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Canyon Keep It Stable K.I.S.
Scheint ganz neuer Scheiss für Mountainbikes zu sein, jemand so etwas schon gesehen, getestet oder was von gerhört?
Könnte mir das gut am TT vorstellen, dann ist freihändig fahren vielleicht stabiler.... |
wird schon weltweit stark diskutiert...
ich stell mir das cool vor in der Wechselzone, wenn der bock nur gerade aus fährt :-) beim anschieben |
Zitat:
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In etwas einfacherer Ausführung hatten das meine Kids an ihren Laufrädern.
Das hieß dort einfach Lenkungsdämpfer ;) |
Zitat:
Bietet Hebie schon seit Jahrzehnten an. Nix gegen den Klieber, ich mag die Syntace Sachen ungemein und sicherlich lachen wir heut drüber und in zehn Jahren hat jede Möhre so n Ding eingepflanzt wie man heute suchen muss, noch nen stoppelbereiften Klepper zu finden, der keine absenkbare Sattelstütze hat, aber unterm Strich ist dieses Stabilitätsprogramm wieder ein Schritt näher dran, im Laufe einer (Entwicklungs-)Zeit entstandene Unzulänglichkeiten mit Mehrgewicht und -kosten auszugleichen. Ähnlich wie einst dank von der Tour ausgerufenem, scheinbar allgemeingültigen STW-Wert alle Rahmen bocksteif sein mussten, bis kein normaler Mensch mehr n paar Kilometer am Stück damit fahren konnte, so dass man nu dämpfende Sattelstützen oder konditionsschonende Lenkerbänder oder Lenker brauchte, ist hier der auslösende Faktor, dass quasi bei fast keiner Bikemarke irgendwas mit Entwicklung passiert, sondern nur am Zeichentisch irgendwas skizziert wird, das dann von den Chinesen umgesetzt und mit Zukaufteilen (Gabel, Räder usw.) komplettiert wird. Da hat man sich zwar von allem die technischen Datenblätter vorher kommen lassen und die Daten und Werte entnommen, wie es hinterher aber tatsächlich fährt, weiss kein Mensch und schon gar nicht die Pixelschubser mit ihren Zeichenstiften am Tablet, die das nicht zuallerletzt erst berücksichtigen, sondern gar nicht. Fahrversuche mit verschiedenen Geometriewerten, Berücksichtigung von unterschiedlichen Reifengrössen und -aufbau? Komplett Fehlanzeige. Könntste gar nicht machen;- bisd da die optimale Ausgewogenheit und die gewünschten Attribute rausgearbeitet hättest und dann auch nur den Ferigungsauftrag zu den kleinen, gelben Männchen geschickt hast, stehn die Bikes der andern schon im Schaufenster. 'Also bau einfach so n KIS-Ding ein, das wirds schon richten.' |
Danke für diese tolle Antwort, Wurzi.
Das ist wohl sehr treffend beschrieben. Und ich habe mich schon gefragt, ob wir das ernst nehmen sollen, sitzen die Jungs doch bei Bier und Wein :Cheese: |
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1. Schritt: Rennräder müssen extrem leicht sein. Je leichter, desto teurer lässt es sich verkaufen. 2. Schritt: Das geht prima mit Carbonfelgen. Leider extrem teuer, aber leicht. Weil sich Carbon schlecht bremst, sind die schicken Wheels vor allem für flache Strecken optimal. In den Bergen eher nicht. Aber wozu dann das geringe Gewicht? 3. Schritt: Scheibenbremsen. Damit ist das Bremsproblem der Carbonwheels gelöst. Allerdings müssen die Wheels und die Gabel nun verstärkt werden. Ergebnis: Die Räder sind schwerer und erheblich teurer als früher. Allerdings bekommt man auch was für’s Geld: Mit einem einzigen Finger an der Bremse kannst Du über den Lenker absteigen. :Cheese: |
sybenwurz und Arne, gut beschrieben. So etwas in der Richtnung hatte ich mir auch schon gedacht, als ich im "bike" davon las. Irrwitzig
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