"...Damit Ihr Kunde die ermittelten Trainingsbereiche auch "im freien Feld" einhalten kann, wird während des Tests dessen Herzfrequenz aufgezeichnet und mit den ermittelten Trainingsbereichen in Übereinstimmung gebracht. Der aeroscan kann also exakt bestimmen, bei welcher Herzfrequenz die individuell richtigen Trainingsbereiche liegen. Ganz ohne Faustformel und Statistik, sondern über den anerkannten Goldstandard der Sportmedizin."
und genau das ist bei zu kurzen stufen unfug. hatte erst letztens wieder die möglichkeit, 2 bessere läufer in einem sportlabor bei einem test zu beobachten. weil mich diese kurzen zack-zack-stufen zum shcnellen geldverdienen shcon seit langem nerven, habe ich mal explizit auf die pulsentwicklung der kollegen während der stufen geachtet. bei beiden war es so, dass der stufenpuls zwischen der 3. und 5. minute um ca. 3, zwischen der 5. und 8. min noch einmal um ca. 2 schläge anstieg, und nach der 10min relativ stabil blieb. sprich bei stufenlängen zwsichen 3 und 5min, wie sie häufig gemacht werden, habe ich noch gar keinen stufentypischen puls erreicht! und wenn die kollegen dort jetzt einen stufentest übe reine gesamt(!!!!!)länge von 10min machen wollen, können die herangezogenen pulswerte nur müll sein, denn das können nur momentaufnahmen aus der stufe und nie der stufentypische puls sein.
Mir würde bei maximaler Auslastung das recht klein wirkende Mundstück aus dem Mund fallen. Das kann natürlich täuschen.
Grüße,
Arne
hmmm, könnteste recht haben. hab mir das gerät als solches noch gar nicht genau angschaut, sondern mich nur mit der durchführung der tests beschäftigt. sieht etwas rutschig aus das mundstück und nciht ideal geformt. dafür frage ich mich, wie man das anhängsel am mundstück handhaben soll. baumeln lassen? das muss doch tierisch hin und her wackeln. oder gar festhalten während des laufens? tierisch unbequem. oder kann mans nur auf einem ergometer benutzen?
Der Text ist nich von mir, ich habe ihn ebenfalls von der Seite zitiert. Kannst du bitte das "Zitat von" rausnehmen. Danke
Ich habe bei meinen Tests ähnliche Pulsverläufe gehabt, und ich habe nur 5min Tests gemacht. Natürlich sind die Tests hauptsächlich zur Laktatbestimmung und da ist der Unterschied von 5 auf 10 min wohl nicht mehr so gravierend.
Mal schauen, eventuell mach ich mal eine Test mit 10min Stufen, das ist dann wenigsten auch ein gutes Training
Natürlich sind die Tests hauptsächlich zur Laktatbestimmung und da ist der Unterschied von 5 auf 10 min wohl nicht mehr so gravierend....
müsste man austesten, ich glaube schon. schließlich schwingt das laktat dem puls hinterher. zuerst passt sich die atmung an eine neue belastungsstufe an, danach der puls, zuletzt das laktat.
müsste man austesten, ich glaube schon. schließlich schwingt das laktat dem puls hinterher. zuerst passt sich die atmung an eine neue belastungsstufe an, danach der puls, zuletzt das laktat.
Mit Atmung meinst du vermutlich Atemfrequenz und Atemvolumen. Dieser "Aeroman" misst aber offensichtlich die Änderung der CO2-Konzetration in der Einatem- und Ausatemluft und das repräsentiert ja die Summe aller Stoffwechselvorgänge, die gerade im Körper ablaufen, ist also mit sicherheit nochmal deutlich träger als der Parameter Laktat.
Gerade bei submaximalen Belastungsstufen kommt da als Fehlerquelle auch noch der stark schwankende Energieverbrauch des Gehirns und des ganzen Verdauungssystem hinzu, der ja automatisch mitgemessen wird.
Mit Atmung meinst du vermutlich Atemfrequenz und Atemvolumen. Dieser "Aeroman" misst aber offensichtlich die Änderung der CO2-Konzetration in der Einatem- und Ausatemluft und das repräsentiert ja die Summe aller Stoffwechselvorgänge, die gerade im Körper ablaufen, ist also mit sicherheit nochmal deutlich träger als der Parameter Laktat..
jo, meinte in dem fall die AF. deine ausführungen sprevchen dann ja noch zusätzlich gegen kurze stufen. bei 10min gesamtdauer bleiben da ja noch höchstens ca. 2min pro stufe. ist ja albern. man kann natürlich kürzere stufen machen, aber dann in einem ausbelastungstest, und nicht, um bestimmten stufen bestimmte messwerte zuzuordnen.