@schoko
ist normal
allerdings passierts, das einige von den unsportlichen, sich durch dich mitreissen lassen
ansonsten verteilt sich die Zeit eben
mit den sportlichen wirds häufiger
mit den anderen weniger
das verlagert sich dann irgendwann... man lernt neue leute kennen und das top thema ist dann nicht mehr saufen bis zur besinnungslosigkeit.... und sich damit brüsten...
leider stelle ich in meinem größeren umfeld, welches nicht viel mit sport zutun hat, auch immer fest, das leistung, durch die höhe der promille zahl festgelegt wird.
ich mache schon seid jahren einen bogen um diese art der lebensform und ich habe durch den sport, neue nette menschen kennen gelernt.
was mir aufgefallen ist an sportlern und nicht sportlern, ist die intoleranz der nicht sportler. genauso wie bei raucher und nicht raucher... dort sind die raucher meistens die intoleranteren... wieso auch immer...
gruß ich
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<!-- Wenn nicht ich es tue, wer sonst soll es tun? Wenn nicht gleich, wann dann ? -->
Das verlagert sich dann irgendwann... man lernt neue leute kennen und das top thema ist dann nicht mehr saufen bis zur besinnungslosigkeit.... und sich damit brüsten...
leider stelle ich in meinem größeren umfeld, welches nicht viel mit sport zutun hat, auch immer fest, das leistung, durch die höhe der promille zahl festgelegt wird.
Mit was für Leuten seit Ihr denn befreundet?
Über die Promille-Zahl haben wir uns mit 18 Jahren definiert. Seither sind meine Freunde erwachsen geworden, egal ob Sportler oder Nicht-Sportler
Mit den Sportler-Freunden mache ich meist Sport, mit den Nicht-Sportlern unternehme ich dann andere Sachen. Es gibt ja auch noch andere spannende Dinge außer Sport.
Man muß nur für sich persönlich entscheiden, ob es einem die Zeit wert ist, die man mit den Personen verbringt. Wenn ja, dann halten auch die Freundschaften, wenn nein, sind es eben irgendwann nur noch Bekannte. That's life.
Edith sagt, schokokeks, versuch es doch auch mal aus der Perspektive Deiner Nicht-Sportler-Freunde zu sehen. Vorher konnte man gemütlich mit Dir in der Sonne die Seele baumeln lassen und nun bist Du ein hyperaktives quengeliges Wiesel, dass die ganze Zeit bespaßt werden will. Eure Freundschaft hat auf einer anderen Basis begonnen und aus Sicht Deiner Freunde, tust eigentlich Du alles dafür, dass die Freundschaft den Bach runtergeht. Schließlich haben nicht Deine Freunde sich verändert, sondern Du. Also beginnst eigentlich auch Du damit, den "Freundschaftsvertrag" zu kündigen. Du hast Dich verändert und verlangst das jetzt im Zeitraffer auch von Deinen Freunden. Das wird nicht gutgehen. Gib ihnen Zeit bzw. versuch sie zu nehmen, wie sie sind oder die Freundschaften werden auf Dauer nicht mehr funktionieren.
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Geändert von maultäschle (21.07.2010 um 06:51 Uhr).
Du hast wenigstens Freunde. Die meisten hier haben nur Bekannte. Leben und leben lassen.
Sehr schön...
Ich denke, es ist völlig normal, wenn sich der Freundes- und Bekanntenkreis im Laufe eines Lebens immer wieder ändert. Menschen kommen hinzu, andere fallen wieder weg. Das hängt halt mit unterschiedlichen Prioritäten/Lebenssituationen zusammen, erst recht, wenn dann irgendwann auch große räumliche Entfernungen zu überbrücken sind.
Im normalen Alltag komm ich halt später zu allgemeinen Verabredungen oder gehe früher wieder. Dann hab ich meinen Kram gemacht und kann mich ganz auf die anderen konzentrieren.
Die Kinder meiner Freunde sind übrigens ganz begeistert, dass der Björn den ganzen Nachmittag mit ihnen tobt und nicht mit einem Bier um den Grill rumsitzt.
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One week without training makes one weak.
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Bei uns hat sich auch vieles geändert. Richtig gute Freundschaften können/müssen das natürlich aushalten, bei oberflächlichen lässt man es halt einschlafen wenn es nciht mehr passt.
Dennoch hat sich unser Freundeskreis sehr geändert, seit wir Triathlon machen. Wie bei Maultäschle auch:
Wir trennen es klar, zumal ja auch weniger Zeit bleibt.
Die Nicht-Sportler gehen mit uns essen, ins Kino, Theater oder was sonst so ansteht und mit unseren neuen Sportsfreunden wird trainiert und schräges Zeug gemacht und über den Sport gequatscht.
Anfangs ist es f die Nichtsportler schwer, das Ganze zu verstehen und braucht auch einen Moment Zeit. Deshalb sprechen wir da auch nur noch selten im Detail über unser Training oder unsere Vorhaben.
Nach 1-2 Jahren sind wir gut aufgestellt und kommen alle damit zurecht
In einem Fall hat unser Sporteifer sogar geholfen, zwei Nichtsportler anzustecken und sie bewegen sich jetzt mehr
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Nach 2 Bahnen werde ich wieder angehalten: "Ich kann nicht mehr, mir ist kalt, wolln wir raus?" Wieder am Liegeplatz angekommen: "Mensch, jetzt hab ich aber Hunger, ich hol mir ne Pommes." Das mit dem ewigen Fastfood geht mir auf den Zeiger. Da das Zeug nicht sättigt, sind wir alle 2 h auf der Suche nach Nachschub.
Als ich noch mit Freunden ins Schwimmbad gegangen bin, konnte ich immer sagen: "Dann geh halt raus, ich schwimm noch ein bischen und komm dann nach." Zur Futtertheke konnten meine Freunde in der Regel auch alleine gehen.
Nur weil man befreundet ist und etwas zusammen unternimmt, heißt das doch nicht, das man jeden Schritt gemeinsam machen muss. Klare Ansagen helfen in der Regel, können den Freundeskreis aber trotzdem verändern.