gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Road to Kona
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
Total Immersion - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Training > Schwimmen
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 22.01.2008, 21:23   #9
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.427
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Ich stelle mir dabei immer ein Brett unter Wasser vor, dem es doch egal ist ob es horizontal oder vertikal liegt (oder im 45 Grad Winkel). Entscheidend ist doch die Fläche, und die bleibt IMO doch gleich.
IM Wasser mag das sein, du sollst ja aber AUF dem Wasser liegen. Und da guckt dann bei ner Rotation schon ein wenig was ausm Wasser raus.
__________________
Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2008, 21:46   #10
Scotti
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 849
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
...Was ich aber generell noch nicht verstanden habe ist die Frage wieso diese Körperrotation weniger Wasserwiderstand zur Folge haben soll. Ich stelle mir dabei immer ein Brett unter Wasser vor, dem es doch egal ist ob es horizontal oder vertikal liegt (oder im 45 Grad Winkel). Entscheidend ist doch die Fläche, und die bleibt IMO doch gleich....
Stell dir ein waagerecht im Wasser liegendes Brett vor, dass hinten etwas runterhängt .
Und dann eines, das senkrecht zur Wasseroberfläche im Wasser liegt und hinten etwas runterhängt.

und dann schau dir die wasserverdrängenden Flächen an, die sind nicht gleich
Scotti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2008, 22:12   #11
Pascal
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 2.055
Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Stell dir ein waagerecht im Wasser liegendes Brett vor, dass hinten etwas runterhängt .
Und dann eines, das senkrecht zur Wasseroberfläche im Wasser liegt und hinten etwas runterhängt.

und dann schau dir die wasserverdrängenden Flächen an, die sind nicht gleich
Willst Du daraufhinaus, dass bei schlechter Wasserlage (also z.b. meiner ) wenn die Füsse abknicken und so zusätzliche "Widerstandsfläche" bieten dies bei einer Rotation durch weniger Fläche besser wäre? Was aber wenn die Wasserlage (theoretisch) "bretteleben" ist?
Pascal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2008, 22:43   #12
Scotti
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 849
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Willst Du daraufhinaus, dass bei schlechter Wasserlage (also z.b. meiner ) wenn die Füsse abknicken und so zusätzliche "Widerstandsfläche" bieten dies bei einer Rotation durch weniger Fläche besser wäre? Was aber wenn die Wasserlage (theoretisch) "bretteleben" ist?
Darauf wollte ich hinaus. Wenn du auf der Seite liegst, ist zumindest ein Bein unter der Wasseroberfläche und macht keine nutzlosen Wasserblasen. Das ginge in der Waagerechten nur, wenn du die Beine hinten runterhängen lässt. Und das würde den "CW-Wert" drastisch verschlechtern.

Ich glaube aber, es gibt noch andere Vorteile:

Du bekommst den Kopf zum Atmen leichter aus dem Wasser. Zuerst fand ich es sogar schwierig nicht jedesmal den Kopf mitzdrehen.
Zum Atmen wirst du bisher wahrscheinlich auch zumindest den Oberkörper rotiert haben. Da du jetzt immer rotierst schwimmst du insgesamt gleichmäßiger. Zum Atmen drehst du jetzt nämlich wirklich nur den Kopf.

Du bekommst den Arm leichter über Wasser um ihn nach vorne zu führen. Wenn du auf der Seite liegst ist das eine viel natürlichere Bewegung.

Der Arm, der nach vorne ausgestreckt, sich unter dem auf der Seite liegenden Körper befindet erinnert etwas an den Kiel einer schnittigen Jacht, währen die waagrechte Lage eher an ein flaches Gummiboot erinnert.
Eine Gleitphase, flach auf dem Wasser liegend, mit dem Arm neben dem Körper ist wohl auch nicht so stabil wie die empfohlene Wasserlage.

und wie oben schon gesagt: Die Beine können unter der Wasseroberfläche kraulen, vergeuden also kaum Energie mit Schaumschlagen
Scotti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2008, 10:58   #13
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Was ich aber generell noch nicht verstanden habe ist die Frage wieso diese Körperrotation weniger Wasserwiderstand zur Folge haben soll. Ich stelle mir dabei immer ein Brett unter Wasser vor, dem es doch egal ist ob es horizontal oder vertikal liegt (oder im 45 Grad Winkel). Entscheidend ist doch die Fläche, und die bleibt IMO doch gleich.

Grüsse
Pascal
Denkfehler: das Brett liegt zwar waagerecht vollständig im Wasser, wenn Du es jetzt aber drehst, kommt ein Teil aus dem Wasser und damit ist die Fläche im/unter Wasser kleiner.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2008, 11:31   #14
DasOe
Szenekenner
 
Benutzerbild von DasOe
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: im Westerwald
Beiträge: 5.062
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Was ich aber generell noch nicht verstanden habe ist die Frage wieso diese Körperrotation weniger Wasserwiderstand zur Folge haben soll. Ich stelle mir dabei immer ein Brett unter Wasser vor, dem es doch egal ist ob es horizontal oder vertikal liegt (oder im 45 Grad Winkel). Entscheidend ist doch die Fläche, und die bleibt IMO doch gleich.
Die Körperrotation ist für die Armführung entscheidend. Wenn du wie ein Brett im Wasser liegst, dann musst du die Arme sehr weit aussen am Körper vorbeiführen, während bei einer Rotation um die Längsachse der Arm den direkten Weg nehmen kann. Ausserdem bindest du bei einer Rotationsbewegung mehr Muskelgruppen mit ein, auf die sich die Last der Zugbewegung verteilt. Während du bei der "Bretthaltung" ausschließlich mit Arm und Schulter Kraft aufbringen musst.

Da ein Bild mehr als tausend Worte erklärt, hier noch ein paar Links die sehr hilfreich sind:

http://www.svl.ch/crawl/freestyle.html

hier kann man sehr gut einen excellenten Armzug sehen:
Analyse von Grant Hacketts und Ian Thorpes Schwimmtechnik
http://www.svl.ch/CrawlAnalysis/
__________________
The very special blog: Altköniginnen
The very special bike blog:
bxa's Greetings from Germany


"Alles nur mangelnde Ordnung und Alkohol …"
Dostojewski »Der Idiot«
DasOe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2008, 18:51   #15
steilkueste
Szenekenner
 
Benutzerbild von steilkueste
 
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Kiel
Beiträge: 552
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Was ich aber generell noch nicht verstanden habe ist die Frage wieso diese Körperrotation weniger Wasserwiderstand zur Folge haben soll. Ich stelle mir dabei immer ein Brett unter Wasser vor, dem es doch egal ist ob es horizontal oder vertikal liegt (oder im 45 Grad Winkel). Entscheidend ist doch die Fläche, und die bleibt IMO doch gleich.
Entscheidend ist der Wellenwiderstand: Du baust beim Schwimmen eine Welle vor dir auf und musst diese vor dir herschieben. Der dafür nötige Energieaufwand hängt mit der Breite deiner Wasserlinie direkt zusammen.

Grüße
Jan
steilkueste ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2008, 20:34   #16
lonerunner
Szenekenner
 
Benutzerbild von lonerunner
 
Registriert seit: 27.09.2007
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 3.706
Ist jemandem bekannt, ob es das TI-Buch auch auf deutsch gibt?
lonerunner ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:14 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf und Marathon
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.