Hahaha! ....
Ergebnis: Die Räder sind schwerer und erheblich teurer als früher. Allerdings bekommt man auch was für’s Geld: Mit dem einem einzigen Finger an der Bremse kannst Du über den Lenker absteigen.
Genau -das kenne ich doch von "Mutti-Fahrrädern" mit Zentralständer. Da wäre es doch nur konsequent, diesen Typ Ständer auch an die MTBs zu flanschen. Weil: geht ja nun dank der Feder. Wobei der Ständer dann auch aus Carbon sein sollte.
Btw - ich hatte mal ein altes Damenrad, mindestens aus den 50ern oder sogar von vor dem Krieg (nein, nicht der Ukrainekrieg, sondern WWII). Und das Ding hatte eine genial aussehende Rändelschraube aus vernickeltem Messing seitlich am Steuerrohr,. Mit diesem Teil konnte man den Lenker feststellen oder etwas schwergängig machen. Der Sinn hat sich mir dafür auch nie erschlossen - vielleicht damit Mutti mit fünf schweren Einkaufstaschen an jeder Seite am Lenker besser das Gleichgewicht halten kann? Jedenfalls wäre das ja auch mal wieder etwas, das man aus welchem Grund auch immer als Idee recyclen könnte. Gibt ja sonst keine wirklichen Innovationen im Fahrradbau...
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
sybenwurz und Arne, gut beschrieben. So etwas in der Richtnung hatte ich mir auch schon gedacht, als ich im "bike" davon las. Irrwitzig
Naja, langsam!
Irgendwo hab ich dieser Tage nen Kommentar zu irgendeinem der Artikel über diese Technik gelesen, der meinte, er sei das gleiche Rad mit und ohne gefahren. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, total viel Potential, das Must Have schlechthin.
Keine Ahnung, was sie dem gegeben haben.
0der im Umkehrschluss: ob das Bike ohne das System so grottig ist?
Erinnert mich aber insgesamt neben dem, was Arne auch so schön treffend geschrieben hat, an diese absenkbaren Sattelstützen.
Als die brutalst neu waren und sich jeder die Frage stellte, wieso man sowas mit damals nur so um die 600gr. brauchen und ans Rad schrauben sollte (ok, n paar Gramm konnte man abziehen, weil man den herkömmlichen Sitzpfosten ja damit ersetzt hat), gabs in irgendner Postille nen grossangelegten Vergleichstest mit-ohne, auf der einen Seite nen Buckel rauf, auf der andern Seite wieder runter, der natürlich ungeachtet des Gewichtsnachteils, na, wie wohl?, ausgegangen ist.
Der Rest ist Geschichte, wie oben erwähnt, musste heut ne Geländerodel ohne so n Ding wie ne Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Aber warten wirs ab, das wird seinen Weg machen.
Mit Canyon ist genau der richtige, deutsche Partner am Start.
Aus der Perspektive ists nachvollziehbar, dass Jo Klieber zu denen gegangen ist, mich irritiert nur, dass ers nicht selber bei seinen Litevilles einsetzt und sich mit der dadurch geringeren Verbreitung bescheidet.
Interessanterweise ist nämlich weder bei Syntace noch bei Liteville auch nur ein einziger Pups über dieses revolutionäre System zu sehen oder lesen.
Zitat:
Zitat von Siebenschwein
Da wäre es doch nur konsequent, diesen Typ Ständer auch an die MTBs zu flanschen. Weil: geht ja nun dank der Feder. Wobei der Ständer dann auch aus Carbon sein sollte.
Auch am wildesten Ebike-Fully ist zumindest der Seitenständer am Hinterbau mittlerweile voll akzeptiert. Das iss ja SOOO praktisch!
Und praktisch ist auch, dass selbst die Edelkisten die Aufnahme dazu haben.
Trotzdem das alles, zumindest, wenn man den Werbeblättchen trauen darf (hahaha!), penibelst ausentwickelt und vorherberechnet ist mit der Hinterbaukinematik, kommt der gleiche Hinterbau in der Stadtkiste mit Körbchen aufm Gepäcksträger wie im Hardcorevolli.
(Und idealerweise erklärt einem der Händler dazu noch, dass man gaaanz einfach mit ner Luftpumpe den Dämpferdruck anpassen kann, wenn man beim vollgefederten Stadtgeländerad was aufn Gepäcksträger lädt. Auch, wenn der zur ungefederten Masse gehört, so dass es den Dämpfer gar nicht juckt)
Naja.
Dank Lenkungsdämpfersystem à la Klieber ist das jetzt jedenfalls alles schnell und einfach mit nem 4er Inbus anpass- und einstellbar.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Das Ding soll ein Lenkungsdämpfer sein und damit soll Lenkerflattern verhindert werden?
Der Vergleich mit der dropperpost hinkt ein wenig. Für den ursprünglich angedachten Anwendungsbereich mit eigener Kraft hinauf und mit Spaß und Schwung bergab über doch eher anspruchsvolle Trails (All Mountain / Enduro) machte das Ding einfach Sinn. Hier haben die Leute die ich so kenne vor der Dropperposterfindung schon immer vor der Abfahrt ihre Sattelklemme gelöst und Sattel abgesenkt und am Trailende zum Anstieg die Sattelstütze wieder rausgezogen und geklemmt. Das letzteres insbesondere bei sensibelpopos nicht zwingend toll war kann man sich vorstellen.
Also der Unterschied ist, dass es durchaus einen Problembereich gab dem man mit der Dropperpost einen erheblichen Comfortgewinn verschafft hat.
