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Alt 12.06.2008, 00:27   #153
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.438
Ja, ääh, da isses nu so oder so zeitlich wirklich etwas knapp. Hab endlich nen andern Lenker bekommen;- der alte knarzt jetzt schon beim normalen Fahren.
Musste heute morgen zwar die ersten paar Meter mitm Auto zurücklegen, einerseits aus zeitlichen Gründen, andererseits wars ganz gut so, weil ich das Ampelchaos auf den letzten Kilometern nicht einschätzen konnte und wie lange man da durch mitm Rad so braucht.
Da muss noch ne ganze Menge passieren, so viel steht fest. Es gibt hoffentlich nen Schleichweg, denn an jeder Ecke zu warten, bis der Querverkehr durch ist oder von Ampel zu Ampel zu sprinten in der Hoffnung, noch Grün zu erwischen, ist echt nervig und schlaucht.
War klatschnass geschwitzt, als ich im Laden ankam und dann erstmal mit Waschen und Umziehen beschäftigt.
Hab ich gestern noch frohlockt, dasses ja ach so toll ist, wenn die Zeit nicht drängt, so war es heute genau umgekehrt. Logo, dass der Wind mal wieder von vorne kam und heute abend deswegen noch lange nicht von hinten...
So relaxt dahinsaussen iss da nicht so drin.

So, mittlerweile hab ich noch ne Schicht eingelegt, den neuen Lenker montiert und Zusatzbremshebel dazu.
Das fühlt sich jetzt alles V I E L besser an, die Bremshebel, auf denen ich meistens lümmel, sind weiter hinten und obwohl alles auf der Lenkeroberseite waagrecht ist, kann ich bestens Unterlenker fahren.
Das hat mich heute morgen nämlich am meisten genervt: der Wind bläst von vorne und es gibt keine gescheite Möglichkeit, den Lenker unten zu greifen.
Dabei fahre ich eigentlich ganz gerne und häufig Unterlenker, vorallem, wenn ich eh nur n paar Zentimeter Überhöhung habe.
Aber gut;- nu iss ja alles in Butter und als Krönung habe ich es zum ersten Mal fertiggebracht, Cinelli-Lenkerband unbeschädigt abzuwickeln und wiederzuverwenden.

@Pascal: die Hühner haben die Kiste ja nu nicht mit Absicht oder leichtfertig umgeworfen und ich denke, sie haben ihre Lektion auch so gelernt.
Natürlich haben sie zuerst gelacht, aber ich denke, eher aus Verlegenheit und als ich ihnen gesteckt hab, was der Rahmen kostet (wobei ich natürlich ertwas übertrieben hab), waren sie schon recht kleinlaut und schuldbewusst. Mich geilts nu nicht auf, die noch bei ihren Eltern zu verpetzen oder den Grosszügigen zu markieren und mit ner milden Geste den Ablass zu erteilen.
Also: das passt schon so;- letztlich wollten sie nur auf der Treppe hocken und ihr Eis schlecken und haben deswegen nen Stapel Kunststoffkisten zur Seite geschoben.
Nähme man es ganz genau, war die Treppe definitiv nicht als Fahrradparkplatz gekennzeichnet und da ne Treppe teurer ist als keine Treppe, war die natürlich auch nicht zum Spass da: am oberen Ende war nämlich ne Tür und wenn zwischen dieser und mienem Rad nicht diese Kisten gestanden hätte, könnte man sagen, ich hab die Pforte zugeparkt.
Also Schwamm über die Geschichte, ich bin sicher, die Girls passen demnächst spitzenmässig auf fremde Räder egal welcher Preisklasse auf...
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2008, 08:28   #154
gurkenwasser
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.05.2007
Ort: Berliner in Chemnitz
Beiträge: 171
Bin zwar nicht Pascal, aber trotzdem antworte ich mal. Willst ja eh mehr Reaktion auf deine Ergüsse.

So wie du es jetzt schilderst, klingt es schon anders. Am Anfang klang es, als ob die Mädels das Rad absichtlich und aus Spass umgeworfen haben und du kaum drauf reagiert hast. Nichts für ungut.
gurkenwasser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2008, 01:20   #155
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.438
It´s raining again...

