Find ich extrem bescheuert. Das möge doch bitte jedem selbst überlassen sein, wieviel Risiko er geht.
Ist es ja auch: hier geht es ja nur darum, wer für eingetretene Folgen des eingegangenen Risikos zahlen muss: und im konkreten Fall muß dafür eben nicht allein die gegenerische Haftpflicht zahlen.
Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
... Denn der hätte ihn womöglich vor Kopfverletzungen bewahrt. ...
Wäre ich der Radler, würde ich weiterklagen (vorausgesetzt die Schuld liegt eindeutig beim Autofahrer), denn womöglich ist nicht sicher. Wäre sicher ein interessanter Präzedenzfall.
Auf einem ganz anderen Blatt steht natürlich, dass ich es für reichlich dumm halte, ohne Helm zu fahren.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
Da stimme ich Dir völlig zu, insbesondere wenn es dann zu Reha-Massnahmen oder Invalidität kommt, dann braucht es auch keine gesetzliche Verpflichtung.
Mein Leben lang werde ich eine dankbare Helmtragerin sein.
Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
Prinzipiell würde ich es auch so sehen, aber: man müsste den Kreis all jener Dinge erweitern, die kurz- mittel- oder langfristig zu selbst verursachten Gesundheitskosten führen und den Patienten direkt kostenmäßig beteiligen.
Beim Helmverzicht ist es sehr plausibel, ähnlich wären z.B. im Auto Verzicht auf den Sicherheitsgurt, Handytelefonat während der Fahrt etc. Schwieriger sind dann schon Alkohol- und Nikotinkonsum, der übermäßige Konsum bestimmter Lebensmittel etc. etc. Das zieht eine Art persönlicher Überwachung des individuellen Lebens nach sich, die vermutlich nur wenige wollen. So sehr man sich wünscht, der eigene sportlich-gesunde Lebenswandel möge sich auch finanziell auszahlen, realistisch ist eher sich an der eigenen Fitness und Gesundheit zu erfreuen ohne aufs Geldsäckel und den Bierbauch des Nachbarn zu sehen.
Ist es ja auch: hier geht es ja nur darum, wer für eingetretene Folgen des eingegangenen Risikos zahlen muss: und im konkreten Fall muß dafür eben nicht allein die gegenerische Haftpflicht zahlen.
Vollkommen schwachsinnige Argumentation.
Damit müsste ja jeder der sich im Straßenverkehr bewegt und dies nicht macht um von A nach B zu kommen sondern nur bekloppt ist und trainiert ein Mitschuld bekommen, denn er hätte das Risiko schließlich minimieren können und nicht unnütz auf der Straße sein gemusst.
Zitat:
Zitat von Hafu
Für die selbst durch Helmverzicht eingegangenen Gesundheitssschäden springt ja in Deutschland immer noch vollumfänglich die eigene Krankenversicherung ein- was ich im konkreten Fall übrigens persönlich für falsch halte: wer bewußt auf einen Helm verzichtet und damit absichtlich das Risiko schwerer Kopfverletzungen in Kauf nimmt, sollte auch die damit verbundenen finanziellen Risiken selbst schultern und an seinen eigenen Behandlungskosten wegen fahrlässigen Verhaltens beteiligt werden, aber so weit sind wir ja noch nicht.
Schön für die Helmlobby geschrieben...
Und wieder mein Arguement von oben... wieder könnte man jeden dafür bestrafen das er nutzlos die Straßen oder Waldwege blockiert.... das ist ein Risiko welches sich ohne weiteres minimieren ließe.
Zumal diese ewige Leier Helm und Verletzungen ohne konkrete unabhängige Studien wirklich lächerlich wirkt.
Beim Helmverzicht ist es sehr plausibel, ähnlich wären z.B. im Auto Verzicht auf den Sicherheitsgurt, Handytelefonat während der Fahrt etc.
Es ist plausibel das halten eines spezifischen Gegenstandes zu verbieten ob wohl nachweislich nicht das Halten sondern das Reden die Ablenkung hervorruft, was übrigens auch heute noch erlaubt ist.
Dazu ist das halten eines jeden anderen x-beliebigen Gegenstandes erlaubt...
Ich kenne z.B auch jemandern der ist am Leben weil er keinen Gurt getragen hat, beim Unfall aus dem Auto geschleudert schwer verletzt überlebt und durfte dann am Boden mit erleben wie seine 2 Mitfahrer eingeschnürt von Ihren tollen Gurten, bei lebendingen Leib und unter lauten schreien elednig verbrannt sind...
Frag den mal ob der noch mit Gurt fährt....