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Alt 05.10.2011, 13:58   #9
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von maestrosys Beitrag anzeigen
Find ich extrem bescheuert. Das möge doch bitte jedem selbst überlassen sein, wieviel Risiko er geht.
Ist es ja auch: hier geht es ja nur darum, wer für eingetretene Folgen des eingegangenen Risikos zahlen muss: und im konkreten Fall muß dafür eben nicht allein die gegenerische Haftpflicht zahlen.

Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
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Alt 05.10.2011, 13:58   #10
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von skotty76 Beitrag anzeigen
... Denn der hätte ihn womöglich vor Kopfverletzungen bewahrt. ...
Wäre ich der Radler, würde ich weiterklagen (vorausgesetzt die Schuld liegt eindeutig beim Autofahrer), denn womöglich ist nicht sicher. Wäre sicher ein interessanter Präzedenzfall.

Auf einem ganz anderen Blatt steht natürlich, dass ich es für reichlich dumm halte, ohne Helm zu fahren.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 14:01   #11
gollrich
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Registriert seit: 11.05.2010
Ort: Mannheim
Beiträge: 1.288
Zitat:
Zitat von skotty76 Beitrag anzeigen
Eigentlich sagt einem der gesunde Menschenvertsand schon, daß man einen Helm trägt...auch wenn es keine gesetzliche Grundlage dafür gibt!!
ach erklär mal warum...
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gollrich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 14:07   #12
DasOe
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: im Westerwald
Beiträge: 5.062
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
Da stimme ich Dir völlig zu, insbesondere wenn es dann zu Reha-Massnahmen oder Invalidität kommt, dann braucht es auch keine gesetzliche Verpflichtung.

Mein Leben lang werde ich eine dankbare Helmtragerin sein.
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"Alles nur mangelnde Ordnung und Alkohol …"
Dostojewski »Der Idiot«
DasOe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 14:10   #13
skotty76
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 25.09.2008
Beiträge: 43
Zitat:
Zitat von gollrich Beitrag anzeigen
ach erklär mal warum...
Ich fahre nie ohne Helm! Täglich quer durch Berlin ist es mir so einfach sicherer....und bei lange WE-Ausfahrten erst recht.
skotty76 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 14:21   #14
Pascal
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 2.055
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
Prinzipiell würde ich es auch so sehen, aber: man müsste den Kreis all jener Dinge erweitern, die kurz- mittel- oder langfristig zu selbst verursachten Gesundheitskosten führen und den Patienten direkt kostenmäßig beteiligen.

Beim Helmverzicht ist es sehr plausibel, ähnlich wären z.B. im Auto Verzicht auf den Sicherheitsgurt, Handytelefonat während der Fahrt etc. Schwieriger sind dann schon Alkohol- und Nikotinkonsum, der übermäßige Konsum bestimmter Lebensmittel etc. etc. Das zieht eine Art persönlicher Überwachung des individuellen Lebens nach sich, die vermutlich nur wenige wollen. So sehr man sich wünscht, der eigene sportlich-gesunde Lebenswandel möge sich auch finanziell auszahlen, realistisch ist eher sich an der eigenen Fitness und Gesundheit zu erfreuen ohne aufs Geldsäckel und den Bierbauch des Nachbarn zu sehen.
__________________
nix
Pascal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 14:22   #15
gollrich
Szenekenner
 
Benutzerbild von gollrich
 
Registriert seit: 11.05.2010
Ort: Mannheim
Beiträge: 1.288
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ist es ja auch: hier geht es ja nur darum, wer für eingetretene Folgen des eingegangenen Risikos zahlen muss: und im konkreten Fall muß dafür eben nicht allein die gegenerische Haftpflicht zahlen.
Vollkommen schwachsinnige Argumentation.

Damit müsste ja jeder der sich im Straßenverkehr bewegt und dies nicht macht um von A nach B zu kommen sondern nur bekloppt ist und trainiert ein Mitschuld bekommen, denn er hätte das Risiko schließlich minimieren können und nicht unnütz auf der Straße sein gemusst.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
Schön für die Helmlobby geschrieben...

Und wieder mein Arguement von oben... wieder könnte man jeden dafür bestrafen das er nutzlos die Straßen oder Waldwege blockiert.... das ist ein Risiko welches sich ohne weiteres minimieren ließe.
Zumal diese ewige Leier Helm und Verletzungen ohne konkrete unabhängige Studien wirklich lächerlich wirkt.
__________________
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gollrich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2011, 14:26   #16
gollrich
Szenekenner
 
Benutzerbild von gollrich
 
Registriert seit: 11.05.2010
Ort: Mannheim
Beiträge: 1.288
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Beim Helmverzicht ist es sehr plausibel, ähnlich wären z.B. im Auto Verzicht auf den Sicherheitsgurt, Handytelefonat während der Fahrt etc.
Es ist plausibel das halten eines spezifischen Gegenstandes zu verbieten ob wohl nachweislich nicht das Halten sondern das Reden die Ablenkung hervorruft, was übrigens auch heute noch erlaubt ist.
Dazu ist das halten eines jeden anderen x-beliebigen Gegenstandes erlaubt...

Ich kenne z.B auch jemandern der ist am Leben weil er keinen Gurt getragen hat, beim Unfall aus dem Auto geschleudert schwer verletzt überlebt und durfte dann am Boden mit erleben wie seine 2 Mitfahrer eingeschnürt von Ihren tollen Gurten, bei lebendingen Leib und unter lauten schreien elednig verbrannt sind...
Frag den mal ob der noch mit Gurt fährt....
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gollrich ist offline   Mit Zitat antworten
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