Hm, ich nehm das nu sehr ernst und hab mir die Sache noma durchgelesen.
Finde nicht, dass sich da etwas wesentlich unterscheidet, aber wurscht jetzt, ich mag nicht ewig über jeden Satz nachdenken und wie er aufgefasst werden könnte.

Ausserdem schreibe ich so wie gerade eben meist in nem Überschwang von Gefühlen oder zumindest kommt der, wenn beim Schreiben alles nochmal auflebt.
Das ist ganz gut so, geht aber vielleicht etwas auf Kosten der literarischen Genauigkeit, wenngleich ich das Gefühl habe, dasses genau das ist, was vielen gefällt.
Allerdings will ich nicht vergessen, dass ich am Anfang mal n paar Ziele definiert habe, die ob der Niederungen das mehr oder weniger lustigen Alltags, der hier niedergeschrieben ist, nicht vergessen sind.
Die Sache hier ist ernst, sehr ernst... !

Ok, folks, Höhen und Tiefen liegen oft nah beieinander.
Die Möhre, die ich gerade verzärtel, ist ja aus dem Bestreben entstanden, n billiges aber trotzdem fixes Alltagsrad zu haben, das ich halbwegs guten Gewissens auf der Gasse an der Laterne parken kann.
Zwar meinte mein Chef vor zwo Wochen noch, vorm Laden sei noch nie was weggekommen, meinem Kollegen, dem sie heute wohl das MTB ausm Ständer geklaut haben, nutzt das jetzt aber mal gar nix mehr.
In so nem Fall krieg ich voll den Hass, absolut, und wünsche mir die Todesstrafe zurück.

Um mich erfreulicherem zuzuwenden: konnte gegen Feierabend hin den ausgespähten Gepäckträger zur Probe montieren und ne Runde mit angehängten Ortlieb-Taschen drehen. Ging so leidlich, aber mit der Option, mit etwas Tüftelei n fahrbares Gefährt hinzubekommen.
Wer zu alt ist, um noch dazuzulernen, kann den kommenden Absatz auslassen, der Rest kriegt nu ne handvoll Weisheiten ausm Rahmenbau übergebraten.
Eventuell hat der ein oder die andere bereits bemerkt, dass sich ein Rennrad anders fährt als ein Mountainbike oder die alte, schwarze Krücke von Omi.
Das liegt an vielen Faktoren und je nachdem, wie man die zusammenmultipliziert, kommt was unterschiedliches dabei raus.
Die wesentlichen Eckpunkte sind Radstand, also der Abstand vom Vorder- zum Hinterrad, Lenkwinkel und Nachlauf, weiterhin spielen ne ganze Menge Grössen wie Fahrzeuggewicht, Schwerpunktlage, Laufradgrösse, Sitzwinkel oder Sitzposition (um nur einige zu nennen), aber auch so "nebensächliche" wie Lenkerform und -breite, Überhöhung oder auch die Übersetzung eine Rolle.
Die Basis für meinen Commuter war eigentlich ein "Crossrahmen", was auch immer das bedeuten mag.
Für mich wars wichtig, dass er nicht zu lang ist, nicht für den Einbau einer Federgabel vorgesehen und mit Gewinden für Schutzblech und/oder Gepäckträger versehen.
Was ausserdem wichtig ist, ist die Länge des Hinterbaus, als allem, was hinterm Tretlager kommt. Rennräder haben von der Tretlagerachse (eigentlich: -welle) zur Hinterradachse nen Abstand von ca 410mm, Reiseräder, die also schoma fürn Gebrauch mit Packtaschen konfiguriert sind, um die 460mm, damit man sich die Hacken nicht bei jeder Pedalumdrehung am Gepäck anstösst.
Ich liege mit meiner Möhre bei 430mm und damit irgendwo dazwischen und nu war es eben die Frage, ob die Hütte nur dazu taugt, mitm Rucksack CDs kaufen zu fahren, oder wirklich Packtaschen verträgt, ohne dass deswegen gleich der Schwerpunkt zu arg nach hinten wandert.

