Dann noch etwas von meinem Senf ...
Zitat:
Zitat von rennmaus
Habe kein Problem mit "Arschabsinken" sondern Luftprobleme. Kann ja sein, das sich diese "Luftnummer" nur in meinem Kopf abspielt, aber ich komme nicht in einen guten Atemflow wenn ich ohne Brettchen schwimme.
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Das dachte ich mir ...
Einerseits, wie Meik schon trefflich meint :
Zitat:
Zitat von Meik
Was man oft bei Anfängern sieht ist ein sehr aktiver Beinschlag der aber mehr ein "hochstrampeln" ist um die Wasserlage zu halten als dem Vortrieb zu dienen. Und dieser aktive Beinschlag kostet mächtig Luft. Und den sparst du mit Pullbuoy und wirst vermutlich daher mehr Luft haben.
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Beine verbrauchen (u.U. zu) viel Sauerstoff ... und, ganz allgemein, "unruhiges" Schwimmen ebenso, was dann zu Luftproblemen führen, die beim Anfänger meist zu noch unruhigerem Schwimmen ('"schnell zum nächsten Beckenrand"), also noch mehr Luftproblemen und noch ... führen ...
Zitat:
Die Frage ist ja: schwimme ich lieber länger ( dafür mit Pullboy) oder lieber kürzer.
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Um mehr Ruhe reinzubringen, halte ich das Ziel/den Versuch "mehrere hundert Meter am Stück" für sinnvoll ... vielleicht gelegentlich mal mit "langsam gleitendem Zeitlupen-Schwimmen" versuchen etwas länger durchzuhalten ... wennde "deinen Flow"

mal gefunden hast, ist die Mauer dann plötzlich recht schnell durchbrochen ...
Das, wie gesagt,
gelegentlich und natürlich ohne PB !
Ansonsten natürlich, zentral und wichtiger, wie keko schreibt :
Zitat:
Zitat von keko
Langfristig am sinnvollsten ist es natürlich, erst mal richtig schwimmen zu lernen.
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... und dafür spielen am Anfang weder "Bahnen am Stück", noch die "Gesamtmenge" irgendeine Rolle !
Was zählt ist die Qualität des Trainings und wie oft (mind. 5-7 mal die Woche

) du im Wasser bist ... vielleicht noch die Zeit ...
Wassergefühl, Wasserlage, Technik ...
Abwechslung ist hilfreich ... wie sieht's mit Rücken aus ?
Viel Erfolg ...