Ich wüsste jetzt nicht, dass Lenkerschlagen im MTB Bereich ein Problem sein sollte, wenn damit das gemeint ist, was ich auf dem Motorrad, wo es hoch unangenehm ist, damit verbinde.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich seh das als reinen Marketing-Gag. Was soll das bringen? Wenn man beide Hände am Lenker hat, dann flattert oder wackelt da nichts. Wenn die Feder wirklich etwas bewirken soll, dann muss die so stark sein, dass man kaum noch den Lenker drehen kann. Eine Feder dämpft auch nichts, dafür bräuchte man einen Dämpfer, aber keine Feder.
sind wir mal ehrlich, was die Räder kosten steht nicht mehr im Verhältnis zu dem WERT!.
Wenn ich mir anschaue, mit welchem Preis zum Beispiel ein Ego gestartet ist (Eauto) Da lagen wir bei 11 - 12 Teuro....
Auch die Ebike Preise sind massiv gestiegen, Motor und Akku kosten nicht wirklich viel...aber da vielleicht 80 % über Job Rad gehen machen alle sich die Taschen voll.
Shimano verdient immer mehr, obwohl immer weniger geliefert wird, preiswerte Sachen werden eliminiert und der Einsteiger findet eigentlich nichts mehr preiswertes (na gut , gerade kracht der Branche der Umsatz weg im Segment bis 2000 Euro)...
In diesem speziellen Falle wird es wohl eher ein Ding für die Amis sein, die stehen auf solche Marketinggags, eher die Rookies...oder die, die vom Motocross kommen und sich fragen, warum dieses Feature am Donwhiller fehlt.
Naja, langsam!
Irgendwo hab ich dieser Tage nen Kommentar zu irgendeinem der Artikel über diese Technik gelesen, der meinte, er sei das gleiche Rad mit und ohne gefahren. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, total viel Potential, das Must Have schlechthin.
Keine Ahnung, was sie dem gegeben haben.
0der im Umkehrschluss: ob das Bike ohne das System so grottig ist?
Erinnert mich aber insgesamt neben dem, was Arne auch so schön treffend geschrieben hat, an diese absenkbaren Sattelstützen.
Als die brutalst neu waren und sich jeder die Frage stellte, wieso man sowas mit damals nur so um die 600gr. brauchen und ans Rad schrauben sollte (ok, n paar Gramm konnte man abziehen, weil man den herkömmlichen Sitzpfosten ja damit ersetzt hat), gabs in irgendner Postille nen grossangelegten Vergleichstest mit-ohne, auf der einen Seite nen Buckel rauf, auf der andern Seite wieder runter, der natürlich ungeachtet des Gewichtsnachteils, na, wie wohl?, ausgegangen ist.
Der Rest ist Geschichte, wie oben erwähnt, musste heut ne Geländerodel ohne so n Ding wie ne Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Aber warten wirs ab, das wird seinen Weg machen.
Mit Canyon ist genau der richtige, deutsche Partner am Start.
Aus der Perspektive ists nachvollziehbar, dass Jo Klieber zu denen gegangen ist, mich irritiert nur, dass ers nicht selber bei seinen Litevilles einsetzt und sich mit der dadurch geringeren Verbreitung bescheidet.
Interessanterweise ist nämlich weder bei Syntace noch bei Liteville auch nur ein einziger Pups über dieses revolutionäre System zu sehen oder lesen.
Auch am wildesten Ebike-Fully ist zumindest der Seitenständer am Hinterbau mittlerweile voll akzeptiert. Das iss ja SOOO praktisch!
Und praktisch ist auch, dass selbst die Edelkisten die Aufnahme dazu haben.
Trotzdem das alles, zumindest, wenn man den Werbeblättchen trauen darf (hahaha!), penibelst ausentwickelt und vorherberechnet ist mit der Hinterbaukinematik, kommt der gleiche Hinterbau in der Stadtkiste mit Körbchen aufm Gepäcksträger wie im Hardcorevolli.
(Und idealerweise erklärt einem der Händler dazu noch, dass man gaaanz einfach mit ner Luftpumpe den Dämpferdruck anpassen kann, wenn man beim vollgefederten Stadtgeländerad was aufn Gepäcksträger lädt. Auch, wenn der zur ungefederten Masse gehört, so dass es den Dämpfer gar nicht juckt)
Naja.
Dank Lenkungsdämpfersystem à la Klieber ist das jetzt jedenfalls alles schnell und einfach mit nem 4er Inbus anpass- und einstellbar.
mein Kumpel ist auch ein Early Adaptor...er hatte auf seinem MTB s die ersten Rhockshox Sattelstützen..am Ende ist er mit seinem alten Hardtail mitgefahren, da er immer defekte hatte, das zog sich über 3 Jahre und 10 getauschte Stützen....
War richtig geil, als wir in der Rhön nach dem Downhill noch 40 km heimweg hatten und er nicht richtig sitzen konnte...auch für die anderen Tourteilnehmer geil...einige sind dann gar nicht mehr mitgefahren wenn er mitfuhr :-)
Wenn se funktioniert, aber schon komfortabel...
Mein jüngstes MTB ist ein Liteville 601 MK1 (von 2011?), gebrauchter Rahmen mit gebrauchten Komponenten aufgebaut (Mini-Mullet), hat keine 800Euro gekostet. Das Ding schaukelt mich immer noch gemütlich über das gröbste Gelände. Mein erstes richtiges MTB ist von 2006, 26" Fully mit 130mm, das ist mein Wald- und Wiesen-Rad das ich gerne und oft fahre. Was neueres will ich gar nicht, für die alten Räder bekomme ich gebrauchte Komponenten billig nachgeschmissen und Spaß macht es mir auch wenn ich nicht das neueste Material hab. Ich sehe absolut nicht ein, viel Geld für Räder auszugeben, insbesondere nicht für MTBs die man sowieso of unkontrolliert ins Gelände wirft.