Um nu mal wieder in die Realität zurückzukommen: es geht so, gerade eben so.
Und weil es das tut, hab ich kurz vor Zehne noch mit wahllos vollgestopften Taschen ne Probefahrt gemacht.
Das ist an sich nebensächlich, aber vielleicht mag sich manche/r an die Episode mit der Lauferei neulich durch die mannshohen Wiesen erinnern, und heute warens eben keine Wiesen sondern einsetzender Regen, der mich gepackt hat.
Zunächst war es erstmal der Moment, auf ein mit Packtaschen beladenes Bike zu steigen, der mich schon an den Rand eines kosmischen Highs befördert hat, als dann aber die ersten Tropfen auf den aufgewärmten Asphalt fielen und einen wahrhaft göttlichen Geruch verbreiteten, wars mal wieder geschehen. Hyperhyper!
Diese Fahrt war jede Minute Vorbereitung mit Gepäckträgermontage und einstellen der Ortlieb BackRollers daran wert.
Sicher würden einige fluchen, aber mal wieder literweise Wasser von der Nase tropfen zu haben, während hinten die Sosse in den Hemdkragen und unten den Beinen entlang in die Schuhe läuft, war ne erfrischende Angelegenheit, von der ich nu wieder n paar Tage zehren werde.
Mal sehen, wie die Wetterlage morgen, also eigentlich heute ist.
Morgens ist jedenfalls Laufen agesagt, und dann sehen wir mal weiter. Bei Sonne Schwimmen im See, ansonsten stehen die Chancen für ne Hommage an die FireWoolfs gut und die Ortliebtaschen sollen ja mehr oder weniger wasserdicht sein.
Da kann ich dann bei ner Ausfahrt nen Fotoapparillo mitnehmen und die giftige Beule am Oberrohr fotgrafieren...
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2008, 00:24   #156
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.438
Bitter Sweet

