Bei den Kommentaren unter der Petition bekomme ich Atemnot.. ich musste es schnell weg klicken. Solche Leute leben hier bei uns?
Vermutlich sehe ich von denen hunderte täglich, zum Glück erkennt man sie nicht direkt.
Beispiele:
"Man sollte das Volk nicht homosexuell erziehen"
"Weil das nichts mehr Diskriminierung zu tun hat, sondern nur noch reine Schwulenpropaganda ist!"
"Weil unsere Kinder nicht schon in frühester Jugend mit absolut irrem, gesellschaftszersetzendem Gedankengut " umerzogen " und buchstäblich " versaut "werden dürfen."
Der letzte Kommentar könnte direkt aus 1936 stammen (jaja, godwin's law, aber der Wortlaut ist exakt derselbe)
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Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
Ohne mich mit dem Thema in ansatzweise in nennenswerter Tiefe beschäftigt zu haben, muss ich mich doch fragen, ob es wünschenswert ist, "Akzeptanz sexueller Vielfalt" in der Schule zu vermitteln? Mal schauen, ob dann auch Befürworter von Varianten, die etwas weniger Mainstream sind als Homo- und Bisexualität, ihr Recht bekommen.
Ist halt ein schwieriges Thema. Wie wäre es das ganze "Beziehungswesen" einfach komplett aus der Schule herauszuhalten und Sexualität als Fortpflanzungstätigkeit rein "wissenschaftlich" auf der Sachebene zu behandeln. Ich finde für Beziehungsfragen sind Lehrer die falschen Ansprechpartner.
Vor allem müsste man bei unfassender Sexualkunde jegliche Art Sexualität und sei es noch so "pervers" (Sodomie, Pädophilie, Nekrophilie,...) beleuchten und ich behaupte die meisten Schüler kennen sich da weitaus besser aus als die meisten Lehrer denken
Ich habe das Gefühl, dass man sich in Deutschland zu sehr mühe gibt Minderheiten zu schützen bzw. zu bevorteilen. Oder Vernachlässigung aus vergangenen Tagen überzukompesieren und ad absurdum zu führen zB wenn die Frauenquote dazu führt, dass jemand mit schlechterer Qualifikation einen Posten bekommt, nur weil man ein anderes Geschlecht hat. Oder wie es bei Behörden sehr oft der Fall ist, dass Personalentwicklungsmaßnahmen nur für Frauen vorgesehen sind.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ist halt ein schwieriges Thema. Wie wäre es das ganze "Beziehungswesen" einfach komplett aus der Schule herauszuhalten und Sexualität als Fortpflanzungstätigkeit rein "wissenschaftlich" auf der Sachebene zu behandeln. Ich finde für Beziehungsfragen sind Lehrer die falschen Ansprechpartner.
Punkt 3 der Petition geht meiner Meinung nach in diese Richtung :
Zitat:
3. Wir sind für eine wissenschaftlich orientierte Pädagogik in Schule, Unterricht und Lehrerbildung und gegen ideologische Theoriekonstrukte. Wir widersprechen den Plänen der Landtagsfraktion der Grünen (6), die Geschlechtserziehung aus dem Biologieunterricht in die sozialwissenschaftlichen Fächer zu verschieben, um so Sexualpolitik im Sinne der LSBTTIQ zu implementieren und die Geschlechter von Mann und Frau durch Gendertheorien infrage zu stellen.
Der hetzerische Thread-Titel ist meinen Augen mal wieder reichlich daneben.
Die Thematik wird kontrovers und aufgeregt genug diskutiert. Eine besonnene Auseinandersetzung mit einem weiterem Thema unserer Zeit wäre eventuell wünschenswert. Das Unterbieten des Boulevard-Blatt-Niveaus bereits im Titel scheint mir diesbezüglich nicht förderlich.
Der hetzerische Thread-Titel ist meinen Augen mal wieder reichlich daneben.
Die Thematik wird kontrovers und aufgeregt genug diskutiert. Eine besonnene Auseinandersetzung mit einem weiterem Thema unserer Zeit wäre eventuell wünschenswert. Das Unterbieten des Boulevard-Blatt-Niveaus bereits im Titel scheint mir diesbezüglich nicht förderlich.
Die Leitprinzipien des Bildungsplans 2015
Im Jahr 2015 tritt in Baden-Württemberg der neue Bildungsplan für die allgemeinbildenden Schulen in Kraft. Seit gut einem Jahr arbeiten die Bildungsplankommissionen an dessen Erstellung. Im November 2013 wurde in dem Arbeitspapier „Bildungsplanreform 2015 - Verankerung der Leitprinzipien“ (1) die Verankerung von fünf Leitprinzipien dargelegt: Berufliche Orientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Prävention & Gesundheitsförderung sowie Verbraucherbildung. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass jedes dieser Leitprinzipien unter dem Gesichtspunkt der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ umgesetzt werden soll. In der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ soll dies so aussehen, dass Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Transsexuellen und Intersexullen (LSBTTI) kennen und reflektieren sollen, wie schwule, lesbische, transgender Kultur und deren Begegnungsstätten.
Wir reden also von "Leitprinzipien des Bildungsplans BW 2015 unter dem Gesichtspunkt 'Akzeptanz sexueller Vielfalt' "