@WT: Schaden tun zwei Jahre sicher nicht. Man muss halt bereit sein, diese zu "opfern", wenn (!) man eigentlich lieber etwas anderes taete. Dazu kommt mE, dass man fuer IM enorm viel Wettkampferfahrung braucht, was aufgrund der geringen Wettkampfanzahl p.a. unheimlich schwierig zu erzielen ist. Wer weiss, worauf er mit 30 Lust hat oder ob dann fuer IM die Zeit noch da ist?
Nochmals, Kurzdistanz "bringt" ganz sicher was und wenn ihm das Weglassen von IM kein Verlust bedeutet, umso besser. Ansonsten finde ich es Zeitverschwendung.
Persoenlich finde ich es besser mit 25 ausgebrannt zu sein, als mit 35 mit Job&Familie immernoch den Hoechstleistungen (!)nachzurennen.
So über 10 Wettkämpfe in der Saison (dazu z.B. Laufwettkämpfe) sind mit einem Ironman ne recht heftige Sache - vllt. zu heftig für einen jungen Athleten?
Körperlich wohl eher nicht, steht voll im Saft, produziert viel Testosteron, erholt sich schnell...
Obs ihn mental auslaugt, wird er rauskriegen. So wie ers geplant hat, find ichs ganz machbar. Wer weiß, wenn da mal Arbeit, Haus, Familie... dranhängt, ob dann ne Saison mit vielen WKs nicht noch viel mehr schlaucht...?
Persoenlich finde ich es besser mit 25 ausgebrannt zu sein, als mit 35 mit Job&Familie immernoch den Hoechstleistungen (!)nachzurennen.
Na das ist aber eine sehr gewagte und mE nach sehr schlechte Einstellung.
Gerade auf den Langdistanzen sind die 35 - 40 jährigen doch sehr schnell und vor allem haben sie jetzt in aller Regel die Zeit und vor allem das nötige Kleingeld dazu.
Ich hätte mir mit 25 keine Langdistanz und nicht mal das benötigte Equipment dazu leisten können.
Man sollte doch erstmal das Finanzielle in trockenen Tüchern haben.
Aber so ist die Jugend, erstmal genießen und dann sehen was passiert.
Und wenns dann nicht klappt, gehe ich mit 35 zu RTL und Peter Zwegat ( der Schuldenberater ) und danach in die Privatinsolvenz.
Aber das ist ja ein anders Thema. Aber auch diskussionswürdig.
Man muss halt bereit sein, diese zu "opfern", wenn (!) man eigentlich lieber etwas anderes taete.
Ich war ja sogar kurz davor ein Jahr Triathlon für eine Rennradsaison zu opfern, habe mich jetzt aber doch dagegen entschlossen und fokussiere mich nochmal aufs Laufen - da mich auf dem Rad eh noch alles (also ein normaler Umfang) sehr deutlich voranbringt. Vllt. ist das dann was für 2010 oder auch nicht - wir werden sehen.
Klar ist es immer eine Frage der Ambitionen, aber die "Vorsorge", die Kampfzwerg vor seinem Ironman getroffen hat (die selbe wie ich übrigens), zeigt ja, dass es ihm nicht nur irgendwie um das Event mit dem M-Dot ging, sondern schon um die Erfahrung und die Distanz. Und dass er sich weiterentwickeln möchte, habe ich ebenfalls rausgelesen (kann ich mich aber auch irren) - meiner Meinung nach sollte das in der Jugend deutlich auch über die Geschwindigkeit des Wettkampfes gehen - bei einem Fokus auf einem einzelnen Wettkampf, bei dem das Wichtigste die Grundlagenausdauer ist, geht das meiner Meinung nach eben nur bedingt...
Na das ist aber eine sehr gewagte und mE nach sehr schlechte Einstellung.
Gerade auf den Langdistanzen sind die 35 - 40 jährigen doch sehr schnell und vor allem haben sie jetzt in aller Regel die Zeit und vor allem das nötige Kleingeld dazu.
Ich hätte mir mit 25 keine Langdistanz und nicht mal das benötigte Equipment dazu leisten können.
Man sollte doch erstmal das Finanzielle in trockenen Tüchern haben.
Aber so ist die Jugend, erstmal genießen und dann sehen was passiert.
Und wenns dann nicht klappt, gehe ich mit 35 zu RTL und Peter Zwegat ( der Schuldenberater ) und danach in die Privatinsolvenz.
Aber das ist ja ein anders Thema. Aber auch diskussionswürdig.
Buen dia, con mucho sol.
stefan
Das ist doch Bloedsinn. Nur weil 35-40-jaehrige schnell sind, sind sie nicht zwingend gluecklich. Sie haben oft nicht die Zeit, sondern schaffen sie sich. Und das auf Kosten Anderer. Viele der schnellen Leute in dem Alter klammern sich krampfhaft an ihren Sport. Ich kenne einige derer, die zu den schnellen 35-40-jaehrigen gehoert haben und jetzt mit 40+ auf dem absteigenden Ast sind. Da sind ein paar psychische Wracks dabei (die Physis laesst sich eher wiederherstellen). Wer einem Jugendlichen raet, sich langsam aufzubauen, um dann mit Mitte 30 abzusahnen, der fuehrt ihn doch genau in diese Richtung.
JEDER kann sich mit 25 eine Langdistanz leisten. Fuer 1.000 Euro bekommt man ein wettkampftaugliches Rad, den Neo leiht man aus und das Startgeld spart man sich vom Mund ab. Wo ist das Problem? Hast Du auf der Strasse gelebt oder warst Du schlicht faul?
JEDER kann sich mit 25 eine Langdistanz leisten. Fuer 1.000 Euro bekommt man ein wettkampftaugliches Rad, den Neo leiht man aus und das Startgeld spart man sich vom Mund ab. Wo ist das Problem? Hast Du auf der Strasse gelebt oder warst Du schlicht faul?
joo, das mit meinen 25 Jahren ist schon über 20 Jahre her und da bist du wohl noch mit der Blechtrommel um den Weihnachtsbaum gerannt und konntest nicht mal schreiben
Ich hatte zu dieser Zeit echt andere Probleme und von Beruf Sohn war ich auch nicht und faul schon mal gleich garnicht. Ich habe zu dieser Zeit halt meine finanzielle Zukunft aufgebaut und zeit für Sport war da überhaupt nicht und die Früchte meiner Arbeit kann ich seit 3 Jahren ernten.
Das was ich erreicht habe, werden wohl nur die wenigsten bis zu ihrem 42. Lebensjahr schaffen. Du bestimmt auch nicht, oder?
Und wenn doch, dann Hut ab!