Heute war der Wurm drin.
Irgendwer hat mir nen gebrauchten Tag angedreht.
Anders kann es nicht zu erklären sein, dass ich erst kurz nach Zehn zu mir gekommen bin und mich wie ausge fühlte.
An Laufen war nicht zu denken, mit Müh und Not schleppte ich mich zum Bäcker, um was Essbares aufzutreiben.
Eigentlich gings "gestern" schon los, denn mich hats am Rechner schlagartig weggebeamt während ich den letzten Beitrag hier noch tippte.
Eingeschlafen bin ich im gleichen Augenblick, wie ich das Licht ausknippste und Musik zum einlullern hätte ich auch nimmer gebraucht.
Nachmittags bin ich dann losgeradelt, ein paar Packerln zu verschicken, dabei hats mich derartig abgeduscht, dass selbst ich das nimmer toll fand. Es war ja arschkalt und ich bin mit kurzen Klamottenund ner windweste drüber schnurstracks in nen Wolkenbruch reingeradelt, der mich in Sekunden bis auf die Haut durchnässt hat.
Ich hab jeden Hauch einer Abkürzung aufm Heimweg eingebaut, weil ich dachte, mir frieren die Flossen ab.
Dadurch war ich wohl zwar nicht schneller zuhause, aber wenigstens nicht nur klatschnass, sondern auch noch dreckig. Mein Wunsch nach nem knallheissen Kaffee fiel dem gnadenlosen Hunger, der mich schon beim Wegfahren quälte, zum Opfer und während ich so am Futtern war, fiel mir auf, dass seit gestern Abend aufm Rad meine Schulter wieder am Zwicken war. Ich hätte kein Problem damit, wenn das nur wehtäte, aber irgendwie scheint zeitweise ein Nerv eingeklemmt zu sein und daher sind bestimmte Bewegungen dann einfach nicht drin.
Ich kann aber diese "Beschwerden" leider nicht an irgendwelchen Auslösern festmachen und auch kein Abhilfe. Mal bessert sichs beim Schwimmen, mal tauchts beim Schwimmen auf, es kann beim Laufen kommen oder weggehen, ne zeitlang war Laufen damit nur unter Qualen möglich, die aber nach rund ner Viertelstunde von selbst weggingen.
Naja, gut, will das nu nicht breittreten, wir sind ja gerade erstmal ca. beim Mittagessen angekommen, auch wenn dieses erst gegen Vier stattfand.
Nachdem das Wetter sich schlagartig wieder besserte, hab ich den Commuter noch mit Schutzblechen bestückt.
Wir erinnern uns vielleicht an meine Überlegungen (ich tu´s jedenfalls), eher bei miesem Wetter zu "trainieren", um bei Sonnenschein meiner Kundschaft die Tür aufzuhalten und ich denke nicht, dass man es sich schwerer machen sollte als nötig.
Meinen Arbeitsweg ne Woche lang morgens und abends mitm Bike zu erledigen, erfordert wohl eh schon ein gesundes Tier im Mann, die Angelegenheit auch bei Dreckswetter durchzuziehen, müsste wohl knapp ausreichend sein, um sich entweder umzubringen oder andernfalls Unsterblichkeit zu erlangen.
Das will ich gerne irgendwann ausprobieren.
Aber retour zu heute:
Die Live-Sendung hab ich nur bruchstückhaft mitgekriegt, weil ich am Keulen war;- von nix kommt ja nix, und wer den halben Tag verpennt, muss dann halt später ran.
Trotzdem mir dann der Magen kurz vorm kleinen Fusszeh hing, wollte ich nu doch noch ne Runde Laufen, hab mir die Klamoten dazu umgehängt und bin los, nachdem ich noch die Notbeleuchtung gesucht, gefunden und umgeschnallt hatte.
Weit bin ich dann allerdings nicht gekommen;- irgendwie gings mir total dreckig und ich fühlte mich derartig ungut, dass ich nach anderthalb Kilometern umdrehte, n paar Meter ging und dann gemütlich weitertrabte. Ich kanns nicht in Worte fassen, mir tat nix weh, mir fehlte nix, ich fühlte mich einfach halt nur schice.
Kurz vor der Haustüre bin ich dann zwar noma abgebogen, nachdems echt locker lief, aber auch nur nen guten Kilometer, bevor ich dann endgültig umdrehte und heimlief.
Nu gabs noch nen fetten Salat, ne Scheibe Spanferkelschulter (nomen est omen, sozusagen, beim Laufen merkte ich von meiner Schulter aber grad mal wieder nix...) und jetzt bin ich knülle und reif für die Falle.
Zum Glück iss der Tag nu rum und ich werde gepflegt die Bummbumm-Musik der Party im Ort ignorieren und ein gepflegtes Nickerchen halten in der Hoffnung, dass morgen die Sterne etwas günstiger stehen für mich.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2008, 00:43   #157
Phoebe
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Ort: In einem Schoko-Muffin :-)
Beiträge: 8.622
Oh je

dann leg dich mal hin und schlaf dich gesund, morgen geht es bestimmt wieder besser .
(Vielleicht lag es einfach daran, dass heute Freitag der 13. war )

Gute Besserung
Phoebe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2008, 00:47   #158
sybenwurz
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Zitat:
Zitat von Phoebe Beitrag anzeigen
.
(Vielleicht lag es einfach daran, dass heute Freitag der 13. war )

Gute Besserung
Nee, der 13. hat da sicher keine Chance, beim mir nen Stich zu machen...
Aber bessern werde ich mich, eh klar.
Bin weg muss pennen..
Cheers!
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2008, 11:17   #159
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.438
Die Geschichte hier kommt aus dem Luftpumpen-Fred, ich konnts mir aber nicht verkneifen, da mal wieder meiner Konsumverweigerer-Haltung in solchen Angelegenheiten freien Lauf zu lassen...:


