ich finde deine Zielzeiten passen nicht zusammen.
41er Schnitt und sub40 laufen.
sind irgendwie 3 klassen auseinander
Das ist ein anderes Thema.
Ich kann leider auch nichts dafür, dass ich beim laufen so schlecht bin bzw. ich so schlecht beim laufen war als ich mit Triathlon angefangen habe.
Ich war beim Radfahren auf der OD schon immer nicht so schlecht hab aber beim laufen mit 53er zeiten angefangen.
Das ist aber nun mal fakt. über die Jahre haben sich meine Laufleistungen aber denen auf dem Rad angenähert. Mir ist durch aus bewusst, dass meine Konkurenten ne 36er Zeit laufen. Ich bin aber froh wenn ich solo dieses jahr meine PB auf ne 38 drücken kann.
Ich richte meine Ziele seperat nach dem was ich zu leisten im Stande bin. Wenn du mir jetzt rätst langsamer Rad zu fahren, dann wird das nix, denn da hol ich keine 4 min raus. Auf der OD in der Radleistungsklasse gibts sicher nur ein Motto: All out / Hammer the Bike
hmm...was sind denn deine längsten tempoläufe im training? also steht da auch mal n tdl über der wklänge (13km?) aufm zettel? vielleicht sogar mit vorherigen radfahren?
bei dem was du auf dem rad trittst, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine vorermüdung der beine durchs schwimmen ursprung deines problems ist...eher das du deinen körper zu wenig an die wk-belastung gewöhnt hast...
Also erstens läufst Du im Training wie Du sagst nur 5-6km, kein 10. Und Du hast keine Vorbelastung vom schwimmen.
Genau wegen der Vorbelastung war die Frage, wie ich das simulieren kann. Oder lautet die Antwort: garnicht. Ausser vielleicht ich mache eine sprintdistanz?
Die wurde vor zwei wochen gemacht und bin dort dann ne 3:40min/km gelaufen. Auch wenns nur ne SD war ists schon ein cooles gefühl an der N. Leder vorbei zu "fleigen". Ok das war jetzt vielleicht übertrieben aber es hat schon was sehr beflügelndes, wenn man an der gefühlt locker vorbei zieht und die nicht folgen kann.
Zitat:
Zitat von hazelman
Aber um im rennen nen 41er Schnitt zu fahren muss das Training eben mit entsprechend schnelleren Intervallen (~43-45km/h) angereichert werden. Klassische Trainingslehre eben. Dasselbe gilt fürs laufen.
Also deute ich mal, dass ich im Wettkampf eben nicht so schnell laufen kann wie im Training.
Schnellere Intervalle haben ich letztes Jahr auch gemacht. Allerdings etwa bis 4 bzw. 3 Wochen Vor dem Wettkampf. Je näher es zum Wettkampf geht, desto Wettkampf ähnlicher versuche ich zu Trainieren. Deshalb das Zeitfahren im Wettkampftempo. Oder geht deine Empfehlung richtung reine Intervalle?
hmm...was sind denn deine längsten tempoläufe im training? also steht da auch mal n tdl über der wklänge (13km?) aufm zettel? vielleicht sogar mit vorherigen radfahren?
bei dem was du auf dem rad trittst, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine vorermüdung der beine durchs schwimmen ursprung deines problems ist...eher das du deinen körper zu wenig an die wk-belastung gewöhnt hast...
Ich habe dieses Jahr beim laufen total unkonventionell trainiert. also einfach so wie es mir gepasst hat. Es waren auch anteile der "klassischen" lehre dabei. So dinger wie 4x4min mit 3min Pause. Das ganze dann in etwa 3:34min/km
TDL hab ich höchstens auf einer 16-18km runde gemacht. die ersten 10km gesteigert bis auf 4min/km und die nächsten 5km dann unter 4 etwa 4:50min/km. Das ganze war aber auch nicht geplant sondern eben eher weil ich mich gut gefühlt habe.
