Hier sind Waldorfschüler unterwegs? Cool ? Ich war auch auf dieser Schule....vielleicht erklärt das dem einen oder anderen dies oder jenes
Und ich bin der lebende Beweis dafür, dass auch Waldorfschüler Lesen und Schreiben lernen, Englisch und Französisch sprechen, und vor allem erfolgreich eine Uni besuchen können.
Auf jeden Fall hatte ich eine absolut stressfreie Kindheit und Jugend ohne überhaut zu wissen, was Schulstress sein könnte. Dafür bin ich meinen Eltern dankbar !!
Eienmähn finnischen ist völlig sinnloser Quatsch !
Wer sich dabei auch noch abhetzt, um 387ster statt 418ster zu werden hat völlig den Verstand verloren !
Es geht ja nicht darum nun 387 oder 418 ster zu werden. Sondern der Weg von den Leuten hin zum Wettkampf. Wenn es z.B. Menschen geschafft haben trotz einer Behinderung sich einen Lebenstraum zu erfüllen, in Kona zu starten, das verdient dann einen großen Respekt für die jenigen. Und in der USA hat man auch eine ganz andere Beziehung zu Ruhm und Ehre und seinem Nationalstolz. Für die Amerikaner sind halt schnell Personen die etwas überdurchschnittliches geleistet haben Heros. In Deutschland heißt es da schnell, die dopen doch alle!! Was für die Amis Vorbilder sind: alle Finisher haben wirklich alles gegeben, letzte Kräfte mobilisiert, mental ihre Schmerzen überwunden... wird hier zu Lande gerne nur mit: völlige Spinner bezeichnt.
Und in der USA hat man auch eine ganz andere Beziehung zu Ruhm und Ehre und seinem Nationalstolz. Für die Amerikaner sind halt schnell Personen die etwas überdurchschnittliches geleistet haben Heros. In Deutschland heißt es da schnell, die dopen doch alle!! Was für die Amis Vorbilder sind: alle Finisher haben wirklich alles gegeben, letzte Kräfte mobilisiert, mental ihre Schmerzen überwunden... wird hier zu Lande gerne nur mit: völlige Spinner bezeichnt.
Da liegt eben der Unterschied.
Und welche Haltung würdest du bevorzugen? Sind die nicht beide irgendwie daneben?
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My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My road to BJJ black belt: white 11/2017, blue 07/2019, purple 06/2023, brown xx/20xx, black xx/20xx
Meine Frau und ich haben zwei Kinder (Zwilling) ohne Opa u. Oma großgezogen.
Wir müssen jetzt für die Ausbildung bezahlen (2xStudium).
Wir haben ein Haus gebaut.
Ich habe in meinem Arbeitsleben nie unter 50 Std/Woche gearbeitet.
Die paar Ironman die ich dabei gemacht habe waren davon das lockerste!
Ironman-sind wir Helden......
Wir sind alles aber keine Helden!!!!
Da ist jeder Mensch der seine kranken Eltern bis zum Sterben pflegt und nicht ins Altersheim abschiebt (um für IM zu trainieren) hundert mal mehr Held!
Ironman und Helden was für ein Schwachsinn.
Wir haben in Deutschland moderate Arbeitsbedingungen, ein gutes Einkommen(haben gnügend Geld für Ironman überig) und können uns somit entsprechend Ernähren, sind von der Arbeit nicht so ausgelaugt das wir noch Freizeit und Kraft für Training haben.
Die paar Ironman die ich dabei gemacht habe waren davon das lockerste!
Sorry, aber das halte ich für eine Übertreibung. Wenn der Durchschnitt Deiner Tage lockerer ist als ein Ironman, bist Du entweder eine absolute Ausnahmeerscheinung, oder Du musst im Wettkampf mehr Gas geben.
Und welche Haltung würdest du bevorzugen? Sind die nicht beide irgendwie daneben?
Ich würde mich hierbei für den Mittelweg entscheiden.
Wenn man Zivilchourage zeigt, anstatt wegzugucken. Hilfbereitschaft als selbstverständlich wahrnimmt, uneigennützliche Tätigkeiten für Schwächere leistet, dann sind das für mich Helden.
Ich meine hiermit das jeder seine eigene Definition für diesen Ausdruck hat.
Als ich vor einiger Zeit mit dem PKW durch die Stadt unterwegs gewesen bin und eine Entenfamilie dabei gewesen war eine vielbefahrene Straße mit Straßenbahnschienen zu überqueren, ein Entchen wohl nicht so kräftig wie die anderen gewesen ist und kopfüber in einer Weiche stecken geblieben war, die Mutter bereits mit ihren 4 weiteren Küken die andere Seite erreicht hatte, eine Straßenbahn im kommen war, da bin ich ich aus meinem Auto raus, zum zappenden Entchen hin, habe die Straßenbahn vorher mit Handzeichen zum Stoppen gebracht und schlussendlich das Entchen in meiner Hand rübergetragen.
Kein Autofahrer hat dabei gehupt, von der Schaffnerin den Daumen hoch gezeigt bekommen und Rentnerpaar hat mich als kleine Heldin bezeichnet.
Ich war auch damals sehr stolz auf mich selber gewesen, hatte ich doch einem hilflosen Individuum das Leben gerettet.
Dieses Gefühl des Triumphes wird mir auch in der Zukunft kein IM Finish geben können!!!
Da ist jeder Mensch der seine kranken Eltern bis zum Sterben pflegt und nicht ins Altersheim abschiebt (um für IM zu trainieren) hundert mal mehr Held!
Nicht jeder kann, um Deinem Beispiel zu folgen, ein solcher Held werden. Denn das Leben an sich will auch finanziert werden, durch z.B. einen Job, der nicht ohne weiteres für die Pflege aufgegeben werden kann. Bei völliger finanzieller Unabhängigkeit sieht die Sache natürlich anders aus.
Es klingt gemeinhin sehr ehrenrührig so zu handeln, allerdings sollte auch bedacht werden, dass eine solche Aufgabe einen Profi erfordert und nicht jeder Laie mit guten Absichten auch in jedem Fall für den alten Menschen die beste permantente Betreuung darstellt. Regelmäßige Besuche im Pflegeheim sind u.U sinnvoller.
Ich habe mich die Tage einmal mit dem Fahrrad 9 Kilometer lang durch 20 Zentimeter Neuschnee gekämpft. Als ich ankam fühlte ich mich auch leicht heldenhaft, den Kampf mit den Naturgewalten gewonnen zu haben .