In dem 2. Teil bestehen die Programme ja immer aus 2 Teilen, soll man die jetzt in einer Einheit fahren oder in 2 (kurzen).
Letzte Woche habe ich den Test und die 10x(20/20) in einer Einheit gemacht, das Ganze auf der Strasse. Genau Wattzahlen kann ich von daher nicht liefern, bin mehr nach Gefühl gefahren und wie immer hier mit VIEL Wind.
Insgesamt fand ich den ersten Teil besser, weil genauere Angaben zu den einzelnen Einheiten
Das kommt darauf an, wie fit Du bereits bist. Du kannst beide Belastungen in eine Trainingseinheit packen, Du kannst aber auch zwei daraus machen, falls das noch zu viel ist.
Wichtig ist nur, dass Du bei den Programmteilen, die auf die maximale Sauerstoffaufnahme abzielen (20/20 sec und 4x4 min) tatsächlich die geforderte Intensität von 95% der VO2max erreichst. Wenn Du diese Teile immer an den Anfang stellst, sehe ich kein Problem.
Warum schlägt Arne nochmal genau 20/20 - anstelle der sonst allseits bekannten 30/30? Den Reiz ein bischen mehr in Richtung Schnellkraft verschieben?
Grüße.
Ja, genau. 30/30 ist für das Lauftraining besser, 20/20 bevorzuge ich für das Rad, da man dabei nicht auslaufen muss, sondern sofort nach 20 Sekunden die Beine hängen lassen kann; man hat also echte 20 Sekunden Pause.
Der Grundgedanke ist, dass die Intervalle zu kurz sein sollen, um nennenswert Laktat aufzubauen. Dadurch wird insgesamt eine sehr hohe Intensität möglich.
Das kommt darauf an, wie fit Du bereits bist. Du kannst beide Belastungen in eine Trainingseinheit packen, Du kannst aber auch zwei daraus machen, falls das noch zu viel ist.
Wichtig ist nur, dass Du bei den Programmteilen, die auf die maximale Sauerstoffaufnahme abzielen (20/20 sec und 4x4 min) tatsächlich die geforderte Intensität von 95% der VO2max erreichst. Wenn Du diese Teile immer an den Anfang stellst, sehe ich kein Problem.
Viele Grüße!
Arne
Das mit der Intensität ist eben draussen, ohne Wattmessung, das Problem. Der Puls geht zumindest bei den 20/20 ja nie auf 95% VO2max, die Leistung ist allenfalls nach Gefühl abzuschätzen.
Ich fahre dann gefühlt "fast alles was geht", ich hoffe das passt.
Fast hoffe ich schon auf schlechteres Wetter, dass ich das auf der Rolle mal etwas objektiver einschätzen kann
Das 5-Wochen-PowerProgramm zielt ja auf eine erste Form z. B. für einen Frühjahrstriathlon hin.
Wenn ich mich aber voll und ganz auf ein Rennen im August konzentrieren möchte, ist dann trotzdem das Programm für mich sinnvoll und kann einen neuen Trainingsreiz bewirken? Meine Schwäche auf dem Rad ist eher im Bereich Kraft, Kraftausdauer. Befinde mich in der ersten Woche Base I. Krafttraining mit der Langhantel abolviere ich (derzeit Maximalkrafttraining) bereits.
Der zweite (7-wöchige) Teil ist geeignet, der erste (5-wöchige) eher nicht. Du kannst die Belastungen aber auch gut draußen an der frischen Luft machen, statt auf der Rolle.
Für die unmittelbare Vorbereitung würde man auch ein paar längere Zeitfahren einbauen, z.B. 40 min für eine Kurzdistanz.
Bin heute das Programm der 3.Woche in einer kurzen 45min-Einheit auf der Rolle gefahren. Für längeres Training war heute kein Platz, gleichzeitig war diese Einheit Frustbewältigung
Zuerst die Sauer-Power-Süss-Einheit mit ca. 340-350Watt beim Sauer fahren, das ist ein bisschen mehr als noch vor 3 Wochen bei vergleichbaren 4x4minVO2-max-Training.
Die 10x(20/20) dann eher nach Gefühl, hab nicht auf die Wattmessung geguckt, kurz vorm Kotzen
Sehr hart, aber ich bin jetzt etwas entspannter als noch vor der Einheit
Ich hoffe mal, die Pein schlägt sich bald auch in einer etwas höheren GA1-Pace nieder...