Beim laufen muss ich sowieso aufpassen, damit ich mich nicht verletzte. Ich versuch die Gesamtbelastung in einer Einheit nicht zu hoch werden zu lassen. also entweder lange und etwas langsam oder eben schnell, dafür die Einheit zeitlich nicht zu lange ausdehnen. 13km TDL bin ich noch nie gelaufen.
Zitat:
Zitat von thunderlips
...eher das du deinen körper zu wenig an die wk-belastung gewöhnt hast...
Das mag jetzt rein subjektiv sein, aber ich finde das ich schon ziemlich hart trainiere.
Wenn Du was simulieren willst, davon aber 1/3 weglässt, ist es wohl kaum noch eine Simulation. Und länger oder härter Radfahren wird nicht das selbe auslösen wie das Schwimmen davor.
Natürlich ist es so, dass Du auf den Unterdistanzen schneller trainieren musst, als du es im Rennen nachher praktizieren möchtest. Natürlich ist das, wenn man eine Disziplin isoliert oder wenn halt was weglässt (das Schwimmen z.B.) leichter als wenn man es nicht tut. Ich find es demzufolge nicht unlogisch, dass dir Dein Training leichter vorkommt als das Rennen.
Wenn es Dir schwerfällt Dein Training so aufzubauen, fällt mir ein ganz alter Spruch ein: "Rennen sind das beste Training". Mach doch einfach mehr Wettkämpfe...
Deshalb ja meine Frage:
Wie oder mit welchen Einheiten kann ich meine Beine/körper so belasten, dass sich das Laufen wie im Wettkampf anfühlt?
Beim Schreiben fällt mir selbst gerade auf, ob dies natürlich überhaupt die Fragestellung sein sollte. Oder dies am Ziel, schneller zu werden, etwas vorbei geht. Ich habe nur über die Jahre festgestellt, dass sich das laufen im Training beim Koppeln eben ganz anders anfühlt als im WK, was ich beim Radfahren nicht behaupten kann. Oder jedenfalls nicht so stark. Deshalb kam mir der Gedanke dies vielleicht einfach zu ändern um beim Laufen besser zu werden.
Jetzt komm ich auch zu deinem ersten Satz
Zitat:
Zitat von captain hook
Wenn Du was simulieren willst, davon aber 1/3 weglässt, ist es wohl kaum noch eine Simulation.
Wenn ich jedesmal ne OD machen würde wäre dies wohl kaum Zielführend.
Ich hab bisher immer versucht so zu trainieren.(letzten Wochen vor dem WK) dass der Körper genau das erfährt, was er an Belastung auch im WK erfahren wird(jedenfalls auf dem Rad und beim Laufen). eben nur kürzer, damit die Regeneration nicht zu kurz kommt. Sonst wird man sich wohl abschießen und am WK keine Leistung mehr bringen können.
Also erstens läufst Du im Training wie Du sagst nur 5-6km, kein 10.
Würdest Du als Vorbereitung 10km laufen?
Ich hab das bisher immer so gehalten, dass die Distanz bzw. die Zeit, kürzer sein sollte aber die Belastung/Geschwindigkeit wie im WK. Somit den Körper an die Belastung zu gewöhnen und durch die Verkürzung der Zeit die Regeneration nicht zu kurz kommen zu lassen. --> Simulation
Also deute ich mal, dass ich im Wettkampf eben nicht so schnell laufen kann wie im Training.
Das ist wohl insoweit richtig als Du im Triathlon nicht 10km so schnell laufen wirst wie die 1.000, 2.000 oder 3.000er-Intervalle.
Zitat:
Zitat von Kido
Schnellere Intervalle haben ich letztes Jahr auch gemacht. Allerdings etwa bis 4 bzw. 3 Wochen Vor dem Wettkampf. Je näher es zum Wettkampf geht, desto Wettkampf ähnlicher versuche ich zu Trainieren. Deshalb das Zeitfahren im Wettkampftempo. Oder geht deine Empfehlung richtung reine Intervalle?
Dann setzt Du die Intervalle in jedem Fall zu früh ab! Kauf Dir einfach mal nen Buch oder studiere arnes kostenlose Trainingspläne für die KD.