Was ist denn das "biologische Alter" für eine lustige Messgröße? *duck*
Das ist wie wenn du dein Carbonrad nie wartest, es verdrecken lässt, und dann denkst es ist hält genauso lange wie ein Rad was man pflegt
Beim bioligischen Alter wird die Knochendichte, die Organe, die Anlagerungen in den Arterien und was weiß ich gemessen(bin kein Experter auf dem Gebiet).
Zitat:
Zitat von TheRunningNerd
Das mit der Ernährung kann in dem Zusammenhang auch ein Henne-Ei-Problem sein - wer gesünder ist, treibt vielleicht mehr Sport (Erfolgserlebnisse?), und achtet mehr auf Ernährung, weil er gesagt kriegt, wie wichtig Ernährung für die Leistung sei. Bewiesen ist damit erstmal nix.
Die Person, die aufgrund der Ernährung getestet wurde, hat garkeinen Sport betrieben.
Man kann es drehen und wenden wie man will: es macht einen Unterschied ob man sich nur von Fertignahrung und Junkfood ernährt, oder von viel Obst, Gemüse und andere gesunde Lebensmitteln
Wobei 2 Wochen natürlich ein sehr kurzer Zeitraum für so eine "Studie" ist. Ich habe den Professor aus der Studie in einer Talkshow gesehen, da hieß es sinngemäß: wer gesund ist kann sich nicht gesünder essen, es gäbe kein "gesundes", aber durchaus "ungesundes" Essen.
Wobei der Professor schon der Meinung war, dass er auch nach 5 Jahren kein wirklich anderes Ergenis erwarten würde.
Eigentlich kamen überall ähnliche Werte bei den Bluttests heraus; lediglich bei der Vitamin C Versorgung konnte die Fast Food Gruppe ihren Bedarf bei weitem nicht decken.
Interessant fand ich auch, dass ca. 1/3 der Menschen keinen Vorteil daraus ziehen Vollkornprodukte zu essen. Sie schaden zwar nicht, bringen aber keinen Nutzen.
Das stimmt. Ich gehöre zu der "schwankenden Fraktion", manchmal ess ich gesund und manchmal was mir schmeckt.
Wenn ich gesund esse, komme ich mir vor als sei ich in den Jungbrunnen gefallen und fange an mein Alter rückwärts zu zählen. Esse ich was mir schmeckt, komm ich mir vor wie eine lahme Kröte.
Meist ess ich beides und dann heben sich die Gefühle auf und ich bin einfach nur ich
Zusammengefasst in dem Film Planeat(.TV) den ich letztens im Flugzeug sah. Die Ergebnisse werden kaum jemand gefallen..
Das Buch ist aber auch umstritten(habe ich seit Jahren). Nach dem Buch müssten wir alle vegan leben, da wir ja alle wissen wie "vegan" gerade die Chinesen leben. Es gibt genug, die die Thesen von Campbell widerlegt haben.
Allerdings wenn einer ernsthaft glaubt, daß es keinen Unterschied macht ob man sich von Junkfood oder sehr gesund ernährt, dann macht er sich was vor, wie der Kettenraucher, der sagt rauchen sei nicht schädlich.
Mein Bruder ist knapp 5 Jahre älter als ich. Er hat Übergewicht, isst sehr ungesund und lebt nach dem Motto:"hauptsache es schmeckt". Ich weiß nicht wie oft Leute, die uns zusammen sahen, zu meinem Bruder über mich gesagt haben:"Ach, das ist ihr Sohn".
Wobei der Professor schon der Meinung war, dass er auch nach 5 Jahren kein wirklich anderes Ergenis erwarten würde.
Eigentlich kamen überall ähnliche Werte bei den Bluttests heraus; lediglich bei der Vitamin C Versorgung konnte die Fast Food Gruppe ihren Bedarf bei weitem nicht decken.
Ich vermute auch, das selbst viele Jahre Fastfood wenig direkte Auswirkungen haben, wenn man gesund ist und nicht weit über seinen Kalorienbedarf futtert. Da liegt aber das Problem - die Studienteilnehmer waren gesunde Männer, die kcal waren genormt. Keiner geht zu McDoof und hört nach 500kcal das futtern auf - das zeugt macht ja auch schlicht nicht satt.
Ich selbst habe bei mit bisher noch nie irgendeine grosse Auswirkung der Ernährung gespürt, daher ja auch meine These in dem Thread. Wenn ich mir aber andererseits vorstelle was für riesige Auswirkungen bereits wenige Milligram mancher Substanzen haben (Medikamente, Drogen), erscheint es auch mir unplausibel, das die Ernährung "wurscht" ist.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Da liegt aber das Problem - die Studienteilnehmer waren gesunde Männer, die kcal waren genormt. Keiner geht zu McDoof und hört nach 500kcal das futtern auf - das zeugt macht ja auch schlicht nicht satt.
Das wäre ein Bigmac, und der macht zumindest mich nicht satt.
Nicht nur die Kalorienanzahl war bei dem "wissenschaftlichem" Test insb. für die FastFood Gruppe ziemlich streng.
Weshalb sie ja auch im Laufe des Testes für alle Gruppen angehoben werden musste. Was aber insb. in der mediteranen Gruppe dazu führte, dass manch einer mit dem Verspeisen der neuen Mengen seine Probleme hatte.
Zudem mussten die Burger der FastFoodler alle aus frischen Zutaten zubereitet werden. Convienced Food a´la Mac Do war wie auch vom Mälzer kommentiert strikt untersagt.
Hätte wohl ansonsten zu einem "unerwünschtem Ergebnis" geführt. (?)
Somit ist die ganze Pseudo-Untersuchung nicht wirklich "praxisnah".
Edit: Die Zutaten waren nicht nur frisch - sondern durchaus auch hochwertig.
Unterschieden sich auch so von dem was im Schnellimbiss,.. gängig ist.
es geht ja um die teilweise grundsätzliche verteufelung bestimmter produkte. und da sage ich und viele andere halt, es spielt keine rolle, mal ordentlich bei mcdonalds zu essen, oder sich einen döner reinzupfeifen, oder mal ne tiefkühlpizza. in maßen genossen ist es wirklich egal, was man isst. kein mensch will eine woche lang zu mdonalds rennen......