Du lügst hier schon wieder die sinkende Zuverlässigkeit herbei. Ich habe gerade Heute Morgen die Zahlen dazu verlinkt. Wir sind weiterhin Weltspitze in Punkto Versorgungssicherheit und zuverlässiger als vor 10 Jahren mit 20 AKW mehr.
Nebenbei empfehle ich auch, mal "Uruguay Energiewende" u googeln. Da werden eventuell einige Vorurteile hinsichtlich der Menge Erneuerbarer, die ein System verträgt, erschüttert.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Ich finde es traurig, wenn man die Zukunft der Kinder unrealistischen Visionen unterordnet, weil man die Grenzen der verfügbaren technisch/physikalischen Möglichkeiten ebenso wenig akzeptieren mag, wie daß die Menschen nicht alle den gleichen Weg zum Glück sehen. Aber gute Absichten konnten schon immer die Quelle von großem Schaden sein.
Das hast Du schön geschrieben. Besser könnte man die Motive für Umweltschutz nicht beschreiben.
Das Leben künftiger Generationen, die Grenzen der Belastbarkeit unseres Ökosystems, die Selbstüberschätzung der Menschen bei ihren Visionen unbeschränkten wirtschaftlichen Wachstums, sowie der Schaden, der damit angerichtet wird. Chapeau!
Das hast Du schön geschrieben. Besser könnte man die Motive für Umweltschutz nicht beschreiben.
Das Leben künftiger Generationen, die Grenzen der Belastbarkeit unseres Ökosystems, die Selbstüberschätzung der Menschen bei ihren Visionen unbeschränkten wirtschaftlichen Wachstums, sowie der Schaden, der damit angerichtet wird. Chapeau!
Treffer, versenkt. Aua.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Ansonsten sehe ich nicht, daß die "ganze Welt" dieser Ideologie folgt, es ist allerdings eine sehr meinungs- und lautstarke Minderheit, die auf diesem Gebiet den Ton angibt.
Bitte führe das etwas aus, Du scheinst Dich da ja auszukennen.
Wie groß ist diese Umweltschutzlobby? Über welche Budgets verfügt sie? Wie groß ist ihre Meinungsführerschaft in reichweitenstarken Medien? Welchen Zugang haben sie zu den Mächtigen dieser Welt, etwa zu Donald Trump oder Xi Jinping?
Du lügst hier schon wieder die sinkende Zuverlässigkeit herbei. Ich habe gerade Heute Morgen die Zahlen dazu verlinkt. Wir sind weiterhin Weltspitze in Punkto Versorgungssicherheit und zuverlässiger als vor 10 Jahren mit 20 AKW mehr.
Es ist keine Lüge, daß die Zuverlässigkeit mit sinkendem Anteil von Grundlastkraftwerken sinkt, also die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt, auch wenn es bisher nicht öfter passiert als früher. Da unser System bisher sehr zuverlässig ist, ist die Fallhöhe groß, aber deshalb ist das Risiko nicht vernachlässigbar. (hierfür ist es unerheblich, ob es AKW oder statt dessen wieder hochgefahrene Kohlekraftwerke sind).
Daß es sich bisher glücklicherweise nicht in häufigeren Stromausfällen manifestiert, liegt an dem bisherigen hohen Standard und großen Reserven - und mit daran, daß unsere Nachbarn genügend Reserven haben, um ggf. bei uns einzuspringen. Aber es ändert nichts daran, daß das Risiko für Ausfälle steigt, besonders, wenn die Nachbarn ihr Grundlastpark auch ähnlich ausdünnen, wie es Deutschland getan hat und vorhat. Das heißt nicht, daß man kein Wind und Sonne braucht, sondern daß man dieses Risiko berücksichtigen und entsprechend gegenhalten muß. Ist halt zu technisch gedacht für viele Politiker und Klimaneutralitätsverfechter.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Es ist keine Lüge, daß die Zuverlässigkeit mit sinkendem Anteil von Grundlastkraftwerken sinkt, also die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt, auch wenn es bisher nicht öfter passiert als früher. Da unser System bisher sehr zuverlässig ist, ist die Fallhöhe groß, aber deshalb ist das Risiko nicht vernachlässigbar. (hierfür ist es unerheblich, ob es AKW oder statt dessen wieder hochgefahrene Kohlekraftwerke sind).
Daß es sich bisher glücklicherweise nicht in häufigeren Stromausfällen manifestiert, liegt an dem bisherigen hohen Standard und großen Reserven - und mit daran, daß unsere Nachbarn genügend Reserven haben, um ggf. bei uns einzuspringen. Aber es ändert nichts daran, daß das Risiko für Ausfälle steigt, besonders, wenn die Nachbarn ihr Grundlastpark auch ähnlich ausdünnen, wie es Deutschland getan hat und vorhat. Das heißt nicht, daß man kein Wind und Sonne braucht, sondern daß man dieses Risiko berücksichtigen und entsprechend gegenhalten muß. Ist halt zu technisch gedacht für viele Politiker und Klimaneutralitätsverfechter.
Quatsch, die Politiker und andere wissen das genauso. Du reitest dieses Argument ja schon seit Jahren hier rauf und runter. Jeder hat das Argument gehört. Und es ist ja nicht so wie du andeutest das es keine Rolle spielt. Es werden Speicher geplant und die Netzstabilität ist von unzähligen Experten (und Pseudoexperten) im Blick.
Sonne und Wind muss man gar nicht kaufen und folgerichtig auch keine Potentaten, Diktatoren oder sonstige Unsympathen bauchkitzeln.
Hättest du das der Sonne und dem Wind nur mal am 11.12.24 gesagt.
Zitat:
Zitat von TriVet
Im Gegensatz zu fossilen sind das keine Verbrauchsmaterialien.
Die brauche ich nur einmal.
Einmal da, hat man sie und kann sie später auch sehr gut in Zweitverwertung weiternutzen und danach sehr gut recyclen.
Wie viele Jahre soll das denn dauern bis wir alles haben was wir brauchen? Was passiert, wenn wenn z.B. China Taiwan angreift und wir sämtliche Importe boykottieren? Wo sind heute die Technologien, die ein 100%iges Recycling ermöglichen? Die Abhängigkeiten verschieben sich doch nur. Ist das so schwer einzugestehen?
Zitat:
Zitat von TriVet
Das kannst Du zwar nicht gut finden, es ist aber schon sehr lange europäische Realität und meines Wissens sind wenige Stromnetze so stabil wie das deutsche.
Was hat das mit meinem Kritikpunkt zu tun? Ich argumentiere mit der Abhängigkeit von anderen Ländern.