Das Prinzip "von unspezifisch zu spezifisch" gilt mehr oder weniger für alle Sportarten.
Ich war auch lange dieser Meinung und es hat auch seinen Stellenwert. Heute sehe ich es aber zunehmend anders. Und das gilt ganz besonders fuer den Hobbytriathleten, der sich selbst bei vollstaendiger Konzentration auf Schwimmen, Radlen und Laufen niemals in den Ausbelastungsgrenzbereich begeben wird. Ich sehe da einfach keinen Bedarf fuer ergaenzende Uebungen. Alleine die Moeglichkeit sich zB wetterbedingt in verschiedenen Trainingspahsen auf verschiedene Disziplinen zu konzentrieren, gibt derart viel Gestaltungsspielraum, dass Monotonie nun wirklich nicht droht.
Könnte deiner Meinung nach der selbe Effekt auch durch das im Film empfohlene Krafttraining erzielt werden? -Quasi als positive Steuerung des Hirnmuskels?
Du kannst Dich ja nicht selbst verarschen. Wenn Dir also Dein Coach das Krafttraining als absolutes Zaubermittel empfiehlt und Du ihm hoerig bist, dann hilft das vielleicht tatsaechlich mehr als 30min. zusaetzliches Joggen.
Nur wissend klappt es eben gar nicht. Ich glaub' kaum, dass sich Dein Hobbytriathaetenhirn oder Deine Hobbytriathletenmuskulatur bei km 35 eines Marathons an plyometrische Uebungen oder wasauchimmer erinnert.
Ich war auch lange dieser Meinung und es hat auch seinen Stellenwert. Heute sehe ich es aber zunehmend anders. Und das gilt ganz besonders fuer den Hobbytriathleten, der sich selbst bei vollstaendiger Konzentration auf Schwimmen, Radlen und Laufen niemals in den Ausbelastungsgrenzbereich begeben wird. Ich sehe da einfach keinen Bedarf fuer ergaenzende Uebungen. Alleine die Moeglichkeit sich zB wetterbedingt in verschiedenen Trainingspahsen auf verschiedene Disziplinen zu konzentrieren, gibt derart viel Gestaltungsspielraum, dass Monotonie nun wirklich nicht droht.
Es spielt doch gar keine Rolle, ob ein Athlet bereits so viel läuft, schwimmt oder radelt, dass er die Umfänge nicht weiter steigern kann, ohne auszubrennen.
Es geht darum, dort, wo noch Potentiale vorhanden sind, diese mit effizienten Trainingsmethoden zu trainieren. Wenn ein Athlet bereits eine sehr gute Ausdauer hat, aber bei der Kraft noch was fehlt, ist Krafttraining effizient.
Es geht darum, dort, wo noch Potentiale vorhanden sind, diese mit effizienten Trainingsmethoden zu trainieren. Wenn ein Athlet bereits eine sehr gute Ausdauer hat, aber bei der Kraft noch was fehlt, ist Krafttraining effizient.
Wir sind uns doch nur uneinig darueber, welche Methoden man anwendet. Man kann selbst beim Laufen Krafttraining machen, ohne von einem normalen Fortbewegungsschritt abzuweichen oder Gewichte zu bemuehen. Vom Radlen muessen wir ja nicht reden.
Ich glaub' kaum, dass sich Dein Hobbytriathaetenhirn oder Deine Hobbytriathletenmuskulatur bei km 35 eines Marathons an plyometrische Uebungen oder wasauchimmer erinnert.
Bei guten Läufern kommt ein großer Teil der Energie, die sie beim Aufprall investieren, durch elastische Eigenschaften des Muskels zurück. In der Literatur findet man Werte bis 50%. Plyometrisches Training zielt darauf ab, die elastischen Eigenschaften des Muskels über den Dehnung-Verkürzungs-Zyklus zu verbessern. Es trägt damit zur Effizenz des Läufers bei und damit letztlich zu einem geringeren Energieverbrauch auf langen Strecken.