Zitat:
Zitat von glaurung Beitrag anzeigen
Es ist nun die SKS-Airbase Pro geworden, ...
Gestern kam das Teil. Und ich muss sagen, ich bin restlos begeistert davon und froh, keinen Rennkompressor mehr gekauft zu haben.
Die Airbase Pro macht einen qualitativ höherwertigen Eindruck, pumpt ebenfalls bis zu 16 bar, hat eine obenliegende Druckanzeige, steht stabiler und hat mich lediglich 10,- euro mehr gekostet. Und zu allem Überfluss funktioniert das Teil auch noch..........
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Diese ganzen Modellvarianten braucht eigentlich kein Mensch.
Barometer unten, Manometer oben, Multikultiknebelsteckeradapterkopf, blablabla...
Manometer oben im Sichtfeld Kurzsichtiger angebracht bedeutet für die Praxis, dass die Pumpe wenn sie umfällt, auf dem Manometer landet, während es beim Rennkompressor geschützt im Fuss untergebracht ist.
Krönung wäre ja nun noch die digitale Anzeige mit vorwählbarem Druck, die die Pumperei beim Erreichen selbigens beendet.
Nachdem ich täglich mehrmals Reifen mit allen Ventiltypen aufpumpe, gehen mir die AVACS- und sonstigen polyvalenten Ventilköpfe aufn Keks:
Einmal wird der Hebel nach hinten geklappt, fürs nächste Ventil nach vorne, aber nur 45°, beim nächsten Anschlusskopf umgekehrt oder gar nicht, und wenn der Dichtgummi endlich ausgenudelt ist, findet man in der Vielzahl mittlerweile erhältlicher und deren Nachfolgemodellen, die Gummi X und Gummi Y zur Vereinfachung der Lagerhaltung zusammenfassen, den richtigen so gut wie unmöglich.
Fürn Hobbygebrauch mag so ne CNC-gesteuerte Pumpe in Ordnung sein und die Omi freut sich über den blitzgescheiten Sohn, der mit dem Edelteil ihre alte Hütte auf Leichtlauf trimmen kann, fürn Werkstattgebrauch bin ich zu den Wurzeln zurückgekehrt: Rennkompressor mit Knebelstecker für Autoventile, bei Sclaverand- oder Dunlopventilen wird vorher ein Ventiladapter aufgeschraubt und ein Tütchen mit passenden Gummis, die auf diese Weise eh ewig halten, hängt am Pumpenrohr.
Nur die Omi iss halt von dem Gefummel mit Adapter und von dem oldfashioned-Gussfuss des Rennkompressors nicht so angetan und das kann natürlich bei potentiellen Schwiegermüttern zum Problem werden...
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2008, 01:45   #160
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.438
HIER gibts dann noch diesen Satz:
Zitat:
morgen wirs richtig mistig
Das will ich hoffen.
Ich kann mich im Moment gerade noch davon abhalten, jetzt nochmal aufs Rad zu steigen und zügele mich mit der Aussicht, morgen früh bei strömendem Regen ne Stunde zu Laufen, dann nen knallheissen Kaffee zu gurgeln und loszuradeln, irgendwo gegen Mittag nen leckeren Schweinsbraten zu inhalieren und dann zuhause in die Badewanne zu steigen.
Heute hab ich tüchtig gekeult, aber leider gings morgens zu heftig zu, als dass ich mich zu nem Läufchen abseilen konnte und nachdem auch das gestern Abend granatenmässig in die Hose ging, bin ich nu schon wieder voll auf Entzuch.
Um die Mittagszeit hab ichs gerademal fertiggebracht, mitm Bike zum Einkaufen zu fahren, wobei selbst da ein Hauch wissenschaftliches Interesse dabei war, denn die Ortlieb-Packtaschen klappern an dem Träger als kriegten sie nen Preis dafür und ich wollte gerne rausfinden, ob das vollbeladen auch so ist.
Isses meist nicht, aber so richtig prickelnd isses in keinem Fall.
Sorry, liebe Ortliebs, aber das Quicklocksystem, so genial wie es sein mag, hat in diesem Fall Verbesserungspotential.
Die Halter mit Adaptern für nen Bereich von 9-11mm zu versehen, ist nicht ausreichend.
Mein Rohr, also das vom Tubus natürlich hat 10mm im Durchmesser und ich würde gar nicht wissen wollen, wie sich das mit 9mm anhört.
Also bitte: ich hab eure Taschen an der Moppetn quer durch Afrika geschleift, meine kompletten Trinkwasservorräte in euren Wassersäcken dabei über die Sitzbank gebunden und keinen Tropfen verloren, meinen geliebten, schneeweissen HG-Regenkombi in meinem ersten Packsack von euch ins Hinterrad gesteckt, daraufhin dieses sowie die A3 ein wenig blockiert, nachdem ich 120m astreine Bremsspur radiert hab ohne koppheister zu gehen um das Motorrad noch aufn Randstreifen tragen zu können (das wars beiläufig bemerkt für den Packsack und den Regenkombi), Rackpack, Packman und nen Packsack in WWII 500m hinterm gekenterten Kanu hergeschleift und nicht gewusst, überleb ich es oder bleiben sogar die Klamotten trocken und gelernt, dass wasserdicht nicht zwangsweise bedeutet, dass auch Wüstensand draussen bleibt, aber ich hätte niemals den Hauch eines Gedankens daran verschwendet, dass euch ein solcher Anfängerfehler passiert.
Bitte, bitte, bitte: ausbessern!
Dann verzeihe ich euch auch den Faux Pas mit dem T-Pack und wenn irgendwann meine Therm-A-Rest der ersten Generation (welche Investition damals: ne normale Luftmatratze kostete 20Mark, ne Isomatte 10, die Therm-A-Rest gleich 130...!) irgendwann mal die Biege macht, wirds auch ne Liegematte von euch. Blau mag ich eh lieber als das alte, lila Ding, aber wenn mit den Packtaschen nix passiert, bleib ich lieber zuhaus und penn in der Hängematte (LILA!) Tourenfahrer-lesend vorm Ofen ein oder gleich im Bett.
Compris? Merci beaucoup!

