Leider habe ich die gegenteilige Erfahrung. Seit etwa 5 Jahren ist Piriformis mein Dauer-Begleiter, teilweise incl- Druck in Richtung Ischias-Nerv, so dass der Spass in das ganze Bein ausstrahlte.
Nach Ärzte- und Physio-Tortur u.a. mit teuren CT-gesteuerten Injektionen hat schließlich der richtige Physio und regelmäßiges Dehnen das Ganze auf gut erträgliches Mass gestutzt.
Am besten hilft mir diese Übung. (2 Minuten halten, wiederholen so oft wie nötig)
Wurde der Quadratus Lumborum schon auf Trigger untersucht?
Kannst Du auch selbst machen (Daumen, Tennisball und/oder Blackroll- wobei die fast schon zu grob dafür ist). Wenn der QL vertriggert ist, dann werden Piriformis, Gluteus Minimus/Medius usw . nicht triggerfrei, egal wie oft daran rumgemurkst wird. Erst den QL triggerfrei machen, dann lösen sich die anderen fast wie von selbst auf.
Leg Dich auf die gesunde Seite, Knie leicht anziehen (ähnlich stabiler Seitenlage) und taste mit den Fingern den Beckenkamm entlang und drücke in Richtung WS in den Muskel. Dito oben unterhalb der untersten Rippe. Wenn Du fündig wirst, wirst du es spüren
Wurde der Quadratus Lumborum schon auf Trigger untersucht?
Kannst Du auch selbst machen (Daumen, Tennisball und/oder Blackroll- wobei die fast schon zu grob dafür ist). Wenn der QL vertriggert ist, dann werden Piriformis, Gluteus Minimus/Medius usw . nicht triggerfrei, egal wie oft daran rumgemurkst wird. Erst den QL triggerfrei machen, dann lösen sich die anderen fast wie von selbst auf.
Leg Dich auf die gesunde Seite, Knie leicht anziehen (ähnlich stabiler Seitenlage) und taste mit den Fingern den Beckenkamm entlang und drücke in Richtung WS in den Muskel. Dito oben unterhalb der untersten Rippe. Wenn Du fündig wirst, wirst du es spüren
Vielen Dank! Guter Hinweis, könnte durchaus sein. Da muss ich demnächst mal meinen Lieblings-Physio mit belästigen.
Jetzt sehe ich erst mal zu, dass am Sonntag das Laufen in Roth auch so klappt. (nur Staffel)
Ich befürchte nun eine Diskussion loszutreten, die ich nicht will:D Daher vorweg folgendes. Ich bin Hobbysportler und mir geht es nur ums Ankommen bzw. ich werde eher im hinteren Drittel wenn überhaupt das Ziel erreichen. Daher ist es nicht mein Ziel zu "dopen" sofern das ggf. darunter fällt :D
Ich habe nun mehrere Hundert Stunden für meine erste LD trainiert und seit 2 Wochen erst nur beim Radfahren und seit diesem WE auch minimal beim Sitzen Schmerzen im besagten Bereich. Ich werde das Rad für min. 2 Wochen stehen lassen. Angenommen der Schmerz verschwindet nicht, sehe ich mich "gezwungen", Schmerzmittel einzunehmen.
Was ist davon unter gesundheitlichem Aspekt zu halten? Ich meine, dass sich das Blut dadurch verdünnt. Nur entzieht sich meiner Kenntnis, ob das negativ für den Körper unter Belastung ist!?
Ich befürchte nun eine Diskussion loszutreten, die ich nicht will:D Daher vorweg folgendes. Ich bin Hobbysportler und mir geht es nur ums Ankommen bzw. ich werde eher im hinteren Drittel wenn überhaupt das Ziel erreichen. Daher ist es nicht mein Ziel zu "dopen" sofern das ggf. darunter fällt :D
Ich habe nun mehrere Hundert Stunden für meine erste LD trainiert und seit 2 Wochen erst nur beim Radfahren und seit diesem WE auch minimal beim Sitzen Schmerzen im besagten Bereich. Ich werde das Rad für min. 2 Wochen stehen lassen. Angenommen der Schmerz verschwindet nicht, sehe ich mich "gezwungen", Schmerzmittel einzunehmen.
Was ist davon unter gesundheitlichem Aspekt zu halten? Ich meine, dass sich das Blut dadurch verdünnt. Nur entzieht sich meiner Kenntnis, ob das negativ für den Körper unter Belastung ist!?
Die beschrieben Schmerzen klingen ganz spontan auch nach Piriformis Syndrom, da findest du hier genug Beitraege. Ich gehoere auch zu den "Geplagten", mittlerweile seit fast zwei Jahren, keine Ahnung ob ich das jemals wieder loswerde... Gibt allerdings auch Phasen in denen ich schmerzfrei laufen kann (momentan eher nicht :p ). Auf dem Rad merke ich nichts.
Ich kenne genug Hobbysportler als auch Profis, die waehrend des Rennens Schmerzmittel einwerfen. Sicherlich ist das nicht wuenschenswert, aber nicht ungewoehnlich (trotzdem natuerlich nicht toll und ich will damit auch nicht sagen, dass ich sowas unterstuetze, hab es aber selber auch schon gemacht).
Solltest vielleicht vorher mal ausprobieren wie du ein Schmerzmittel (und welches) unter Anstrengung/Rennbedingungen vertraegst. Dicofenac geht bei mir z.B. gar nicht. Ibuprofen und hingegen schon. Ich hatte vorher auch einen Sportarzt gefragt was legal ist und was nicht.
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt
Was ist davon unter gesundheitlichem Aspekt zu halten? Ich meine, dass sich das Blut dadurch verdünnt. Nur entzieht sich meiner Kenntnis, ob das negativ für den Körper unter Belastung ist!?
Das ist ein altes Missverständnis. Erstmal gilt das sowieso nicht für alle Schmerzmittel, man sagt das speziell Aspirin nach. Tatsächlich wird das Blut aber gar nicht verdünnt, es wird lediglich die Gerinnungsfähigkeit herabgesetzt.
Nutzen tut das afaik gar nichts, bei Verletzungen (auch innerlichen) kann das aber gefährlich sein, weil sich die Wunde schlechter schließt.
Sonst kann ich nichts dazu sagen, da ich noch nie unter Schmerzmitteln einen Wettkampf bestritten habe.