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Alt 05.11.2016, 10:14   #9
wieczorek
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Registriert seit: 31.12.2008
Ort: Im Röstigraben
Beiträge: 3.173
Da solltest du die ovale Rotor Lösung wählen, weil du dort viele Verschiedene Möglichkeiten hast, den Kraftpunkt zu verschieben.
__________________
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wieczorek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2016, 10:46   #10
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Dirtyharry Beitrag anzeigen
Wenn das Pedal oben ist und es nach unten geht, kann ich nicht über die Spitze treten.
Die Sohle knickt über die Ferse nach unten weg.
Ich müßte also mehr das Pedal mittig unter dem Fuß haben. Das geht nur soweit es die Cleats zulassen.
Dazu kommt, wenn der Schuh ganz nach vorne kommt, bleib ich laufend in engen Kurfen am Vorderrad hängen.
...
Ich würde bei deinem beschriebenen Problem mit der Wademuskulatur die Cleats mittig montieren, weil du damit die Wadenmuskulatur beim Radfahren weitgehend ausschaltest und damit auch weitaus besser maximalen Druck entwickeln kannst in der (=2h-4h-Position).

Dein Lösungsgedanke mit den ovalen Kettenblättern geht am Hauptproblem vorbei, denn wie der obere oder untere Totpunkt überwunden wird ist nach allen Forschungsergebnissen für die erbrachte Gesamtleistung inbesondere in der Ebene zweitrangig.

Ich hatte mal ein Jahr massive Achillessehnenprobleme und konnte deshalb auch nicht schmerzfrei radfahren, weshalb ich mir mit Hilfe eine zustäzlichen Look-SPD-R-Adapter eine mittige Cleats-Position mit wenig Bastelaufwand an den Schuhen eingestellt hatte. Bei der mittigen Cleat-Position sinkt nach den Hebelgesetzen die Achillessehnenbelastung massiv und auch die zur Aufrechterhaltung des kraftflusses benötigte Kraft der Wadenmuskulatur sinkt direkt proportional.

Nach ungefähr drei Wochen Umgewöhnung konnte ich mit dieser mittigen Position dieselben Watt-Werte treten wie mit der klassischen Cleatposition unter dem Großzehengrundgelenk. Die von dir angesprochene Problematik mit dem Vorderrad in engen Kurven ist in der Praxis irrelevant, denn in engen Kurven mit starkem Lenkausschlag tritt man ja eh nicht. Allenfalls bei Stehversuchen an roten Ampeln kann es mit mittiger Cleatposition mal zu Problemen kommen.
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Alt 05.11.2016, 11:19   #11
Dirtyharry
Szenekenner
 
Benutzerbild von Dirtyharry
 
Registriert seit: 15.04.2008
Ort: Kaarst
Beiträge: 1.169
Hi,
Danke für die Antworten.
Ich frage mich grade, wieso ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin, das zu ändern.
Hab mich Jahrelang damit abgefunden und gequält.

Gruß Dirtyharry
Dirtyharry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2016, 11:32   #12
FlowJob
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Benutzerbild von FlowJob
 
Registriert seit: 28.07.2015
Beiträge: 694
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die von dir angesprochene Problematik mit dem Vorderrad in engen Kurven ist in der Praxis irrelevant, denn in engen Kurven mit starkem Lenkausschlag tritt man ja eh nicht. Allenfalls bei Stehversuchen an roten Ampeln kann es mit mittiger Cleatposition mal zu Problemen kommen.
Kann ich genau so bestätigen. Fahre die Cleats zwar nicht auf Mittelfuß, sondern nur am hinteren Anschlag der normalen Einstellmöglichkeiten, aber hab dazu Schuhgröße 49, was auch nicht dazu beiträgt den Überstand nach vorne zu verkürzen. ;-) Hatte aber auch beim Ausprobieren gemerkt, dass ich dabei keinen Unterschied zur normalen Position feststellen kann, was die Leistungsfähigkeit angeht. Die Waden werden aber halt schon sehr entlastet. Was die Leistungsfähigkeit beim anschließenden Lauf angeht, habe ich keine Tests gemacht, mein Gefühl sagt mir aber, dass es schon hilft, wenn sich die Waden noch gut anfühlen.

Ehrlich gesagt wundert mich das ein wenig, dass im Triathlon nicht viel mehr mit der Cleatposition unter dem Mittelfuß gearbeitet wird. Daniela Ryf macht das ja zum Beispiel auch und ist damit nicht gerade als schlechte Radfahrerin bekannt.

Geändert von FlowJob (05.11.2016 um 12:07 Uhr).
FlowJob ist offline   Mit Zitat antworten
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