Ich weiss jetzt gerade nicht, ob ich eventuell ein wenig von meinen missratenen Trainingsanstrengungen heute ablenken will, aber diese Ausrüstungsfragen bewegen mich seit Menschengedenken ganz arg.
Was Motorradkrempel angeht, hab ich da tonnenweise noch Zeug rumsitzen, das irgendwann dazu führen wird, dass sie mich bei der Veterama aufm goldenen Schild raustragen werden oder mir bei ebay das Verdienstkreuz mit Eichenlaub und Schwertern umhängen.
Dabei wäre es absolut ausreichend gewesen, gleich Dainese-Klamotten zu kaufen und Harro-Tankrucksäcke passend für alle Möhren, und auf die Erfahrung, die Wade an der zwar ansehnlichen aber unflexiblen und eckigen Alubox angegongt zu kriegen, hätte ich auch trotz massivem Stiefel problemlos verzichten können.

Am Fahrrad iss die Sache etwas einfacher: solange es nicht feucht wird, reichen Jeans und Flanellhemd mit dem üblichen Underwear, natürlich ebenfalls aus Baumwolle, und ne regelmässige Dusche. Sobald die Hatz nach niedrigen Zeiten oder gar Umzieherei nachm Schwimmen oder vorm Laufen ins Spiel kommen, reicht eigentlich ein Fetzen: Einteiler.
Jetzt mag ich nicht mit Schleichwerbung anecken und das Hohelied meines Spiuk-Infernos (so heisst das Ding, wenngleich ich das Rot allmählich auch satt hab) singen, aber ich trage das Ding wirklich zu allem: Radfahren, Laufen und bei Triathlons natürlich auch zum Schwimmen und allem, was danach kommt.
Im Radtrikot, das bisweilen vom Sponsor verordent ist, fühle ich mich fett, mit wogender Wampe und gucke immer an mir nach unten, ob ich um Himmels Willen keine weissen Socken anhab, obwohl ich eigentlich wissen müsste, dass ich gar keine weissen Socken habe.

Hatte ich erwähnt, dass ich aufm Heimweg vom Einkaufen am Baggersee vorbeigeradelt bin?
Das Wasser speichert die Temperatur ja ziemlich gut.
Mit Neo müsste locker was gehen und wenn man ausm Kanu fliegt, fragt man vorher ja auch nicht, wie warm oder kalt das Wasser ist und wenn, würde es nix nutzen.
Mal sehen. Ich bin voller guter Vorsätze.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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