Freiwillige Helfer beklagen sich beim IM 70.3 in Wiesbaden über schlechte Versorgung - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
es ist nun mal ein Randsport. An sowas wie schlafenden Städchen wird es deutlich.
Klar ist es eine Randsportart, aber doch eine, für die sich die Leute interessieren, wenn die Strecke vor der eigenen Haustür vorbeiführt.
Roth oder IM Wales als Maßstab ist sicherlich unpassend, aber von all den kleineren häufig bayerischen Wettkämpfen, bei denen ich üblicherweise starte, kenne ich das so nicht und in Wiesbaden selbst habe ich es auch nicht so empfunden, da standen schon spürbar mehr Leute draußen.
Vielleicht hat es in der lokalen Raunheimer Presse an Interesse weckender Vorberichterstattung gefehlt, so genau kenne ich mich da nicht aus.
Ich fand die Situation insgesamt in Raunheim ohnehin etwas seltsam für eine Veranstaltung dieser Größenordnung.
Praktisch keine Zuschauer am See (außer den Athletenbetreuern) und auf der Fahrt durchs Wohngebiet auf den ersten Radkilometern schien der ganze Ort noch zu schlafen. Keine Stimmungsnester, keine neugierigen Anwohner an der Straße (immerhin war dort ein absolutes Weltklassefeld mit Olympiasiegern und mehreren Weltmeistern am Start).
In Raunheim wäre es entweder hilfreich gewesen, mehrsprachige Plakate aufzuhängen oder Ironman 70.3 durch Flohmarkt/Gebrauchtwagenmarkt zu ersetzen. Dann wäre kein Athlet mehr durchgekommen.
Die Leute, die dort wohnen, sind (in der Masse) nicht unbedingt die potenziellen Triathlon-Zuschauer.
Jetzt mit Link ist dein Anliegen besser verständlich, aber
Im verlinkten Artikel klingt es so, als ob die Helfer zuerst an die Zeitung gegangen werden - es geht nicht daraus hervor, ob man sich schon an die IM-Organisation gewandt hat. Wenn dem so ist , dann ist das (a) schlechter Stil und (b) nicht hilfreich.
Wenn dem nicht so ist, dann taugt der Artikel nix...
Auch wenn den Mitgliedern der Hardtseemafia (mich eingeschlossen) nachgesagt wird, dass wir nur einen Grund suchen, um gegen die IM-Orga zu schießen.
Ich selber habe ja in Wiesbaden die Helfer angeleitet, wie sie die Fahrräder aufnehmen müssen, habe mich darum gekümmert, dass alle bei Wolkenbruch einen Regencape bekommen hatten und jeder genug Verpflegung.
Zusammen mit dem Ressortleiter haben wir uns zum Schluss für ihren tollen Einsatz bedankt.
Für mich stellte diese Wertschätzung ihres Einsatzes eine Normalität dar, die ich auch so nicht anders bei der Challenge in Roth kennen gelernt habe.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass bei der gleichen Veranstaltung ein anderer Ressortleiter nicht genauso bemüht gewesen sein sollte!
Klar ist es eine Randsportart, aber doch eine, für die sich die Leute interessieren, wenn die Strecke vor der eigenen Haustür vorbeiführt.
Roth oder IM Wales als Maßstab ist sicherlich unpassend, aber von all den kleineren häufig bayerischen Wettkämpfen, bei denen ich üblicherweise starte, kenne ich das so nicht und in Wiesbaden selbst habe ich es auch nicht so empfunden, da standen schon spürbar mehr Leute draußen.
Vielleicht hat es in der lokalen Raunheimer Presse an Interesse weckender Vorberichterstattung gefehlt, so genau kenne ich mich da nicht aus.
das wollte ich gar nicht als Vergleich bemühen. Ich glaube zumindest nicht, dass die Leute mit Absicht fern geblieben sind. Wie war denn das Wetter?
Oder die Leute haben in ihren Häusern gehockt und die Brötchen für die Helfer geschmiert.
Aber das ist ja auch eine andere Diskussion. Mir persönlich geht dieses IM = Böse Gedöns ziemlich auf die Nerven. Auch wenn alle immer brav das Gegenteil behaupten wird gerne jedes vermeindliche Fehlverhalten der IM Organisatoren kund getan sobald bekannt.
Auch wenn den Mitgliedern der Hardtseemafia (mich eingeschlossen) nachgesagt wird, dass wir nur einen Grund suchen, um gegen die IM-Orga zu schießen.
Ich selber habe ja in Wiesbaden die Helfer angeleitet, wie sie die Fahrräder aufnehmen müssen, habe mich darum gekümmert, dass alle bei Wolkenbruch einen Regencape bekommen hatten und jeder genug Verpflegung.
Zusammen mit dem Ressortleiter haben wir uns zum Schluss für ihren tollen Einsatz bedankt.
Für mich stellte diese Wertschätzung ihres Einsatzes eine Normalität dar, die ich auch so nicht anders bei der Challenge in Roth kennen gelernt habe.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass bei der gleichen Veranstaltung ein anderer Ressortleiter nicht genauso bemüht gewesen sein sollte!
Das beantwortet meine Frage nicht: haben sich die Helfer zunächst an die IM-Orga gewandt oder sind sie direkt an die Zeitung gegangen?
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Das beantwortet meine Frage nicht: haben sich die Helfer zunächst an die IM-Orga gewandt oder sind sie direkt an die Zeitung gegangen?
Das kann ich Dir leider nicht beantworten, würde ich es aber als unfair betrachten, hätten die Helfer nicht zuvor ihren direkten Ansprechpartner vor Ort ihr Problem geschildert.
Mir ist jedenfalls bekannt, dass sich alle untergeordneten Leiter zum Schluss mit dem Ressortleiter zusammen setzen und ein erstes Feedback zur Veranstaltung geben und auch verbesserungsbedürftige Dinge sofort weiter leiten.
Vielleicht haben die Helfer sich auch nicht getraut, direkt vor Ort eine direkte Kritik zu äußern?
In Roth haben sich zwar die Helfer über zu wenig Einmalhandschuhe (in WZ2 (zum Aufnehmen der verklebten Lenker beklagt, hatte aber keiner den Mut zum Ressortleiter zu gehen und das so zu äußern. Sind halt alles Schüler gewesen!
Habe dann mal das Geäußerte weiter geleitet und der Ressortleiter hat dann noch einmal persönlich neue Handschuhe an die Helfer ausgeteilt.
Ist vielleicht das falsche Forum, um diese Frage zu stellen.
Aus dem Text würde ich herauslesen, dass sich nicht die Helfer sondern einer (Volker Schalle) an die Zeitung gewandt hat.
Und an die Orga hat sich bisher wohl keiner gewandt .
Was mir aufstößt ist die Tatsache, dass man sich nicht sofort an die Leiter vor Ort gewendet hat und dass man erst jetzt nach dem schon so eine lange Zeit nach dem Wettkampf vergangen ist, dieses Problem an die Presse gebracht hat.
Das kommt mir dann so vor, dass dieser Jemand das nur gemacht hat um eine Aufmerksamkeit zu erhaschen!