Klasse, Arne! Super Artikel, der mir aus dem Herzen spricht.
Auch von mir volle Zustimmung
beängstigent finde ich die Leistungssteigerungen bei Altersklassenathleten (AG 30-45) die können wohl kaum noch Studenten mit "optimalen" Vorlesungsplan sein.
Oder alle von Berufswegen (Bundespolizei, Polizei, Bundeswehr etc.) Sport während der Arbeits-/ Dienstzeit machen.
Oder wird unsere Sportart derzeit einfach nur von Naturtalenten aus anderen Sportarten überrannt?
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runners do marathons
we do them as a "cool down"
"IRONMNÀN Finisher Club" - Remember this is a club, you cannot buy a membership, no matter how rich you are, you must earn your place by finishing (Kenneth Gasque, IM Lanzarote)
Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Bin am Sonntag zum 1. mal in Roth gestartet, insgesamt war es meine 4. LD. Arne hat mit seinem Berícht den Nagel auf den Kopf getroffen.
Zu Norman : Es ist in unserer Gesellschaft schade das man mit einem 2.,3. oder 4. Platz schon zum Looser abgestempelt wird, obwohl man ja eigentlich eine Top Leistung abgeliefert hat.
Ich kann dann schon ein bischen nachvollziehen warum der ein oder andere dann auch zu unerlaubten Mitteln greift.
Ich denke bei der heutigen Leistungsdichte ist es sehr schwer mehr als 2-3 Jahre ganz vorne dabei zu sein. Man sieht es bei Norman, Faris und auch Macca steht nicht mehr ganz oben.
Zu Norman : Es ist in unserer Gesellschaft schade das man mit einem 2.,3. oder 4. Platz schon zum Looser abgestempelt wird, obwohl man ja eigentlich eine Top Leistung abgeliefert hat.
Ich kann dann schon ein bischen nachvollziehen warum der ein oder andere dann auch zu unerlaubten Mitteln greift.
Da gebe ich dir vollkommen Recht! Normann hat eine super Leistung abgeliefert. Es ist schade, dass in unserer Gesellschaft nur noch neue Rekorde und erste Plätze entsprechend gewürdigt werden und der Zweite schon der erste Verlierer ist. Ich kann mich dunkel an ein Interview mit einem Marathonläufer erinnern, der gefragt wurde, wie er denn mit seinem Versagen klarkommen würde, nachdem er den zweiten Platz belegt hatte.
Wie kann man bei Wellingtons Leistung noch an den sauberen Sport glauben!?! Wie kann man das bitte bei einer Frau, die sich vor fünf Jahren ihr erstes Rennrad gekauft hat und vorher ein biserl im Amateurbereich herumgetollt ist, um "ein paar Pfunde zu verlieren." Mir hat ihre Leistung und die Leistungssprünge im Frauenbereich in den letzten Jahren ein Stück weit die Lust am Zuschauen genommen. Ich kann mir solche Leistungen nicht erklären, insbesondere angesichts der Tatsache, dass diese Gruppe von Damen innerhalb von zwei Jahren das gesamte Feld umgekrempelt hat. Aussagen wie "Ich habe meine Umfänge einfach nur gesteigert und trainiere härter" oder "Ich kann mir das auch nicht erklären, ich habe einfach nur Spaß am Sport" lassen in mir die Galle hochkochen.
Schade für den Normann, ich hätte ihm den Sieg gegönnt. Jemand, der in letzten beiden Jahren sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld soviel Pech hatte, hätte es verdient gehabt zu gewinnen.
Das die Hütthaler nun mit ihrer Reuigkeit so penetrant hausieren geht, finde ich auch extrem nervig...
Wellington, Wallenhorst, van Vlerken oder Keat sobald eine Frau Top Leistungen vollbringt und nicht 1:30h nach dem 1. Mann ins Ziel kommt schreit immer einer Doping. Bei solcherart Logik müssten auch alle Marathonläuferinnen die schneller wie 3:00h aufen gedopt sein.
Wie erklärst du dir denn bitte diese Leistungssprünge!?! Frau Wellington hat sich vor fünf Jahren das erste Rennrad gekauft und mit dem Laufen angefangen. Nun bricht sie alle Rekorde. Wenn dir diese Leistungen nicht unglaubwürdig erscheinen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Andere Athletinnen trainieren seit dem Kindesalter leistungsorientiert und Frau Wellington macht mit Ende Zwanzig einfach mal ihr Hobby zum Beruf und führt die gesamte Weltelite vor.
Wie erklärst du dir denn bitte diese Leistungssprünge!?! Frau Wellington hat sich vor fünf Jahren das erste Rennrad gekauft und mit dem Laufen angefangen. Nun bricht sie alle Rekorde. Wenn dir diese Leistungen nicht unglaubwürdig erscheinen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Andere Athletinnen trainieren seit dem Kindesalter leistungsorientiert und Frau Wellington macht mit Ende Zwanzig einfach mal ihr Hobby zum Beruf und führt die gesamte Weltelite vor.