Ich gehe davon aus, dass sich unsere Maßnahmen quasi gar nicht bemerkbar machen (bzw. mit nur knapp 2%, Tendenz sinkend), aber jede Maßnahme mittel- und langfristig zu einem sehr wohl merklichen Wohlstandsverlust führen wird.
Du reimst Dir da ordentlich was zusammen. Lies Dir doch mal was durch zu dem Thema oder befrage eine KI. Speziell was Klimaschutz kostet und was Nichtklimaschutz kosten wird.
Es geht aber im Kern nicht um Geld. Ich glaube, Du findest in Genussläufer und Schwarzfahrer einen besseren Gesprächspartner als mich, wenn Knete über alles geht.
Deutschland auch. Leider ohne die wachsende Wirtschaft. Was machen die Chinesen also anders oder besser? Liegt es vielleicht auch daran, dass sie eine nicht so einseitige Energiepolitik verfolgen?
Nun, PV wächst in China exponentiell also der Anteil an der Stromerzeugung, Wind immer noch stark, Atomkraft in Trippelschritten. Was glaubst Du, könnte nun verantwortlich sein. Es sind übrigens Fakenews daß unsere Wirtschaft nicht wachsen würde. Kohleverstromung und der CO2 Ausstoß dadurch ist deutlich gesunken, am stärksten übrigens nach der Abschaltung der letzten 3 Reaktoren vor 2 Jahren.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Und was ist Dein Ansatz bei solchen Meldungen?
Laut Schwarzfahrer und Dir sind AKWs doch eierlegende Wollmilchsäue.
Wo habe ich sowas geschrieben? Wie jede andere Technologie haben sie Vorteile, Nachteile und Risiken. Sie sind aber aktuell (dort, wo sie nicht mutwillig zerstört werden) die einzige technisch verfügbare Lösung, CO2-freie schnell regelbare Grundlast bereitzustellen (zumindest dort, wo geographisch Wasserkraft als Option nicht zur Verfügung steht).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Du reimst Dir da ordentlich was zusammen. Lies Dir doch mal was durch zu dem Thema oder befrage eine KI. Speziell was Klimaschutz kostet und was Nichtklimaschutz kosten wird.
Einer gelegentlich halluzinierenden KI würde ich gerade bei Zahlen wenig über den Weg trauen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Es geht aber im Kern nicht um Geld. Ich glaube, Du findest in Genussläufer und Schwarzfahrer einen besseren Gesprächspartner als mich, wenn Knete über alles geht.
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld lassen sich Deine Ziele nie erreichen, da die anvisierten Methoden einfach teuer sind. Wirtschaftliche Stärke ist nun mal eine wesentliche Grundbedingung (nicht die Einzige), wenn man Fortschritt und Innovation haben will.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Klimaanpassung ist neben den Klimaschutz längst Gesetz in Deutschland. Es ist seit dem 1. Juli 2024 in Kraft.
Dann sollte es auch ein vergleichbares Gewicht zu den CO2-Reduktionsmaßnahmen bekommen, oder?
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Offenbar ist es nicht überflüssig darauf hinzuweisen, dass die Anpassung an die Folgen des Klimawandels engen Grenzen unterliegt.
Ebenso wie es nicht überflüssig ist darauf hinzuweisen, daß die realen Chancen, weltweit zu netto Null CO2 zu kommen innerhalb von 1 - 2 Jahrzehnten engen Grenzen unterliegen. Deshalb sollte beides mit Bedacht angegangen werden, um das begrenzte Geld in möglichst effiziente Maßnahmen zu investieren, um jeweils ein Stück voranzukommen. Die "totale Lösung" wird es bei einem wie beim anderen nicht geben.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Last not least ist der Klimawandel nur ein Symptom einer viel umfassenderen Überlastung unseres Planeten.
Das wird aber durch Klimapolitik nicht gelöst. Entweder die 8 Milliarden kehren zu einer "naturnahen" Lebensweise zurück, oder man verringert die Kopfzahl der in Wohlstand lebenden drastisch (ersteres führt zu zweitem sowieso).
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...Sie sind aber aktuell (dort, wo sie nicht mutwillig zerstört werden) die einzige technisch verfügbare Lösung, CO2-freie schnell regelbare Grundlast bereitzustellen ...
Das schreibst Du zwar ständig.
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung schreibt aber:
"... entlang der Wertschöpfungskette (Uranabbau, Anreicherung, Transporte, Zwischen- und Endlagerung etc.) sowie dem beim Bau und Rückbau des Kraftwerkes selbst wird CO2 emittiert."
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung schreibt aber:
"... entlang der Wertschöpfungskette (Uranabbau, Anreicherung, Transporte, Zwischen- und Endlagerung etc.) sowie dem beim Bau und Rückbau des Kraftwerkes selbst wird CO2 emittiert."
Und fallen solche Emissionen etwa beim Bau, Transport, Endlagerung von Windanlagen (z.B. nicht recyclebare Verbundwerkstoffrotoren), Waldrodungen, u.ä.m. nicht an? Ich schrieb ja nur, "CO2-frei Energie bereit stellen". Alles hat Vor- und Nachteile, darum ist ein Mix immer günstiger, als eine eingeschränkte Palette.
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Nun, PV wächst in China exponentiell also der Anteil an der Stromerzeugung, Wind immer noch stark, Atomkraft in Trippelschritten. Was glaubst Du, könnte nun verantwortlich sein. Es sind übrigens Fakenews daß unsere Wirtschaft nicht wachsen würde. Kohleverstromung und der CO2 Ausstoß dadurch ist deutlich gesunken, am stärksten übrigens nach der Abschaltung der letzten 3 Reaktoren vor 2 Jahren.
Gleichzeitig wurden in China 2024 ca. 30 GW an Kohle zugebaut - immerhin 70% der gesamten Welt. Knapp 100 GW sind in Bau.
Ich habe auch gar nichts dagegen, weiter EE auszubauen. Ich habe nur etwas gegen den deutschen Tunnelblick.
Zuletzt: Glaubst du wirklich, die Abschaltung der letzten KKW in Deutschland würde im Zusammenhang stehen mit einem Rückgang des CO2-Ausstoßes (2022: 1,9%)? Die CD-Verkäufe gingen auch um 17% zurück. Vielleicht lag es ja daran. Oder doch daran, dass durch einen milderen Winter und 10% verringerte Industrieproduktion die Gesamtenergie um 4,7% zurück ging?