macht ihn voll mit allen, was Du haben willst, danach sagt er Dir den Preis, und Du zahlst bar. Von einer Ortliebtasche voll Obst und Gemüse kann man zu zweit eine Woche üppig leben.
Vielleicht würde uns das mehr bringen, wenn wir diese Art des Einkaufens unterstützten, wo sie möglich ist, anstelle eines Regals voll Bundeswehrkekse im Keller?
Wenn 'alle' deiner Bitte entsprechen würden, wär die Schlange ziemlich lang bei deinem Bauern.
Der sich dann, um alle abfertigen zu können erstmal ein Kartenlesegerät und einen Scanner zulegt.