Mir alles wurscht, ich fahre bald eh nur noch zu Wettkämpfen mitm auto...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
ÖPNV ist nur für die Leute eine Alternative die in grösseren Städten oder Ballungsräumen wohnen wo der gut ausgebaut ist.
Wann hast du denn das letzte Mal in einem Ballungsraum den ÖPNV benutzt? Ich überlege ja gerade, parallel zum Kaiser bei den EmU's, ein ÖPNV Blog aufzumachen. Heute warens insgesamt 34 min Verspätung, für die Woche hab ich's schon aufgegeben, weil ich mir Zahlen über 200 im Kopf so schlecht merken kann...
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One week without training makes one weak.
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also ich arbeite ja für ein forschungsinstitut, dass rohre für die ölkonzerne produziert (der konzern) und prüft (ich unter anderem)
bis auf weiteres ist mit einem ölengpass nicht zu rechnen. es gibt ganz neue funde rund um den globus, die noch sehr sehr lange reichen. dazu kommen immer neue methoden öl zu finden, so dass immer mehr felder gefunden werden und immer neue methoden öl zu fördern.
das reicht locker noch für ein paar generationen.
alles andere ist nur spekulation und preistreiberei.
Ja - alles bestens widerlegbar. Der Spritpreis hat - wie auch weiter unten von mauna_kea - in der Hauptsache mit Spekulation zu tun. Erst Recht jetzt, wo sich diejenigen, die mit den US-Immobilien auf die Nase gefallen sind, eine andere Spielwiese suchen musste.
Zitat:
Zitat von Meik
Die letzte IAA war die erste wo Spritsparen eines der Hauptthemen war.
Am ersten Tag für die Presse... Danach ging es wie immer um PS und Leistung. War bei SpOn gut nachzuverfolgen und wurde dort auch dementsprechend kommentiert.
Zitat:
Zitat von Meik
Gruß Meik, der Rapsöl tankt
Und damit auch keine nachhaltige Lösung hat. Frag mal die Mexikaner, die sich keine Tortillas mehr leisten können, weil die Amis den Mais für die Kraftstroffproduktion aufkaufen.
Von den Folgen einer massivne Monokultur, die für die Produktion von genügend Biosprit benötigt würde ganz abgesehen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Und damit auch keine nachhaltige Lösung hat. Frag mal die Mexikaner, die sich keine Tortillas mehr leisten können, weil die Amis den Mais für die Kraftstroffproduktion aufkaufen.
Von den Folgen einer massivne Monokultur, die für die Produktion von genügend Biosprit benötigt würde ganz abgesehen...
Yo. Schön die Böden kaputtmachen, die kurzfristigen Gewinne sind ja sicher. Und dass die Grütze dann auch noch unsauberer verbrennt, muss ja keinen stören, Hauptsache, wir haben das Gewissen beruhigt.
Selten so ein staatlich gefördertes und irrsinniges Eigentor gesehen
Biokraftstoff kann EINE Alternative von vielen sein. Sofern man den Anbau lokal (zumindest EU-weit) beschränkt und weitgehend bisher ungenutzte Flächen dazu nutzt. Neben der möglichen CO2-Einsparung aber auch mehr ein Faktor der uns ein kleines Stückchen unabhängiger vom Öl macht. Biomasse, Solar, Wind, Wasser, ... können da alle einen kleinen Beitrag leisten. Es wird IMHO in Zukunft nicht DIE Lösung geben, sondern jede Alternative wird bestmöglich genutzt werden müssen.
Rapsöl als Kraftstoff wird eh aussterben. Bei neueren Fahrzeugen nicht ganz unproblematisch. Zukunft seh ich da mehr in den aus Biomasse hergestellten synthetischen Kraftstoffen. Die können pro ha. Anbaufläche weit mehr Sprit gewinnen und verbrennen zudem deutlich schadstoffärmer als Mineralölkraftstoffe. Wenn die Ölpreise weiter steigen werden die bald auch ohne Subventionen rentabel werden.
Nur um PS und Leistung konnte ich bei der IAA nicht sagen. War an einem Publikumstag da und überrascht wie stark umlagert die Spritsparautos waren. In den letzten Jahren wurden die dagegen kaum beachtet. Das wird nicht von heute auf morgen kommen, aber eine deutliche Tendenz ist schon erkennbar.
Bin selbst Dipl-Ing und gleichzeitig und nebenher selbstständiger Kaufmann.
Als Ing sage ich, daß es keine in naher Zukunft markt- und massenfähige Technik gibt, um den Verkehr vom Öl unabhängig zu machen. Und daß es überhaupt keine Möglichkeit gibt, die Petrochemie zu ersetzen.
Als Kaufmann sage ich, daß ich von einer Sache, von der ich denke, daß ich unendlich viel besitze, möglichst viel verkaufen will (hohe Förderquoten durch hohe gemeldete Reserven) um Kasse zu machen. Sobald ich aber merke, daß ich die Hälfte meiner Sache verkauft habe, werde ich wohl an der Preisschraube drehen.
Es geht mir nicht darum, daß das Öl morgen zu Ende ist. (btw: Was heißt, es wird noch für Generationen reichen?). Aber die Nachfrage ist riesig. Der Markt macht die Preise. Und das heißt für mich zunächst das Ende des billigen Öls. Was ja als EIN Glied der Kette weltweite Transporte stark verteuert. Was das für uns als Exportnation bedeutet, weiß ich noch nicht so recht. Und das ist nur ein Glied der Kette.
Ach ja, ich bin selbst jobmäßig an der Planung von Komponenten für die Ölindustrie (Offshore) beteiligt. Da ist natürlich kein Einbruch zu verzeichnen, Öl ist ja noch genug da. Aber es wird immer aufwändiger und teuer, dies Öl zu gewinnen. Das geht nicht mehr mit einfachen anbohren. Das ist hochkomplex und schweineteuer.