Aber 72 km Rennsteig ist kein flacher Stadtmarathon!!!!!!!!!!!!!!
Meine Rede. Ich bin jemand, der schon oft nen Blödsinn gemacht hat, was Sport betrifft. Das kann hier so mancher bezeugen.
Aber diese Aktion fände SELBST ICH auf Anhieb und ohne weiter drüber nachzudenken, absolut dumm.
andere machen 1 jahr lang alle 14 tage einen ironman. machen kann man also alles. ist das ideal und kann man bei einem dieser rennen eine zeit erreichen, die man man mit konsequenter vorbereitung auf EIN rennen erreichen kann? sicher nicht.
man muss einfach unterscheiden zwischen "machen können" und "das maximum rausholen".
Klar machen kann man vieles, aber er hatte von Überlastungsproblemen gesprochen die er beim reinen Laufen hatte. Ergo ist die Warscheinlichkeit hoch das er sich verletzt oder seher lange braucht um sich davon zu erholen.
GIbt sich einige hier die das gut wegstecken, aber ist seine 2. LD das spricht dann eher von etwas weniger Erfahrung. Also ehrlich ich gehe doch nicht bei einer LD nicht an den Start um da " nur mal so mitzumachen" dafür ist es doch zu teuer und der Zeitaufwand der Vorbereitung zu hoch.
Meine Rede. Ich bin jemand, der schon oft nen Blödsinn gemacht hat, was Sport betrifft. Das kann hier so mancher bezeugen.
Aber diese Aktion fände SELBST ICH auf Anhieb und ohne weiter drüber nachzudenken, absolut dumm.
Habe dieses Jahr Rennsteig (72) und IM Regensburg ( 14. Juni ) gemacht ... kein Problem.
Dieses Jahr ist auch Roth dran und wenn schönes Wetter für Rennsteig-WE angesagt ist , bin ich auch dabei.
Kommt wie gesagt immer drauf an, wie lang man schon im "Geschäft" ist und wie verletzungsresistent man ist.
Also ich würde das von der orthopädischen Belastung im Moment noch nicht packen.
Kommt drauf an, wie man es wegsteckt. Ich finde es einfacher eine LD nach dem Rennsteig zu absolvieren als nach einen Marathon auf Bestzeit. Lange Läufe sind ja, wenn Du sie gut verträgst, auch tauglich für die Grundlagenausdauer. Beim Rennsteig ist eh öfters auch mal flottes Walking angesagt, da wärst Du berghoch läuferisch kaum schneller. Irgendwann könnte ich mir auch mal Rennsteig und Roth in einer Saison vorstellen. Eine OD(meine erste und einzige) drei Wochen später und eine MD paar Wochen danach klappten(als blutiger Anfänger zumindest mehr oder weniger ) Aber negative Auswirkungen vom Rennsteig merkte ich keine.
Obwohl, irgendwie hingen meine Beine beim Schwimmen ohne Neo immer arg hinten runter
2010:
Rennsteiglauf etwas über 7 Stunden
Challenge Roth (erste Langdistanz) in 10:25
Zwei Wochen später: Swiss Alpine Supermarathon in 7:40
2012:
Rennsteiglauf unter 7 Stunden
IM Regensburg in 10:40
(in der Vorbereitung sehr wenig trainiert, seit Dezember 2011: 2007 km Rad-, 561 km Lauf- und 42 km Schwimmtraining)
=> Bitte keine Pauschalisierungen!
Bei dem einen passt's, beim anderen nicht. Ich - persönlich! - halte das - für mich! - für eine gute Möglichkeit der Vorbereitung. Aber das muss jeder selbst entscheiden gemäß seiner individuellen Voraussetzungen.
das ist die gleiche Diskussion wie beim 35er im Greifplan eine Woche vorm Marathon.
Wenn man entsprechend vorbereitet ist, ist das sicherlich gut machbar. Ob´s die optimalste aller Vorbereitungen ist, sei mal dahin gestellt. Wenn ich Bock drauf hätte, würd ichs machen.